La Vie est à nous


Frankreich, 1936
Titelbild zum Film La Vie est à nous, Archiv KinoTV
Regisseur: Jean Renoir
Drehbuch: Jacques Becker, Jacques B. Brunius, Henri Cartier-Bresson, Jean-Paul Le Chanois, Jean-Paul Le Chanois, Jean-Paul Le Chanois
Kamera: Claude Bourgoin, Jean Bourgoin, Claude Renoir
Darsteller: Jean Dasté [L'instituteur], Jacques B. Brunius [Le président du conseil d'administration], Jacques B. Brunius [Une dame au Casino], Jacques B. Brunius [Un fasciste à l'entraînement], Julien Bertheau, Charles Blavette, Max Dalban, Edy Debray, Émile Drain, Marcel Duhamel, Gabrielle Fontan, Sylvain Itkine, Léon Larive, Léon Larive [Le patron du garage], Gaston Modot, Henri Pons, Jean Renoir, Nadia Sibirskaia, Madeleine Sologne
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 66 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 7. April 1936 in Frankreich


Deutscher Titel: Das Leben gehört uns

Inhaltsangabe
Der Film zeigt eine Geographiestunde in einer Schule, in der der Lehrer die ungleichen Besitzverhältnisse in Frankreich aufzeigt. Dann folgt eine Darstellung des kommunistischen Kampfes durch den Herausgeber der kommunistischen Zeitung L’Humanité: ein arbeitsloser alter Arbeiter wird wieder in die Gesellschaft eingegliedert, einem Bauer wird geholfen, seinen Besitz vor der Zwangsversteigerung zu retten, und einem jungen Ingenieur wird eine Arbeit vermittelt. Die Führer der Partei reden anschliessend zur Mobilisierung auf. (www.kultur-frankreich.de)

Anmerkungen : «Der Film wurde von der französischen kommunistischen Partei in Auftrag gegeben in Hinblick auf die Wahlen im Mai 1936, die der Front Populaire gewann. La Vie est à Nous wurde von einer Gruppe militanter kommunistischer Filmemacher und Techniker gemacht und ist zugleich Dokumentarfilm, eine Montage von Wochenschauausschnitten, eine Anreihung von Szenen und ein politischer Diskurs. Die Zensur verbot den Film, den Renoir zusammen mit Vaillant-Couturier geschrieben hatte. Er konnte nur bei privaten Anlässen gesehen werden, was Renoirs Hoffnung zunichte machte, die Zuschauer mit dem Film von einer kommunistischen Wahl zu überzeugen.» (www.kultur-frankreich.de)

Literatur Hinweise Le bon Film, Dokumentation 1971/72;
La Cinémathèque Suisse, Nr. 198, Lausanne 2002



Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0028464
KinoTV Database Nr. 36807


Last Update of this record 19.08.2013
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