The Shootist


Szenenfoto aus dem Film 'The Shootist' © Paramount Pictures, Inc.,


Produktion: Paramount Pictures, Inc. USA, 1976

Regisseur: Don Siegel
Drehbuch: Don Siegel, Scott Hale
Nach einer Vorlage von: Glendon Swarthout [Roman oder Erzählung]
Kamera: Bruce Surtees
Musik: Elmer Bernstein
Darsteller: John Wayne [John Bernard Books], Lauren Bacall [Bond Rogers], Ron Howard [Gillom Rogers], James Stewart [Dr. Hostetler], Richard Boone [Sweeney], John Carradine [Beckum], Scatman Crothers, Richard Lenz [Dobkins], Bill McKinney [Cobb], Harry Morgan, Sheree North [Serepta], Hugh O'Brian [Pulford], Gregg Palmer [Burly Man]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 99 Minuten
Tonsystem: Ton
FSK ab 16 Jahren,
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten


Deutscher Titel: Der letzte Scharfschütze
Deutscher Titel: Der Shootist

Inhaltsangabe
In Carson City fahren schon Autos und Pferdebahnen, als John Bernard Books (John Wayne) in abgewetzter Western-Kluft ankommt und Dr. Hostetler (James Stewart) aufsucht. Der betagte Arzt sagt dem Revolverhelden offen, woher seine Schmerzen rühren: Books hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Books nimmt daraufhin ein Zimmer in der Pension der Witwe Bond Rogers (Lauren Bacall). Als ihr Sohn Gillom (Ron Howard) entdeckt, wer Books ist, möchte die verhärmte Frau ihn loswerden und ruft Marshal Thibido (Harry Morgan). Books sagt ihm widerstrebend, wie es um ihn steht, und darf bleiben; aus der Abneigung von Mrs. Rogers wird Mitgefühl für den todkranken Mann. Dagegen versuchen andere, noch rasch Geschäfte mit Books und seinem Mythos zu machen. Angewidert und von wachsenden Schmerzen gequält, hat Books schliesslich nur noch den Wunsch, sich einen angemessenen Abgang zu verschaffen. Durch Gillom lässt er drei Männer in den Saloon bestellen, um gegen sie zu seinem letzten Showdown anzutreten ...... (ARD Presse)

Kritiken : «Die letzten acht Tage im Leben eines gealterten, unheilbar an Krebs erkrankten Revolvermanns. Books würde gern in Ruhe sterben, muss sich allerdings einem letzten Gefecht im Saloon stellen. Kritischer Spätwestern mit John Wayne 1907-1979 in seiner letzten Rolle und James Stewart in seinem letzten Western, der stilsicher das Genre reflektiert und zum Endpunkt bringt. Die im Vorspann gezeigten Stationen aus dem Leben des Revolvermanns sind Ausschnitte aus den berühmtesten John-Wayne-Western.» (filmdienst)
«John Wayne, schon sichtlich vom Krebs gezeichnet, gibt eine packende Abschiedsvorstellung» (tele 29/2207)

Preise und Auszeichnungen
1976: Nominada al Oscar: Mejor dirección artístico

Anmerkungen : "Don Siegel hat den Film als eine melancholische Reise durch die Hollywood-Legenden des Western inszeniert, wobei er John Wayne mit weiteren Altstars wie James Stewart, Lauren Bacall und John Carradine umgab. Das Kino-Bild vom strahlenden Gunfighter wird unbarmherzig demontiert, wenn auch das offensichtlich von John Wayne beeinflusste Ende, ein furioser Kampf im Saloon, in scheinbarem Widerspruch dazu steht. Wayne - er starb im Juni 1979 - war zur Zeit der Dreharbeiten schon stark leidend; er beeindruckt durch besonders nuanciertes Spiel. So wurde sein filmischer Abschied zugleich eine Begegnung mit einem bis dahin unbekannten John Wayne. Don Siegel wiederum hat hier erneut bewiesen, dass er mehr ist als einer der besten Action-Regisseure Hollywoods. " (ARD Presse)


Hinweise auf Datenbanken
American Film Institute Nr. 53860
KinoTV Database Nr. 5317


Last Update of this record 31.12.2018
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