Est-Ouest


Szenenfoto aus dem Film 'Est-Ouest' © Marmion, UGC Images,


Produktion: Yves Marmion, Yves Marmion Frankreich, BG, Russland, 1999

Regisseur: Yves Marmion
Drehbuch: Sergej Bodrov, Louis Gardel, Roustam Ibraguimbekov, Roustam Ibraguimbekov
Kamera: Laurent Dailland
Musik: Patrick Doyle
Schnitt: Hervé Schneid
Tonmeister: Guillaume Sciama
Darsteller: Sergej Bodrov jr., Sandrine Bonnaire [Marie], Catherine Deneuve [Gabrielle Develay], Catherine Deneuve [Aleksej]
Technische Info: Format: 35 mm - ,Länge: 121 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe
Premiere: 8. April 1999 in Festival Locarno


Deutscher Titel: Eine Liebe in Russland
Deutscher Titel: Ost-West Kritiken : "ein Film über das Schicksal in der Zeit des Kalten Krieges: 1946 leistet der junge russische Arzt Alexej (Oleg Menschikov) dem Aufruf Stalins zum Aufbau der Sowjetunion Folge und kehrt wie so viele Exilrussen aus Frankreich mit seiner französischen Frau Marie (Sandrine Bonnaire) und Sohn Serjosha in die UdSSR zurück. Aber die Zurückgekehrten werden feindlich aufgenommen, viele werden sofort nach der Rückkehr exekutiert oder in Arbeitslager verschickt, Alexej und seine Familie gelangen nach Kiev, wo das Leben für Marie zur Hölle wird. Sie setzt - jetzt als Sowjetbürgerin ohne französischen Pass - alles daran, nach ihrem Heimatland zurückkehren zu können. Das Auftreten der engagierten französischen Schauspielerin Gabrielle Develey (Catherine Deneuve) bietet eine Chance... Viel Pathos, teilweise opulent in Szene gesetzt, mit Liebe für das Detail, von den Schauspielern hervorragend getragen - aber irgendwie sprang der Funke der Begeisterung nicht auf die Piazza, auf weite Strecken vermisste man in dem grossen historischen Bogen dann doch die Konsequenz. "(lhg locarno 1999)

"Im Jahr 1946 verspricht Stalin russischen Heimkehrern aus dem französischen Exil eine Amnestie, darunter auch einem jungen Arzt mit seiner französischen Frau. Doch die ersehnte Rückkehr in die Heimat endet für die meisten tödlich oder in der Unfreiheit. � Die von gängigen Klischees nicht freie Leidensgeschichte einer jungen Familie vor dem Hintergrund eines wenig bekannten Kapitels stalinistischen Terrors entwickelt sich schnell zur wenig überraschenden Proklamation westlicher Freiheitswerte." /ht, www.kinofenster.de

Literatur Hinweise Studio Magazine Nr. 142, Février 1999; 52. Film Festival von Locarno 1999, Katalog



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KinoTV Database Nr. 35092


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