Ginger e Fred


Szenenfoto aus dem Film 'Ginger e Fred' © P.E.A.,


Produktion: P.E.A. Italien, 1985

Regisseur: Federico Fellini
Produzent: Alberto Grimaldi
Drehbuch: Federico Fellini, Tonino Guerra, Tullio Pinelli
Kamera: Tonino Delli Colli, Ennio Guarnieri
Musik: Nicola Piovani
Schnitt: Nino Baragli, Ugo De Rossi, Ruggero Mastroianni
Ausstattung: Dante Ferretti
Kostümbild: Danilo Donati
Produktionsleiter: Gianfranco Codutti, Raymond Leplont, Roberto Mannoni, Walter Massi
Darsteller: Martin Maria Blau [Regieassistent], Francesco Casale [Mafioso], Franco Fabrizzi [Showmaster], Elisabetta Flumeri [Journalistin], Antonio Iuori [Produktions-Sekretär], Jacques Henri Lartigue [Pater Gerolamo], Ezio Marano [Autor], Stefania Marini [Produktions-Sekretärin], Giulietta Masina [Ginger], Marcello Mastroianni [Fred], Toto Mignone [Toto], Augusto Poderosi [Transvestit], Barbara Scoppa [Journalistin], Barbara Scoppa [Frau, die Stimmen hört], Friedrich von Ledebur [Admirakl], Friedrich von Ledebur [Industrieller]
Technische Info: Farbe,Länge: 127 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe
Premiere: 13. Januar 1986 in Paris


Deutscher Titel: Ginger und Fred
Englischer Titel: Ginger and Fred

Inhaltsangabe
Ihre große Stunde schlug in den späten 40er-Jahren. Amelia Bonetti (Giulietta Masina) und Pippo Botticella (Marcello Mastroianni) glänzten auf den Varietee-Bühnen mit der Imitation einer Stepptanz-Nummer von Ginger Rogers und Fred Astaire. Doch seit die beiden das letzte Mal unter dem Namen "Ginger und Fred" auftraten, sind mehr als 30 Jahre vergangen. Pippo ist inzwischen Vertreter und Amelia Großmutter und Besitzerin eines kleinen Ladens. Im Rahmen einer nostalgischen weihnachtlichen Unterhaltungssendung erinnert sich das Fernsehen an die beiden und lädt sie ein. Zu den weiteren Gästen dieser Show zählen die Doppelgänger von Franz Kafka und Marcel Proust sowie weitere skurrile Gestalten wie der Erfinder eines essbaren Damenslips, eine Kuh mit 20 Eutern und eine Frau, die unter Tränen berichtet, wie sie freiwillig einen Monat lang auf das Fernsehen verzichtete. Als sie sich für ihre alte Tanznummer vorbereiten, erfährt Amelia von einem Bühnenhelfer, einem Bekannten aus alten Zeiten, dass Pippo ihre Trennung seinerzeit nicht verschmerzte und einige Zeit in der "Klapsmühle" verbringen musste. Unmittelbar vor ihrem großen Auftritt taucht ein Stromausfall das Studio in Stille und Finsternis. Zusammengekauert auf dem Boden, nutzen die beiden die unerwartete Ruhe inmitten des Trubels für ein warmherziges Gespräch. Als das Licht wieder angeht, ist es Zeit für ihren ganz großen Auftritt... (ARD Presse)

Kritiken : "Hinreissend" (AZ)
Anmerkungen : Federico Fellinis spätes Meisterwerk "Ginger und Fred" ist eine kompromisslose und zugleich augenzwinkernde Abrechnung mit dem Fernsehen, dessen seelenlos-sterile Oberfläche einem farbenprächtigen, skurrilen Mikrokosmos hinter der Bühne korrespondiert, der mit typisch "fellinesken" Figuren und Gesichtern voller Spontaneität, Witz und Menschlichkeit bevölkert ist. Giulietta Masina und Marcello Mastroianni begeistern durch ihre großartige schauspielerische Leistung. (ARD Presse)

Literatur Hinweise Variety: 15. Januar 1986



Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 3624


Last Update of this record 11.12.2008
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