Twelve Monkeys


Stati Uniti, 1995

Direttore: Terry Gilliam
Produttore: Charles Roven
Scenaggiatore: David Webb Peoples, Janet Peoples
Basato: Chris Marker [Film LA JETÉE]
Direttore della Fotografia: Roger Pratt
Musica: Paul Buckmaster
Montaggio: Mike Audsley
Ausstattung: Jeffrey Beecroft
Costumi: Jeffrey Beecroft
Effetti speciali: Vincent Montefusco
Produttore esecutivo: Robert Cavallo, Robert Kosberg, Gary Levinsohn
Interpreti: Bob Adrian [Geologe], Ernest Aruba, Anthony Chip Brienza, Vernon Campbell [Tiny], Michael Chance [Scarface], Pat Dias, Carol Florence, Frank Gorshin, Simon Jones [Zoologe], Stan Klang, Joseph Melito, Joey Pebillo, Brad Pitt, Christopher Plummer, Bill Raymond, Jon Seda, Jon Seda, Jon Seda, Jon Seda, Jon Seda [Botaniker], Jon Seda, Bruce Willis, Bruce Willis
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Colore,Durata: 129 minuti
Sistema sonoro: Dolby Digital DTS

FSK ab 16 Jahren, ffr

Sinossi (in Tedesco)
Ein verrückter Bio-Wissenschaftler löst im Jahr 1996 eine tödliche Virusepidemie aus, der fast die gesamte Menschheit zum Opfer fällt. Um Schutz vor der Seuche zu finden, ziehen die wenigen Überlebenden sich unter die Erde zurück, wo bald ein totalitärer Staat entsteht. Jahrzehnte später, wir schreiben das Jahr 2035, schickt die Regierung den Strafgefangenen James Cole mit einer Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit. Er soll im Jahr 1996 Informationen über das Virus sammeln, damit ein Gegenmittel gefunden werden kann. Doch auf seinem Trip landet Cole irrtümlich im Jahr 1990. Nach seiner Erklärung, er komme aus der Zukunft und wolle eine Epidemie verhindern, landet er in der Nervenklinik. Die Psychiaterin Dr. Kathryn Railly will ihm helfen, denn als Cole auf unerklärliche Weise aus einer geschlossenen Zelle verschwindet, beginnt sie zu glauben, dass seine verrückte Geschichte wahr sein könnte. Cole wird erneut in die Vergangenheit geschickt und trifft Railly im Jahr 1996 wieder. Durch die Zeitsprünge ist Cole inzwischen so verwirrt, dass er sich für wahnsinnig und alles nur für Einbildung hält. Doch die Psychiaterin findet Indizien für die Richtigkeit seiner Aussagen und überzeugt ihn, seine Mission fortzusetzen. Gemeinsam mit Dr. Railly kommt er einer Verschwörung namens "12 Monkeys" auf die Spur. Ihr Kopf ist offenbar jener Jeffrey Goines, den Cole 1990 in der Psychiatrie kennenlernte. Jeffrey ist der Sohn des berühmten Biologen Dr. Goines, der ein gefährliches Virus entwickelt hat. (wdr Presse)

Riviste (in Tedesco): «Alle gängigen Genres auf einen Schlag bedient in dem US-Beitrag "12 Monkeys" Terry Gilliam (einst einziges amerikanisches Mitglied der furiosen britischen Komikertruppe "Monty Pythons"): Science fiction, Thriller, apokalyptisches Märchen, Melodram, Komödie, Romanze.

Bruce Willis spielt den medial begabten Häftling Cole, der im Jahr 2035 als Versuchstier verrückter Wissenschaftler herausfinden soll, von welchem Virus im Jahre 1996 die Menschheit bis auf nur ein Prozent Überlebender dahingerafft wurde. Die so historischen wie aktuellen Zeitreisen Coles sind (samt Liebeserfahrung im Untergang), eine wüst-makabre Warnung für unsere heutige Gesellschaft.» (Angie Dullinger, AZ, 26.2.1996)

«Im Jahr 2035 rafft eine rätselhafte Virusepidemie die Menschen dahin. Cole (Willis) reist per Zeitmaschine in die Vergangenheit, um die Ursache der Seuche zu finden. Dabei landet er im Irrenhaus – und stößt auf die Ökoterroristen "12 Monkeys". Wie schon in "Brazil" entwirft Visionär Terry Gilliam eine bizarre Welt voll fantastischer Schauwerte, die allesamt die tiefe Verunsicherung der Protagonisten illustrieren.<
Unvergessen:
Brad Pitt in der Klapsmühle: "Ich hab’ an Flucht gedacht, ich wollte die Scheiß-Gitter auseinander biegen, die Fensterrahmen rausreißen und fressen, ja, fressen. Springen, springen! Ja, gut, ihr Ärsche. Ich bin in der Psychiatrie. Man erwartet doch, dass ich mich so aufführe!" » (Cinema, 2000)
Osservazione generali (in Tedesco): «Action-Routinier Bruce Willis und der damals noch am Beginn seiner Karriere stehende Brad Pitt überzeugen in dieser spannenden Mischung aus Science-Fiction-Thriller und paradoxem Zeitreise-Drama. Terry Gilliam garnierte sein hypnotisches Leinwand-Gemälde mit einer Fülle atemberaubend skurriler Bilder - darunter die klaustrophobische Unterwelt mit ihren wie Skulpturen erscheinenden, barock-futuristischen Video-Würfeln.» (wdr Presse)

«"12 Monkeys" ist der bis heute größte Erfolg von Regisseur Terry Gilliam. Die Grundlage für das Drehbuch bildet der Kurzfilm "Am Rande des Rollfelds" ("La Jetée") des Franzosen Chris Marker aus dem Jahr 1962.

Untergangsszenarien, beflügelt durch Aids und Genforschung, spiegeln sich in "12 Monkeys" wie eine als chaotisch erlebte, aus den Fugen geratene Weltordnung wider. Wie die Gänge der Irrenanstalt im Film, so wird die Handlung selbst zu einem labyrinthartigen System, welches über lange Zeit verwirrend wirkt und dem Zuschauer volle Aufmerksamkeit abverlangt. Immer wieder springt "12 Monkeys" zwischen den Polen von Apokalypse und Groteske hin und her. Dabei verweist Gilliams Werk nicht nur auf reale Ängste der 90er Jahre, sondern zitiert als Film-im-Film auch Hitchcocks "Vertigo - im Reich der Toten" (1958), der schon der Anstoß für den Film von Chris Marker war.

Terry Gilliam ist eins der Gründungsmitglieder der legendären Komikertruppe "Monty Python", für die er auch bei den Filmen "Die Ritter der Kokosnuss" (1975), "Jabberwocky" (1977) und "Der Sinn des Lebens" (1983) die Regie übernahm. Berühmtheit erlangten auch zwei weitere seiner Soloprojekte: "Der König der Fischer" (1991) sowie "Fear and Lothing in Las Vegas" (1998). Gilliams perfektionistische Arbeitsweise wurde legendär: Weil sich ein Hamster, dessen Schatten in der Szene auftaucht, als sich James Cole selbst Blut abnimmt, nicht in seinem Rad bewegen wollte, dauerten die Aufnahmen einen ganzen Tag, bis der Hamster endlich lief.» (arte Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 26187


Last Update of this record 13.11.2009
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