Rédemption


Szenenfoto aus dem Film 'Rédemption' © Alliance Atlantis, Arts Coucil of England, BBC, Metro-Goldwyn-Mayer, Pathe Pictures, Canal Plus, Szenenfoto aus dem Film 'Rédemption' Szenenfoto aus dem Film 'Rédemption' Szenenfoto aus dem Film 'Rédemption'


Production: Alliance Atlantis, The Arts Coucil of England, BBC, Canal Plus, Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Pathe Pictures Grande Britanie, Canade, 2000

Metteur en scène: Pathe Pictures
Producteur: Adrew Eaton
Scénariste: Frank Cottrell Boyce
D'après : Thomas Hardy [Novel]
Directeur de la Photographie: Alwin Kuchler
Musique: Michael Nyman
Montage: Michael Nyman
Ausstattung: Ken Rempel, Ken Rempel
Acteurs: Wes Bentley [Dalglish], Milla Jovovich [Lucia], Nastassja Kinski [Elena], Sean McGinley [Sweetley], Peter Mullan [Dillon], Sarah Polley [Hope], Julian Richings [Bellinger]
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 125 minutes
Sonorisation: Ton
Première Présentation: 27. Novembre 2000 in Santa Monica, MGM

FSK ab 12 Jahren,


Deutscher Titel: Das Reich und die Herrlichkeit
Französischer Titel: Rédemption

Sommaire (en Allemand)
Nordkalifornien 1867, nach dem Goldrausch: Der Goldgräber Daniel Dillon hat die Stadt Kingdom Come gegründet, herrscht dort über Bank und Bordell und übt in seinem Reich persönlich "Gerechtigkeit" aus. Das Überleben der Stadt hängt vom Anschluss an das Eisenbahnnetz ab, und so erwartet Dillon die Ankunft des Landvermesser Dalglish und seiner Leute mit Sorge. Als gleichzeitig seine Frau Elena mit ihrer 20-jährigen Tochter Hope eintrifft, wird er mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert: 18 Jahre zuvor hatte Dillon Elena in einem Moment der Trunkenheit mit ihrem gemeinsamen Baby für die Schürfrechte an einem Claim verkauft. Todkrank und verarmt ist Elena zurückgekommen, um die Zukunft ihrer Tochter zu sichern, die ihren Vater nicht kennt. Dillon will seine schwere Sünde sühnen und sein Leben in Ordnung bringen. Er überschreibt seiner bisherigen Geliebten Lucia das Bordell und heiratet Elena erneut, damit seine Tochter Hope seinen Besitz erben kann. Doch die geplante Eisenbahnroute wird Dillons "Reich" links liegen lassen, Dillon verliert seine Macht.... (3Sat Presse)

Critiques (en Allemand): «Michael Winterbottom erzählt seine grosse Geschichte visuell opulent ... aber vom Gestus her mit äusserster Zurückgenommenheit. Ein Kammerspiel entfaltet sich da statt eines Leinwandschinkens; ein Kammerspiel unter kaltem weitem Himmel." (Tagesspiegel )

"Ein grossartiges Drama aus den Pioniertagen Amerikas ... mitreissende Tragödie ... grossartige Darstellerregie ..." (Berliner Kurier)

"Dass der Film trotz der Darsteller, der Bilder, der Musik von Michael Nyman merwürdig kalt lässt, hat mit dem Aufwand der Inszenierung, aber auch mit dem übersteigerten Naturalismus des Films zu tun. Winterbottom wollte den Westen realistisch abbilden, gerade deshalb sieht THE CLAIM wie ein Kostümfilm aus. Selbst die Haut der Darsteller - die realistisch glänzt, manchmal sind auch die Poren zu sehen - wirkt wie verkleidet." (Martina Knoben, SZ 8.11.2001)

"Mag sein, dass mancher Zuschauer das eisige Äussere in Schauplatz, Bild und Handlung als zu abweisend empfindet - im Kino gibt es negative Erfahrungen mit solchen Filmen. Regisseur Winterbottom schert sich wenig darum. Sein Melodram, seine Tragödie inszeniert und präsentiert wer in der gewohnt kreativen und letztlich sehenswerten Form." (Thomas Engel, Der Gildedienst, 11/2001)

"Winterbottoms Winterwestern aus der Sierra Nevada im Jahre 1867: Das gottverlassene Goldgräbernest im Hohen Norden des Amerikanischen Westens wird von dem autoritären Patriarchen Dillon (Peter Mullan) regiert, der allen Fremdlingen als erstes gleich mal die Waffen wegnimmt: Winterbottom wollte den Westen Amerikas der Pionierzeit zeigen und verschrieb sich einem detailversessenen Realismus - und gerade deswegen bleibt der Film vor lauter falsch wirkenden Details im Äusserlichen verhaftet: seien es die Sets, die stets wie Filmdekorationen bei einer Studiotour wirken, seien es die Kostüme, bei denen man glaubt, die Inventaretiquetten zu lesen, sei es die Musik, die unzeitgemäss wirkt, seien es die Schauspieler, die schliesslich in dem ganzen nur ihren einstudierten Part agieren. Stimmung und Spannung kommen nicht auf, und das Abbrennen der Westernstadt am Schluss findet nur statt aus der einzigen Logik, dass jetzt der Film aus ist. Mit Wehmut überlegt man sich die ganze Zeit, was wohl ein Sergio Corbuccio oder ein Sergio Leone aus so einem Stoff und so einer Landschaft gemacht hätten!" (lhg)

"Schwermütig, vielschichtig und hervorragend gespielt" (tele 12/2009)
Remarques géneraux (en Allemand): «"Das Reich und die Herrlichkeit" ist eine eindrucksvoll fotografierte, hervorragend gespielte Tragödie um Schuld und Sühne, Liebe und Vergebung. Inszeniert als Hommage an die Schnee- und Spätwestern der 1970er Jahre, konfrontiert der Film die Perspektive des amerikanischen Pioniergeists mit der Realität der multikulturellen Immigrantengesellschaft. In den Hauptrollen brillieren Peter Mullan, Nastassja Kinski und Milla Jovovich.x (3Sat Presse)

Bibliographie Lothar R. Just, Fimjahrbuch 2002, pg 390f;

Weitere Filme mit diesem Titel

1918: The Claim, Regie: Frank Reicher,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 65050


Last Update of this record 20.03.2009
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