Il dittatore


Szenenfoto aus dem Film 'Il dittatore' © United Artists, Szenenfoto aus dem Film 'Il dittatore' Szenenfoto aus dem Film 'Il dittatore'


Casa produtrice: United Artists Stati Uniti, 1940
Szenenfoto aus dem Film 'Il dittatore' © United Artists, , Archiv KinoTV
Direttore: Charles Chaplin
Produttore: Charles Chaplin
Assistente al Direttore: Wheeler Dryden, Dan James, Bob Meltzer
Direttore della Fotografia: Karl Struss, Roland H. Totheroh
Musica: Charles Chaplin
Architetto-scenografo: J. Russell Spencer
Interpreti: Rudolph Anders, Charles Chaplin [Hynkel / Ein Friseur], Henry Daniell [Garbitsch], Carter de Hayen [Botschafter von Bakteria], Emma Dunn [Frau Jaeckel], Reginald Gardiner [Schultz], Billy Gilbert [Hering], Paulette Goddard [Hanna, eine Wäscherin], Bernard Gorcey [Herr Mann], Hank Mann, Maurice Moscovich [Herr Jaeckel], Jack Oakie [Napaloni], Paul Weigel [Herr Agar], Leo White [Barbier]
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Bianco e Nero,Durata: 120 minuti
Sistema sonoro: mono
Prima Presentazione: 15º Ottobre 1940 in New York, Capitol und Astor Theatres


Deutscher Titel: Der Grosse Diktator
Französischer Titel: Le Dictateur
Italienischer Titel: Il dittatore
Russischer Titel: Великий диктатор

Sinossi (in Tedesco)
An einem der letzten Kriegstage des Ersten Weltkrieges stürzt Charlie mit einem Flugzeug ab und verliert sein Gedächtnis. Er gerät in ein jüdisches Ghetto des Landes Tomanien, das von dem Diktator Adenoid Hynkel mit Gewalt beherrscht wird. Während Charlie sich mehr schlecht als recht als Friseur durchschlägt und eine Familie gründet, bekommt Diktator Hynkel Probleme. Er plant einen kriegerischen Überfall auf das Nachbarland Austerlich. Doch die benötigten Rüstungsgüter werden immer teurer. Um sich bei einem jüdischen Kapitalisten beliebt zu machen, den er um Geld angehen will, muss Hynkel die Unterdrückung der Juden in seinem Land für ein paar Tage einstellen. Und er hat Erfolg. Der Angriff auf Austerlich kann beginnen.
Währenddessen plant sein altgedienter Offizier Schulz ein Attentat auf den Diktator. Durch Zufall gerät Charlie in diese Widerstandsgruppe, weil er Diktator Hynkel zum verwechseln ähnlich sieht. Er wird verhaftet und in ein KZ gebracht. Als Hynkel Besuch von seinem Freund Napaloni bekommt, fällt er bei der Entenjagd in einen See, der just neben dem KZ liegt, aus dem Charlie gerade ausgebrochen ist. Hynkel wird als Ausbrecher aus dem Wasser gezogen und Charlie als Hynkel im Triumph nach Austerlich geleitet. Während seine Freunde verhaftet werden, hält Charlie als Hynkel eine pazifistische Rede.... (ARTE Presse)

Riviste (in Tedesco): "Wahrlich herausragendes Werk eines wahrlich großen Künstlers und - aus einem bestimmten Blickwinkel - vielleicht der bedeutsamste Film, der je produziert wurde." (New York Times)

"Die Dreharbeiten mussten 1939 auf Druck interessierter Kreise in den USA unterbrochen werden, während der deutsche "Film-Kurier" Chaplin als Juden Karl Tonstein "entlarvte". Chaplin spielt in diesem Klassiker die Doppelrolle des pazifistischen jüdischen Friseurs und des Diktators Hynkel; Letzterer klettert vor Angst einen Vorhang hoch und lässt 3.000 streikende Arbeiter erschießen. Trotz der überlangen Friedensrede zum Schluss brachte Chaplin das zwischen Angst und Aggression oszillierende Wesen des Faschismus auf den Punkt. Und niemand wird Hynkels Tanz mit dem plötzlich zerplatzenden Globus vergessen." (André Simonoviczs, tip, 9/97)

«Chaplins Meisterwerk der Politsatire hat seine entlarvende Wirkung bis heute nicht verloren.» (tele 51/2007)
Osservazione generali (in Tedesco): «Hintergrundinformationen:
"Der grosse Diktator" ist Chaplins erster wirklicher Tonfilm. Die Figur Adenoid Hynkel ist eine grotesk ins Neurotische verzerrte Karikatur Adolf Hitlers. In seiner Autobiografie schrieb Chaplin später, dass er den Film nie gemacht hätte, wenn er damals die Wahrheit über die deutschen Konzentrationslager gewusst hätte. Die Politsatire ist ein für die amerikanische Filmproduktion der damaligen Zeit äußerst kritischer und gewagter Film. Nach dem Sieg der Alliierten und dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde "Der große Diktator" in den USA und England zum Kassenschlager. Gleichzeitig verabschiedete Chaplin mit diesem Film die von ihm ins Leben gerufene Figur des Tramps aus seiner Filmografie. In der Rolle des jüdischen Friseurs blieb er allerdings der Pantomime aus alten Stummfilmtagen treu. Hatte er sich vier Jahre zuvor in "Moderne Zeiten" noch weitgehend der Stilmittel des Stummfilms bedient, so akzeptierte Chaplin mit "Der große Diktator" endgültig den Tonfilm als künstlerisches Medium.
Charles Chaplin wurde 1941 in den Kategorien "Beste Hauptrolle", "Bester Film", "Bestes Drehbuch" und "Beste Musik" (gemeinsam mit Meredith Willson) für den Oscar nominiert, ebenso wie Jack Oakie als bester Nebendarsteller.
Die New York Times schreibt über "Der große Diktator": "Wahrlich herausragendes Werk eines wahrlich großen Künstlers und - aus einem bestimmten Blickwinkel - vielleicht der bedeutsamste Film, der je produziert wurde."
Und André Simonovicz ergänzt im tip 9/97: "Die Dreharbeiten mussten 1939 auf Druck interessierter Kreise in den USA unterbrochen werden, während der deutsche 'Film-Kurier' Chaplin als Juden Karl Tonstein 'entlarvte'.» (arte Presse)

«Charles Chaplin wurde noch während der zweijährigen Dreharbeiten zu "Der große Diktator" von diversen Kreisen heftig angegriffen - die angebliche Deutschfeindlichkeit war einigen nicht opportun, Hitler war noch salonfähig. Doch Chaplin blieb eisern, auch den dramatischen Schlussappell ließ er sich nicht ausreden. Das Ergebnis seiner Genialität, gepaart mit Mut und Hartnäckigkeit, war sein erster Tonfilm überhaupt - und ein Meilenstein der Kinogeschichte. Fünf Oscar-Nominierungen entfielen auf "Der große Diktator", keiner wurde gewonnen. Chaplin ging ebenso leer aus wie Jack Oakie als Napaloni. Die Trophäe als bester Film gewann Hitchcocks "Rebecca".» (BR Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 3350


Last Update of this record 17.06.2015
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