The Man who knew too much


Szenenfoto aus dem Film 'The Man who knew too much' © Production

USA, 1956
Szenenfoto aus dem Film 'The Man who knew too much' © Production , Archiv KinoTV
Regisseur: Alfred Hitchcock
Musik: Bernard Herrmann
Architekt: Henry Bumstead
Darsteller: Hillary Brooke, Doris Day [Jo MacKenna], Brenda De Banzie [Mrs. Drayton], Daniel Gélin [Louis Bernard], Walter Gotell, Bernard Miles [Mr. Drayton], Alan Mowbray [Val Parnell], Christopher Olsen [Hank MacKenna], James Stewart [Dr. Ben MacKenna], Ralph Truman [Buchanan]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, VistaVision - Ratio: VistaVision - Farbfilm,Länge: 115 Minuten
Tonsystem: Ton
FSK ab 12 Jahren,
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten


Deutscher Titel: Der Mann, der zuviel wusste
Französischer Titel: L' homme qui en savait trop

Inhaltsangabe
Auf einer Urlaubsreise machen der amerikanische Arzt Dr. Ben MacKenna und seine Frau Jo in Marokko die Bekanntschaft des Franzosen Louis Bernard, ohne zu ahnen, dass Bernard ein Geheimagent ist. Tags darauf wird er auf offener Straße niedergestochen; sterbend flüstert er Dr. MacKenna eine brisante Information über ein Mordkomplott gegen einen ausländischen Staatsmann zu.

Für den Arzt und seine Frau beginnt damit ein alptraumhaftes Geschehen. Um ihr Schweigen gegenüber der Polizei zu erzwingen, entführt man ihren Sohn Hank. Das Ehepaar MacKenna folgt den Kidnappern nach London, wo amtliche Stellen den Amerikaner vergeblich drängen, sich ihnen anzuvertrauen. Stattdessen suchen er und seine Frau verzweifelt nach dem Jungen. Als sie sein Versteck tatsachlich gefunden haben, spitzen sich die Dinge noch dramatischer zu. (ARD Presse

Anmerkungen : "Ein einziges Mal nur hat sich Alfred Hitchcock dazu hergegeben, von einem seiner erfolgreichen Filme ein Remake zu drehen. Die Agentengeschichte "The Man Who Knew Too Much" hatte er bereits 1934 verfilmt, damals in England und in Schwarzweiss. In der neuen Version nimmt die Geschichte ihren Anfang in Marokko statt in der Schweiz. Und die Hauptdarsteller sind James Stewart und Doris Day. Eine ganz zentrale Rolle spielt die Musik. Für die legendäre Szene mit dem Beckenschlag hat Hitchcocks Hauskomponist Bernard Herrmann die Kantate "Storm Cloud" von Arthur Benjamin neu orchestriert. Und das Lied "Che sera, sera", das zum glücklichen Finale führt, wurde ein Ohrwurm der Sonderklasse." (Presse SF DRS)

"Hintergrundinformationen:
Alfred Hitchcocks Remake seines erfolgreichen Thrillers von 1934 gehört zu seinen populärsten Filmen.
Der gleichnamige Film von 1934 war Alfred Hitchcocks größter englischer Kino-Erfolg; für das in verschiedenen Punkten veränderte Remake verpflichtete er James Stewart und Doris Day als Hauptdarsteller, beide damals auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren. "Que sera, sera", eines von Doris Days populärsten Liedern, bekam eine wichtige Funktion als Erkennungsmelodie; James Stewart durfte als cholerischer Patriarch bei aller Dramatik auch komische Seiten zeigen. An Spannung bleibt nichts zu wünschen übrig: Hitchcock steigert sie souverän bis zu dem berühmten Beckenschlag während eines Konzerts in der Londoner Albert Hall, bei dem der Attentäter schießen soll, und hält auch hinterher noch reichlich "Suspense" in Reserve.
Wieder war es die Kamera von Robert Burks (1910 - 1968), der die Ideen des Meisters kongenial umsetzen konnte. Robert Burks fotografierte zwischen 1950 und 1964 alle Hitchcock-Filme mit Ausnahme von "Psycho". Bis 1949 war Burks bei Warner Bros. der Mann für die Special Effects, so u. a. bei "Tote schlafen fest", bei "Arsen und Spitzenhäubchen" oder in dem Joan-Crawford-Melodram "Hemmungslose Liebe". Danach startete er seine Karriere als Kameramann. Das Team Hitchcock/Burks arbeitete zum ersten Mal in der Patricia-Highsmith-Adaption "Der Fremde im Zug" zusammen. Burks erhielt eine erste Oscar-Nominierung. Eine Nominierung brachte ihm auch "Das Fenster zum Hof" ein, ein Jahr später gewann er endlich mit "Über den Dächern von Nizza". Die "Vögel" und "Marnie" waren Burks' letzte Filme für Hitchcock. 1965 bekam er einen zweiten Oscar für das Melodram "Träumende Lippen". Seine letzte Kameraarbeit überhaupt war die Westernkomödie "Wasserloch Nr. 3" 1967. Am 13. Mai 1968 kam er in den Flammen eines Wohnhausbrandes im Alter von 58 Jahren ums Leben.
PS: Wie immer gab es einen kurzen Hitchcock-Auftritt, diesmal als Mann auf einem marokkanischen Markt." (Walter Greifenstein, BR Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1934: The Man who knew too much, Regie: Alfred Hitchcock,


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 30180


Last Update of this record 26.04.2018
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