Das Schloss



Produktion: Alfa Film, Glarus, Rudolf Noelte Filmproduktion, Berlin Deutschland, Schweiz, 1968

Regisseur: Rudolf Noelte
Produzent: Rudolf Noelte
Drehbuch: Rudolf Noelte
Story : Franz Kafka
Kamera: Wolfgang Treu
Musik: Wolfgang Treu
Schnitt: Dagmar Hirtz
Architekt: Herta Hareiter
Darsteller: Maximilian Schell ['K'], Maximilian Schell [Frieda], Maximilian Schell [Innkeeper''s Wife], Friedrich Maurer [Bürgermeister], Helmut Qualtinger [Burgel], Else Ehser [Mizzi], Ernst-Otto Fuhrmann [Momus], Karl Hellmer [Schoolmaster], Benno Hoffmann [Uniformed Man], Iva Janžurová [Olga], Hanns Ernst Jäger [Gutsbesitzer], Georg Lehn [Barnabas], Georg Lehn [Gerstäcker], Georg Lehn [Arthur], Georg Lehn [Jeremiah], Martha Wallner [Alfreds Mutter]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,85 - Ratio: 1:1,85 - Farbfilm Eastmancolor,Länge: 93 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 31. August 1971 in Deutschland
FSK ab 18 Jahren,


Deutscher Titel: The Castle

Inhaltsangabe
Der Landvermesser K. kommt eines Abends in ein winterliches Dorf, wo er aufgenommen werden und Arbeit erhalten soll. Das Dorf gehört in den Verwaltungsbereich eines Schlosses, dessen Behörde ihn angeblich berufen hat. Doch die Beamten, denen die Dorfbewohner unbedingten Gehorsam schulden, scheinen nichts davon zu wissen. Sie begegnen K. mit Misstrauen. K.s einziges Bemühen gilt der Möglichkeit, endlich Kontakt mit dem geheimnisumwitterten und allmächtig scheinenden Schloss und seinen Beamten aufnehmen zu können. Doch je mehr er sich dem Schloss nähert, desto weiter scheint er sich zugleich von ihm zu entfernen. Jede kleine Hoffnung, jeder Lichtblick, wird durch eine Enttäuschung zunichte gemacht. Der Wirt, die Wirtin, der Gemeindevorsteher, Sekretäre, Gehilfen - alle stehen im Dienst des Schlosses, alle scheinen hilfsbereit, denken aber nur an ihren eigenen Vorteil. Einzig das Schankmädchen Frieda liebt K. wirklich. Doch als sie begreift, dass K. nur das Schloss im Auge hat und jeden benützt, um dorthin zu gelangen, verlässt sie ihn. Schließlich stirbt K. an Entkräftung. Während seines Begräbnisses wird die Nachricht überbracht, dass sein Aufenthalt vom Schloss gebilligt sei. (Presse BR)

Preise und Auszeichnungen
1988 - Bundesfilmpreis Beste Kamera für Wolfgang Treu

Anmerkungen : "Hintergrundinformationen:
Nach dem gleichnamigen Roman-Fragment von Franz Kafka
Franz Kafkas "Das Schloss" gilt als ein Schlüsselwerk für die Literatur- und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. Der Film folgt dem unvollendet gebliebenen Roman beziehungsweise der Bühnenversion von Max Brod, ohne den vergeblichen Versuch zu unternehmen, die ganze Vieldeutigkeit der Vorlage einzufangen. "Das Schloss" mit Oscar-Preisträger Maximilan Schell als Landvermesser K. wurde 1968 mit dem "Bundesfilmpreis in Gold" ausgezeichnet und erhielt 1972 von der Filmbewertungsstelle das Prädikat "besonders wertvoll"." (Presse BR)

Weitere Filme mit diesem Titel

1996: Das Schloss, Regie: Michael Haneke,


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0063563
KinoTV Database Nr. 32167


Last Update of this record 04.04.2018
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