Lohnbuchhalter Kremke


Szenenfoto aus dem Film 'Lohnbuchhalter Kremke' © Naturfilm Hubert Schonger, Berlin,


Production: Naturfilm Hubert Schonger, Berlin Germany, 1930

Director: Marie Harder
Producer: Hubert Schonger
Scenario: Herbert Rosenfeld
Director of Photography: Franz Koch, Robert Baberske
Art Director: Carl Ludwig Kirmse
Production Manager: Carl Ludwig Kirmse
Cast: Hermann Vallentin [Lohnbuchhalter Kremke], Anna Sten [Lene, Kremkes ältere daughter], Ivan Koval-Samborskij [Erwin, junger Arbeiter], Wolfgang Zilzer [Lenes Verlobter, Student], Else Heller [Erwins Mutter], Inge Landgut [Kremkes jüngere daughter]
Shooting Period: Mai-Juni, 1930
Locations or Studios: EFA-Atelier Berlin- Halensee
Category: Feature Film
Technical Details: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Black and White,Length: 61 minutes, 1548 meters, 22 frames per second
Sound System: silent
First Screening: September 15, 1930 in Berlin, Phoebus-Palast

Survival Status: Prints of this picture exist [Archiv: Deutsche Kinemathek, Berlin]


English title: Payroll Accountant Kremke
Italian title: Il contabile Kremke
Russischer Titel: Бухгалтер Кремке

Synopsis in German
Der servile Lohnbuchalter Kremke pflegt reaktionäre Überzeugungen und verachtet die notleidenden Arbeiter. Als er jedoch selbst aus Gründen der Rationalisierung entlassen wird, erfährt er am eigenen Leib die Erniedrigungen, denen die Proletarier in ihrer Armut ausgesetzt sind.
Als seine eigene Tochter die kleinbürgerliche Zukunft mit einem reichen Studenten zugunsten ihrer Liebe zu einem Arbeiter aufgibt, bricht Kremkes autoritäres Weltbild endgültig zusammen. Angesichts seiner Lebenslüge entschliesst er sich zum Selbstmord. (www.filmportal.de)

Reviews in German: «Ein wenig bekannter Stummfilm, gedreht zu einer Zeit, als in Deutschland schon der Tonfilm Einzug hielt. Es ist die einzige Regiearbeit von Marie Harder, der Leiterin des Film- und Lichtbilddienstes der SPD, die als eine der ersten deutschen Filmregisseurinnen in die Filmgeschichte eingegangen ist. Erzählt wird eine Geschichte aus dem Alltag: Ein dünkelhafter Kleinbürger, der seinen Stammtisch und das Militär liebt, wird ein Opfer der Rationalisierung und verliert nach zwanzig Jahren Dienst plötzlich seine Arbeit. » [www.film-ist-kultur.de/sommerkino/programm_2011.shtml?018#018]

«(...) Ein Schicksal, das die Misere zahlreicher Deutscher aufzeigte. Harder beginnt ihren Film mit den aktuellen Arbeitslosenzahlen ihrer Zeit, und als Epilog steht der Aufruf "Gebt Arbeit!" über Bildern der Arbeiterscharen und schliesslich auch vor dem Berliner Reichstag, dessen Inschrift den Zusatz "Dem Deutschen Volke" anfügt. Fast schon erstaunlich, wie die Gegebenheiten der damaligen Wirtschaftskrise sich heute wiederspiegeln. (...)» [Marco Bloch / 21.08.2011, www.campus-web.de/1/1954/11784]


References in Databases
Filmportal.de 184de9ddc1d0418cb2cabd2564816db6
KinoTV Database Nr. 49660


Last Update of this record 01.10.2012
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