A l'Ouest rien de nouveau



Production: Universal Pictures USA, 1930
Titelbild zum Film A l'Ouest rien de nouveau, Archiv KinoTV
Metteur en scène: Lewis Milestone
Producteur: Carl Laemmle jr.
Scénariste: George Abbott, Maxwell Anderson, Dell Andrews
D'après : Erich Maria Remarque [Roman]
Directeur de la Photographie: Tony Gaudio, Arthur Edeson, Karl Freund
Musique: David Broekman
Montage: Edgar Adams, Milton Carruth
Direction artistique: Charles D. Hall, William R. Schmidt
Effets spéciaux: Frank H. Booth
Acteurs: Richard Alexander [Westhus], Ben Alexander [Kemmerich], Poupée Andriot [Französisches Mädchen], Lew Ayres [Paul Baumer], William Bakewell [Albert], Edmund Breese [Herr Meyer], Walter Browne Rogers [Behn], Heinie Conklin [Hamacher], Yola d'Avril [Suzanne], Renée Damonde [Französisches Mädchen], Owen Davis Jr. [Peter], Russell Gleason [Muller], Harold Goodwin [Detering], Raymond Griffith [Duval], Scott Kolk [Leer], Arnold Lucy [Kantorek], Bertha Mann [Soeur Charité], Edwin Maxwell [Mr. Baumer], Beryl Mercer [Mrs. Baumer], Slim Summerville [Tjaden], Louis Wolheim [Sergeant Katzinsky], John Wray [Himmelstross], Fred Zinnemann [Komparsenrollen]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 135 minutes
Sonorisation: Mono


Deutscher Titel: Im Westen nichts Neues
Französischer Titel: A l'Ouest rien de nouveau
Italienischer Titel: Nulla di Nuovo sul fronte occidentale
Italienischer Titel: All'Ovest niente di Nuovo
Russischer Titel: На западном фронте без перемен

Sommaire (en Allemand)
Deutschland im Jahr 1915: Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich mit seinen Klassenkameraden freiwillig zum Militär, vom Klassenlehrer Kantorek mit pathetischen Phrasen vom ehrenvollen Tod fürs Vaterland ermuntert. Nach einer oberflächlichen und schikanösen Ausbildung durch den einst so freundlichen Briefträger und jetzt so sadistischen Rekrutenschinder Himmelstoß wird die Gruppe an die Front abkommandiert. Die Schüler werden dort von erfahrenen Soldaten empfangen und auf den Alltag in vorderster Linie vorbereitet: auf das endlose Trommelfeuer, auf die Grabenkämpfe, den Hunger, die Ratten, das Töten und das keineswegs so süße Sterben.

Behm ist das erste Opfer der Gruppe, andere folgen. Und für den verwundeten Albert Kropp beginnt nach der Beinamputation eine trostlose Zukunft. Himmelstoß will sich vor einem Sturmangriff auf einen Friedhof drücken, wird aber von Paul gezwungen, daran teilzunehmen. Himmelstoß fällt. Beim Gegenstoß kriecht Paul in einen Granattrichter, in den auch der französische Soldat Duval springt. Paul ersticht Duval und begreift beim Anblick des getöteten Feindes endgültig den Wahnwitz und die Sinnlosigkeit des Krieges. Während eines Heimaturlaubs kann er die billigen Phrasen der Stammtisch-Strategen ebenso wenig ertragen wie die patriotischen Reden Kantoreks oder die Schmähungen, ein Feigling zu sein. Paul bricht seinen kurzen Urlaub ab und kehrt an die Westfront zurück. Wenig später fällt er, "im Oktober 1918, an jenem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden". (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Ein mit grossem Ernst gestaltetes Werk, das immer noch zu den besten zählt. Obwohl in US-Ateliers gedreht, werden Kriegsszenen von erschütternder Echtheit gezeigt." (Falter)

"Buchgetreue Verfilmung aus dem Jahre 1930 des berühmten Romans von Erich Maria Remarque, der von den gutgläubigen Studenten berichtet, die - im Schützengraben ihrer Illusionen beraubt - die Schrecken des Krieges kennenlernen. Eines der wenigen Meisterwerke über den Ersten Weltkrieg mit starker bildlicher Kraft, verdichtender Montage, von Lewis Milestone packend geführte Darsteller in einer echten Atmosphäre." (*** / lhg)

Prix
1930 - Oscar für beste Regie.

Remarques géneraux (en Allemand): Fred Zinnemann spielte einen deutschen Soldaten und einen französischen Ambulanzfahrer.

"Der wohl bedeutendste und ehrlichste Antikriegsfilm der USA" (Lexikon des Internationalen Films) hat von seiner Entstehung an jahrzehntelang Änderungen, Auslassungen, Verstümmlungen, Zensurauflagen, Verbote und Terroraktionen erlebt wie kaum ein anderer Film der Kinogeschichte. Patriotische, faschistische und nationalistische Kreise verfolgten den Film mit leidenschaftlichem Hass - Beweis genug für seine Stärke und Wahrhaftigkeit. Erst in den frühen 1980er-Jahren wurde der Film in dreijähriger mühevoller Arbeit und mit Hilfe der Produktionsfirma "Universal", des amerikanischen "Museum of Modern Art", des Filmmuseums München, der Murnau-Stiftung Wiesbaden und des "Staatlichen Filmarchivs" der DDR rekonstruiert und neu synchronisiert. (ARD Presse)

Bibliographie - Reclam Filmführer pg 29f;
- Camera August 64, pg 1f; Dez 64 pg 7f;
- Verfilmte Werke der Literatur, DDR, pg 51ff

Weitere Filme mit diesem Titel

1979: All quiet on the western front, Regie: Delbert Mann,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 4320


Last Update of this record 08.07.2016
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