Katharina die Grosse



Producción: Cserépy-Film Co. GmbH., Berlin Alemania, 1920

Director: Reinhold Schünzel
Productor: Arsen von Cserépy
Guión: Bobby E. Lüthge, Hans Behrendt, Reinhold Schünzel
Fotografía: Karl Freund
Arquitecto: Rochus Gliese, Hans Flemming, Heinrich Schacker, Fritz Seyffert
Kostümbild: Peter A. Becker
Interpretación: Lucie Höflich [Sophie-Friederike, später Katharina II.], Gertrud de Lalsky [Elisabeth, Kaiserin von Russland], Reinhold Schünzel [Peter Feodorowitsch, ihr Neffe, später Zar Peter III.], Ilka Grüning [Fürstin von Anhalt-Zerbst], Gustav Botz [Graf Bestuschew, Großkanzler], Mechthildis Thein [Fürstin Elisabeth Worontzow], Hugo Flink [Sergej Saltikow], Hans Behrendt [Munnich, Generalfeldmarschall], Hanne Brinkmann [Tatjana Tscherbatow], Fritz Delius [Gregor Gregorowitsch Orlow], Alexander Ekert [Jemeljan Pugaischew, Kosak], Reinhold François [Iwan, Diener], Paul Hartmann [Alexander Manonow], Leonhard Haskel [Bressan, Diener], Fritz Junkermann [Oberzeremonienmeister], Adolf Klein [Oberhofmarschall], Fritz Kortner [Gregor Potemkin], Karl Platen [Von Schwerin, Feldmarschall], Albert Steinrück [Alexei Gregorowitsch Orlow], Ferdinand von Alten [Dolgorucki, Leutnant], Agna Bergen, Lo Bergner, Else Brandus, Käthe Ellerbrock, Lotte Gühne, Ellinor Hansen, Loo Hardy, Nella Retzlag, Suse Stollberg, Hedwig Strasser, Cara von Joe, Ilse Wilke
Ubicación, respectivamente Estudios: Döberitz
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Blanco y Negro,, 2270 metro, 7 ruoli
Sistema de sonido: silent
Estreno: 22a Octubre 1920 in Berlin


Englischer Titel: Catherine the Great

Synopsis (en Alemán)
Der Film zeigt entscheidende Episoden aus dem Leben der Kaiserin Katharina II. (1762 – 1796). Beginnend mit der Vorgeschichte ihrer Krönung werden Katharinas Leben am Hof, ihr Verhältnis zu Zar Peter und ihr Liebesleben geschildert.

Am Ende stehen die Resignation und der einsame Tod der Regentin. (www.filmportal.de)

Critiche (en Alemán): «Katharina die Große (...) Es bestanden mehrere Möglichkeiten für die Verfilmung des Lebens dieser berühmten Frau. Man konnte eine photographierte Biographie aus dem Konversationslexikon bringen, den historisch echten, ansteigenden Weg der deutschen Prinzessin bis zur mächtigen Zarin zeigen, bei dieser Gelegenheit mode- und konjunkturgemäß in Prunk und Pracht schwelgen und das Gefühl einer großen Tat haben. Man konnte Katharina aber auch filmliterarisch erstehen lassen als Leben und Tod spendende Heldin eines fein aufgebauten, sich stark steigernden Dramas, spielend mit allen Möglichkeiten zur Prachtentfaltung und zur Ausnutzung weichmelancholischer russischer Landschaftsstimmung, stets aber Menschlichkeit über Milieu, seelisches Erleben über die Äußerlichkeit stellend – und dann das Gefühl einer künstlerischen Tat haben.
Schünzel, Lüthge und Behrendt (die Verfasser-G.m b.H.) nahmen als Grundlage die Biographie und versuchten sie durch leichte Ironie und flüssigen Stil (gut sitzende, erfrischend kurze Titel) über sich selbst hinauszuheben. Es gelang teilweise überraschend gut, teilweise garnicht. Es sind Szenen in dem Film, die in ihrer straffen, knappen Kürze, ihrer sprechenden Bildhaftigkeit starke gedankliche Zusammenhänge offenbaren; und es sind andere darin, die in mattem Tempo ausführlich erzählen, sehr schön und bildreich erzählen, aber eben erzählen. Es kann bei der Grundlage des Manuskriptes ja garnicht anders sein, denn die sieben Akte enthalten Katharinas Leben von der Hochzeit an bis zu ihrem Tode. Eine schöne, anschauliche Biographie mit liebevollem Eingehen auf die bekannten großen Momente im Leben dieser starken Frau.
Seine äußere Aufmachung ist sehr geschmackvoll und sehr reich. Schünzels Regie ist eine große, starke Leistung, die anerkannt werden muß. Vom vierten Akt, der mit sehr geschickt auf Silhouettenwirkung eingestellten Bildern beginnt, an hebt sich das Tempo. Die Massenszenen setzen ein. Schünzel verzichtet auf Ausschnitte, gibt vorwiegend die vom gleichen, instinktiven Wollen beseelte Masse und erzielt gute Wirkungen. Auch der Anfang des siebenten Aktes ist famos; die Aktschlüsse versagen dagegen zuweilen.
Die Darstellung sah sich vor schwere, aber verlockende Aufgaben gestellt, denen sie nicht immer gerecht werden konnte. Lucie Höflich ist die Zarin, aber nicht die junge Großfürstin. Was sie dieser schuldig bleibt, schuldig bleiben muß, gibt sie jener in reichstem Maße. Sie hat grobe Momente, z.B. die erste Begegnung mit dem jungen Wachoffizer, das langsam erwachende Interesse, das tastende Taxieren in den Augen, die aufglimmende Leidenschaft in ihrem Lächeln. Als Greisin flaut sie wieder ab. Neben ihr steht Schünzel als Zar Peter, prachtvoll in der Beherrschung von Geste und Mienenspiel, Tier im schrankenlosen Genuß, Kind im törichten Spiel und mit den feinsten Mitteln der Darstellungskunst die Brücke bauend von einem zum andern. Mitleid erweckend, ohne es darauf anzulegen. (...)
Die Aufnahme in Hamburg war günstig. Der Film erzwang sich lebhaften Beifall. » (M. M. (= Margot Meyer), Der Film, Nr. 36, 4.9.1920)

Publicados - Der deutsche Film Vol. 2 No. 11
- Der deutsche Film Vol. 2 No. 6
- Der deutsche Film Vol. 2 No. 8
- D Vol. 20 No. 388
- lebende Bild (lb) No. 33/34, 1919
- Filmkurier No. 197, 1920
- Film No. 20, 1920
- Filmkurier No. 203, 1920
- Film No. 36, 1920
- Lichtbildbühne No. 39, 1920
- Film No. 43, 1920
- Deutsche Lichtspielzeitung No. 44, 1920
- Lichtbildbühne No. 44, 1920
- Erste Internationale Kinematographenzeitschrift No. 6, 1920
- Kinematograph No. 725, 1921
- Filmkurier No. 266
- lebende Bild (lb) No. 33/34, 1919

Weitere Filme mit diesem Titel

1934: Katharina die Grosse, Regie: Paul Czinner,
1994: Katharina die Grosse, Regie: Marvin J. Chomsky, John Goldsmith,


References in Databases
Filmportal.de 34191
The German Early Cinema Database Nr. 41640
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0434121
KinoTV Database Nr. 33847


Last Update of this record 30.03.2019
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