Violence et Passion



Production: Société des Etablissements L. Gaumont Italie, 1974
Titelbild zum Film Violence et Passion, Archiv KinoTV
Metteur en scène: Luchino Visconti
Scénariste: Suso Cecchi d'Amico, Enrico Medioli, Luchino Visconti
Directeur de la Photographie: Pasquale de Santis
Montage: Ruggero Mastroianni
Direction artistique: Mario Garbuglia
Acteurs: Helmut Berger [Konrad Hübel], Claudia Cardinale [Frau des Professors], Enzo Fiermonte [Maurermeister], Philippe Hersent [Hausmeister], Burt Lancaster [Professor], Silvana Mangano [Bianca], Stefano Patrizi [Stefano], Lorenzo Piani [1. Arbeiter], Dominique Sanda [Mutter des Professors], Guy Tréjan [Antiquitätenhändler], Romolo Valli [Anwalt], Jean-Pierre Zola [Antiquitätenhändler]
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 121 minutes
Sonorisation: Mono


Deutscher Titel: Gewalt und Leidenschaft
Englischer Titel: Conversation piece
Französischer Titel: Violence et Passion

Sommaire (en Allemand)
Das geruhsame Leben eines römischen Wissenschaftlers und Kunstsammlers wird gestört durch neue Mieter, die er widerwillig in das Obergeschoss seines großzügigen Palazzos einziehen lässt.

Der alternde Professor (Burt Lancaster) ist vor vielen Jahren aus dem amerikanischen Exil zurückgekehrt, um sich in seinem feudalen römischen Palazzo inmitten von Büchern und Kunstschätzen von der Welt abzuschotten. Seine grabesähnliche Ruhe wird jäh gestört durch die exzentrische Marchesa Brumonti (Silvana Mangano). Mit dreister Aufdringlichkeit will die Industriellen-Gattin den Professor dazu bewegen, ihr das leerstehende Obergeschoss zu vermieten. Dort soll ihr Liebhaber Konrad Huebel (Helmut Berger), der auf ihre Kosten lebt, wohnen. Der zwielichtige deutsche Student, während der 1968er-Unruhen in die Kriminalität abgetaucht, fasziniert den Eremiten. Von Konrads Charme umgarnt, gibt der Professor dem Ansinnen der Marchesa nach und wird so in das lärmend-dekadente Familienleben der Neureichen hineingezogen. Auch Lietta (Claudia Marsani), Tochter der Marchesa, und deren Verlobter Stefano (Stefano Patrizi) sind regelmäßig als Gäste im Palazzo. Zwischen der kultivierten Lebensart des emotional kontrollierten Akademikers und der oberflächlichen Hektik seiner neuen Mieter liegen Welten. Dennoch wächst dem Professor seine chaotische Ersatzfamilie bald ans Herz. Besonders die verwirrend attraktive Erscheinung Konrads, für den er bei der Polizei sogar eine Falschaussage macht, bewegt sein Gemüt. Als der Ehemann der Marchesa, ein einflussreicher Industrieller, fluchtartig das Land verlässt und seiner Gattin vorher nahelegt, sich von ihrem Geliebten zu trennen, wird Konrad in eine verzweigte politische Intrige verwickelt. Ein Abschiedsbrief Konrads lässt den Professor mit dem Schlimmsten rechnen. ()ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Der Höhepunkt in Viscontis Filmschaffen" (Il Giorno)
Remarques géneraux (en Allemand): «eindringliches Kammerspiel mit geschliffenen Dialogen und gemäldegleich komponierten Bildern. Vor dem Hintergrund der politischen Verhältnisse Italiens während der frühen 1970er Jahre reflektiert "Gewalt und Leidenschaft" ein komplexes Geflecht aus emotionalen und finanziellen Abhängigkeiten. Mit unterschwellig spannungsgeladener Dramaturgie schildert Visconti in Anknüpfung an seine vier Jahre zuvor entstandene Thomas-Mann-Adaption "Tod in Venedig" erneut die Beziehung eines älteren Mannes zu einem Jüngeren. Neben Silvana Mangano als verzweifelte Millionärin und dem großartigen Burt Lancaster überzeugt der damalige Visconti-Lebensgefährte Helmut Berger ("Ludwig II.") in einer schillernden Rolle als rätselhaftes Objekt der Begierde.» (ARD Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 2213


Last Update of this record 15.04.2010
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