Schloss Hubertus


Deutschland, 1973

Regisseur: Harald Reinl
Drehbuch: Werner P. Zibaso
Story : Ludwig Ganghofer [Roman]
Kamera: Ernst W. Kalinke
Musik: Ernst Brandner
Darsteller: Robert Hoffmann [Franz Hornegger], Karlheinz Böhm [Tassilo], Carl Lange [Graf Egge], Ute Kittelberger [Kitty], Klaus Löwitsch [Schipper], Evelyn Opela [Anna Herwegh], Folker Bohnet [Robert], Sascha Hehn [Willy], Gerlinde Döberl [Mali Bruckner], Gerhard Riedmann [Lenz Bruckner], Rose-Renée Roth [Tante Gundula], Sepp Rist
Technische Info: Format: 35 mm - Farbe,Länge: 96 Minuten
Tonsystem: Mono

Inhaltsangabe
Der alte Graf Egge Sennefeld kennt nur eine Leidenschaft: die Jagd. Seiner Familie gegenüber verhält er sich herrisch und halsstarrig. Schwere Konflikte bestimmen das Leben auf Schloss Hubertus: Sennefelds Frau hat ihn längst verlassen und auch seinen Kindern - dem liberalen Juristen Tassilo, dem leichtfertigen, spielsüchtigen Leutnant Robert, dem verträumten Willy und der jungen Kitty - hat er sich zunehmend entfremdet. Selbst der Tod des jungen Willy lässt die gräfliche Familie nicht zusammenrücken. Im Gegenteil: Der älteste Sohn Tassilo sagt sich endgültig vom Vater los, da er dessen Sturheit nicht mehr ertragen kann. Er heiratet "unstandesgemäß" die Sängerin Anna. Robert ist längst unrettbar seiner Spielsucht verfallen und auch Kitty, die jüngste, versteht den Vater nicht mehr. So hört er auf die raffinierten Verleumdungen seines Jagdangestellten Schipper, dem er sein ganzes Vertrauen schenkt, und entlässt grundlos seinen treuesten Jäger, den jungen Franz Hornegger. Weder der verblendete Graf noch Franz ahnen, welch finsterer, ja mördersicher Charakter sich hinter der freundlichen Fassade von Schipper verbirgt... (BR Presse)

Anmerkungen : «"Diese Neuverfilmung bietet alles, was man von ihr verlangen kann." (Filmecho). Kein Wunder, führte doch Deutschlands Allrounder der Kinounterhaltung Harald Reinl, ein Profi durch und durch, die Regie. Der Erfolgsregisseur schuf aus der Romanvorlage einen spannenden und atmosphärisch dichten Heimatfilm mit namhafter Besetzung - darunter Karlheinz Böhm als liberaler Grafensohn Tassilo - und grandiosen Landschaftsaufnahmen: Frei nach Ganghofer, der erste Verfilmungen seiner Werke miterleben durfte: "Wann ich a Filmerl schau, möcht ich mei Freud ham ..."

Es ist bereits die dritte Verfilmung von Ludwig Ganghofers Berg-Epos (nach 1934 und 1954).» (Hubert von Spreti, Presse BR)

Weitere Filme mit diesem Titel

1934: Schloss Hubertus, Regie: Hans Deppe,
1934: Schloß Hubertus, Regie: Hans Deppe,
1954: Schloss Hubertus, Regie: Helmut Weiss,


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 3236


Last Update of this record 12.01.2010
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