Erin Brockovich


Szenenfoto aus dem Film 'Erin Brockovich' © Production

USA, 2000

Rendező: Steven Soderbergh
Producer: Danny DeVito, Michael Shamberg, Stacey Sher
Forgatókönyv: Susannah Grant
Operatőr: Edward Lachman
Zeneszerző: Sheryl Crow [Song], Thomas Newman
Vágó: Anne V. Coates
Ügyvezető producer: John Hardy, Carla Santos Shamberg
Színész: Julia Roberts [Erin Brockovich], Albert Finney [Ed Masry], Aaron Eckhart [George], Marg Helgenberger [Donna Jensen], Cherry Jones [Pamela Duncan], David Brisbin [Dr. Jaffe], Dawn Didawick [Rosalind], Valente Rodriguez [Donald]
Technikai információk Formátum: 35 mm - Color,
Hangrendszer: Ton

Szinopszis (német)
Es läuft nicht gut für die alleinerziehende zweifache Mutter Erin Brockovich (Julia Roberts): Ihre Jobsuche in Los Angeles ist erfolglos, und als wäre das nicht genug, wird sie auch noch schuldlos in einen Autounfall verwickelt. Nachdem sie durch ihr rüdes Auftreten vor Gericht die Schadensersatzklage verloren hat, bedrängt sie ihren alternden Rechtsanwalt, den grantigen Ed Masry (Albert Finney), ihr zum „Ausgleich" für das entgangene Schmerzensgeld einen Job in seiner Kanzlei zu geben – mit Erfolg. Erin hat zwar keine fachgerechte Ausbildung, doch was ihr an Qualifikationen fehlt, macht die Ex-Schönheitskönigin durch Schlagfertigkeit, Temperament und Fleiß wett. Zunächst wird sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit, ihrer leicht vulgären Kleidung und ihrer lockeren Sprache von Eds biederen Mitarbeitern spöttisch belächelt. Doch schon bald kann sie zeigen, was wirklich in ihr steckt. Durch Zufall stößt Erin beim Sortieren von Akten auf einen unbearbeiteten Fall, der ihr Interesse weckt. Sie beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren, und kommt dabei einem gigantischen Umweltskandal auf die Spur: Offenbar hat ein Energiekonzern über Jahre hinweg das Trinkwasser eines kleinen Wüstenstädtchens verseucht. Nun, nachdem zahllose Einwohner der Stadt schwer erkrankt sind, versucht der Konzern, das Schweigen der Geschädigten zu kaufen, indem er ihre Arztrechnungen übernimmt und zudem anbietet, ihre Häuser und Grundstücke zu erwerben. Zunächst scheut Anwalt Ed davor zurück, den prestigeträchtigen Fall anzunehmen – er weiß, dass ein langwieriger und kostspieliger Prozess gegen ein Großunternehmen seine kleine Kanzlei in den Ruin treiben könnte. Aber Erin, von Gerechtigkeitssinn getrieben, lässt nicht locker, bis auch Eds Kampfgeist geweckt ist. Gemeinsam nehmen die ebenso sensible wie kaltschnäuzige Frau und der clevere Jurist Ed den Kampf gegen den mächtigen Konzern auf. Doch je mehr sich Erin dafür engagiert, den geschädigten Familien zu ihrem Recht zu verhelfen, desto stärker leidet ihr eigenes Familien- und Privatleben. Sie hat kaum noch Zeit für ihre Kinder und auch ihr neuer Freund, der lässige Biker George (Aaron Eckhart), fühlt sich zunehmend vernachlässigt. Selbst als George sie verlässt, hält Erin, die dank des Falls immer selbstbewusster wird, an ihrer Aufgabe fest. Schließlich gelingt es ihr und Ed, eine Sammelklage hunderter Geschädigter einzureichen – und den Großkonzern in die Knie zu zwingen.... (ARD Presse)

Vélemények (német): "Julia Roberts got a reported $20 million -- the record for a female star -- for Erin Brockovich, and boy, she earns every penny of it." (New York Post)

"Erin Brockovich" has a screenplay with the depth and insight of a cable-TV docudrama, and that won't do for a 126-minute "major production." Maybe it's not that the necklines are distracting. Maybe it's just that the movie gives us so little to focus on that they win by default." (Chicago Sun-Times)

"Reif für einen Oscar. Ein Film mit Tempo, Tiefe und Humor." (HOERZU)

"Nie zuvor war Hollywoods Traumfrau auf der Leinwand so brillant, so vielseitig, so sexy." (TV HOEREN + SEHEN)

"Steven Soderbergh erzählt souverän, straight und spannend." (FOCUS)

"Von der Unterschichtsschlampe zur erfolgreichen Karrierefrau mausert sich Julia Roberts in diesem ganz auf Unterhaltung getrimmten Zwitter aus Investigationthriller und Charakterstudie: Als kleine Anwaltsgehilfin deckt sie einen Umweltskandal auf, vernachlässigt bei ihren Recherchen allerdings Freund und Kinder. Doch der Scheck über 2 Mio. Dollar, den sie am Schluss erhält, heilt alle Wunden. Trotz einiger guter Momente kann der Film seine zweifelhafte Ideologie niemals verleugnen." (U.B.)

"Bei ihren hartnäckigen Recherchen stößt die Angestellte einer kleinen Anwaltskanzlei auf einen riesigen Umweltskandal. Julia Roberts als forsche Titelheldin und Albert Finney als Rechtsanwalt an ihrer Seite geben dabei ein ungleiches, komisches Paar ab, das einen milliardenschweren Konzern in die Knie zwingt.

Fernab von sauertöpfischen und moralinsauren Botschaften hat Regisseur Steven Soderbergh diese authentische David-gegen-Goliath-Geschichte inszeniert. Mit Kodderschnauze, Kratzbürstigkeit und einer Unmenge knapper Kleider bringt Julia Roberts den Fall zu einem guten Abschluss. Während Steven Soderbergh für frischen Wind im oft staubtrockenen Gerichts- und Gerechtigkeitsdrama sorgt." (Volker Gunske, tip, 7/2000)

"Erin Brockovich, ohne abgeschlossene Ausbildung und Alleinerzieherin von drei Kindern, recherchiert in einer mittelmäßigen Anwaltskanzlei in einem zunächst als bedeutungslos zu archivierenden Fall und entwickelt daraus einen der größten Schadenersatzprozesse der USA. Die Erzählung nach einer wahren Begebenheit fokussiert sich auf die Entwicklung Brockovichs und ihrer Wandlung von einer im Arbeitsmarkt chancenlosen zu einer willensstarken Frau, die sich ihr Recht auf Erfolg hartnäckig erkämpft." (Multimedia)

"(...) Der auf einer wahren Geschichte basierende Film über die Aufdeckung einer fatalen Umweltverschmutzung und den Aufstieg einer Ungebildeten ist routiniert in Szene gesetzt. Während Julia Roberts in der ernsten Rolle scheitert, überzeugen der Altstar Albert Finney und der raffinierte Soundtrack." (Film, 4/2000)

"(...) Man mag das alles irgendwie hinnehmen: Julia Roberts ist dennoch reizvoll anzusehen, wie sie sich in den Dienst einer guten Sache stellt und als weiblicher David gegen einen übermächtigen, skrupellos die Umwelt vergiftenden Konzern kämpft. Am Ende aber wird "Erin Brockovich" zum Ärgernis, denn da herrscht die Moral von Helmut Kohl. Mit viel Geld kommt die Geschichte wieder in Ordnung, es scheint keine irreversiblen Schäden an Leib und Leben der Opfer zu geben, die nicht mit Geld zu heilen wären. Kohle rehabilitiert die kranke Welt. Soderbergh hat einen Bimbes-Film gedreht." (H.G. Pflaum, ST, 6.4.2000)

"(...) Dass die emsige Lady privat prompt noch an einen knackigen Harley-Davidson-Fahrer gerät, einen braven, kinderliebenden Pferdeschwanzburschen mit Union-Jack-Kopftuch, macht das Maß des Erträglichen übervoll: Alle die nervigen Schwenkmanöver seines Kameramanns hat Steven Soderbergh diesmal an ein flaches Stücklein Konfektionskino verschwendet, an ein Bonbon, viel zu pappig und viel zu süß, als dass der bittere, angeblich wahre Kern darin noch groß beim Schlotzen störte." (Ruprecht Skasa-Weiß, Stgt. Zeitung, 6.4.2000)

"(...) Wie jeder kluge Regisseur drückt er dem Ganzen keine vorgebliche Handschrift auf, sondern tut alles, um Julia Roberts auf dem Höhepunkt ihrer Karriere einfach jeden Moment zu geben, den sie braucht. Deshalb ist sie auch als Schlampe mit Herz umd Moral viel besser als die "Braut, die sich nicht traut" oder als zickig-zweifelnder Star in "Notting Hill". Und wenn Aphrodite-Athene dann am Ende an ihrem Schreibtisch in der neuen Kanzlei sitzt, dem nächsten Skandal schon auf der Spur, dann muss man einfach glauben, dass sie zugleich in der besten aller möglichen Welten Platz genommen hat." (Peter Körte, FR, 5.4.2000)

(...) Soderbergh, der sich von den Filmen der 30er (Depressionskomödien) und der 60er (Rebellenfilme) hat inspirieren lassen, gibt einem jedenfalls den Glauben an Hollywood wieder. Als ich das Kino verließ, dachte ich: It's a wonderful life!" (Hans Schifferle, Schnitt, 2/2000)

"Engagiert, packend und trotzdem locker leicht ..." (tele 18/2010)
Jegyzet (német): «Basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt Steven Soderbergh („Ocean's 11") in „Erin Brockvich" von einem der spektakulärsten Schadenersatzprozesse der amerikanischen Justizgeschichte. In einer meisterhaften Mischung aus Justizdrama und Charakterstudie schildert der ebenso dramatische wie humorvolle Film den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen einen allmächtigen Großkonzern. In der Hauptrolle brilliert Julia Roberts, die für ihre Leistung mit einem Oscar belohnt wurde. An ihrer Seite überzeugen Albert Finney und Aaron Eckhart.» (ARD Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 40510


Last Update of this record 04.01.2010
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