The Alamo


Szenenfoto aus dem Film 'The Alamo' © Production

USA, 1960

Metteur en scène: John Wayne, John Ford [Künstlerische Oberleitung]
Directeur de la Photographie: William H. Clothier
Musique: Dimitri Tiomkin
Acteurs: John Wayne [Col. David Crockett], Richard Widmark [Col. James Bowie], Laurence Harvey [Col. William Travis], Linda Cristal [Graciela Carmela Maria], Richard Boone [Gen. Sam Houston], Frankie Avalon [Smitty], Carlos Aruza, Joan O'Brien [Mrs.Sue Dickinson], Ruben Padilla [General Santa Anna], Patrick Wayne [Captain James Butler Bonham]
Infos techniques: Format: 70 mm - Couleurs,
Sonorisation: 6 Canal Stereo


Italienischer Titel: La battaglia di Alamo

Sommaire (en Allemand)
San Antonio, im Jahre 1836. Texas hat seine Unabhängigkeit von Mexiko erklärt, der mexikanische Diktator Santa Anna will die neue Republik mit einer Armee von 7.000 Mann wieder unter seine Herrschaft bringen. General Sam Houston stellt in aller Eile Truppen gegen ihn auf. Um Zeit zu gewinnen, sollen Colonel Travis und Colonel Bowie mit ihren Leuten die mexikanische Streitmacht in Alamo, einer notdürftig zur Verteidigung hergerichteten ehemaligen Missionsstation, möglichst lange aufhalten. Mit ihnen stellen sich einige Dutzend Männer aus Tennessee unter Colonel David Crockett der anrückenden mexikanischen Armee entgegen. Als der Kampf entbrennt, trotzt das zusammen gewürfelte Häuflein von nicht einmal 200 Mann tagelang einer erdrückenden Übermacht... (wdr Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Das Startrio John Wayne, Richard Widmark und Laurence Harvey spielt die Hauptrollen in diesem monumentalen Western-Epos über den historischen Kampf um Fort Alamo, das "Mr. Tall American" John "Duke" Wayne auch selbst produzierte und inszenierte.
"Alamo" ist der einzige Film, den John Wayne inszenierte, abgesehen von seiner Co-Regie bei "Die grünen Teufel". Die Produktion kostete zwölf Millionen Dollar, für damalige Verhältnisse eine enorme Summe. Wayne, der auch Produzent des Films war, musste sich hoch verschulden, um den Film fertig stellen zu können, finanziell brachte er ihm nicht den erhofften Erfolg. Das Echo war zwiespältig, viele Kritiker stießen sich an dem Pathos, mit dem der konservative John Wayne hier ein Stück amerikanischer Geschichte glorifizierte. "Waynes blinder Glaube an die Republik, an eine bestimmte Form der Demokratie, an die Freiheit ist von einer naiven und rührenden Redlichkeit. Vor allem aber haben wir es hier - was schließlich selten vorkommt - mit einem hundertprozentig amerikanischen Werk zu tun, mit allem, was das an Großzügigkeit und Konfusion, Idealismus und Konservativismus, ständig wieder gekautem Quatsch und Simplizitäten einschließt. 'Alamo', ein leidenschaftliches und persönliches Werk, zeigt uns, dass John Wayne einen einzigartigen Platz im zeitgenössischen Film einnehmen kann: den eines mittelmäßigen Regisseurs, der ausgezeichnete Filme macht." (Bertrand Tavernier in CINEMA 1961)» (Roland Johannes, wdr Presse)

«John Wayne (1907-1979) spielte in dem aufwendigen historischen Hollywood-Western "Alamo" nicht nur eine Hauptrolle, er zeichnete auch für Produktion und Regie verantwortlich. Dem glühenden Patrioten Wayne lag der Stoff, ein Epos über den heroischen Kampf der Amerikaner um ihre Freiheit, besonders am Herzen. Wayne, um Authentizität bemüht, drehte an den Originalschauplätzen, weit ab von guten Versorgungsmöglichkeiten für den zeitweisen 4000 Mann starken Filmstab.
Der Film brachte nicht den erhofften Erfolg, die Reaktion war zwiespältig. Sie reichte von der pauschalen Verurteilung durch den linksgerichteten Uwe Nettelbeck - "Ein rückhaltlos abgelegtes Credo eines primitiven Rechtsradikalen" - bis zum "rechten" Lob durch Michael Delahaye - "Der Film ist nicht trotz seiner Aussage schön, sondern wegen seiner Aussage". Auch finanziell sah es nicht gut aus. Wayne hatte in die teure Produktion sein halbes Vermögen gesteckt. Abgesehen von der Ko-Regie in "Die grünen Teufel" (1967) aber blieb "Alamo" seine einzige Inszenierung. Er hatte sich damit einen Lebenstraum erfüllt: "Dieser Film ist Amerika. Ich hoffe, dass sich die Amerikaner, wenn sie die Schlacht von Alamo sehen, daran erinnern, dass man die Freiheit nicht geschenkt bekommt. Ich glaube, dass ich mit dem Drehen dieses Films meinem Land einen Dienst erweise" (John Wayne in einem Interview). "Alamo" war in sieben Kategorien für einen Oscar nominiert: bester Ton, bester Schnitt, beste Filmmusik, bester Song, beste Kamera, bester Film, bester Nebendarsteller.» (ARD Presse)

Bibliographie Film Ideal # 69-70, pg 52; # 110 pg 727

Weitere Filme mit diesem Titel

1915: The Alamo, Regie: Christy Cabanne,
2004: The Alamo, Regie:


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Last Update of this record 26.11.2009
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