Maria an Callas |
Vélemények (német): "Über große Entfernungen zwei Leben erzählen – wie ginge das zügiger als per E-Mail? Doch weder Jost noch Anni, die eine rege Korrespondenz pflegen, geben sich einander zu erkennen: Der traurige Witwer schreibt unter dem Namen seiner verstorbenen Frau Maria; deren langjährige Internet-Bekannte Anni, Chat-Name Callas, verbrämt ihre Wunschträume als Realität. Da ähnliche Vorlieben (Oper) und Grundstimmungen (Weltschmerz) trotz allem keine schlechte Voraussetzung für eine Beziehung sind, wagt Jost schließlich einen Besuch bei Anni an der Ostsee.
Mit ihrem Kinodebüt nimmt sich Petra Katharina Wagner der Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Helden so behutsam an, als wäre diese Liebesgeschichte eine Sammlung melancholischer Gedichte. Dass Götz George, Wagners Wunschkandidat, die Rolle des zurückhaltenden Jost übernahm, ist ein Glücksfall. „Er meinte nur: ‚Endlich darf ich mal still sein‘ und sagte sofort zu“, erinnert sie sich.
Wie die Regisseurin George und die spröde Claudia Michelsen ein Paar werden lässt, ist bei allem Ernst nie bedeutungsschwer, sondern wird durch Leichtigkeit getragen. Zudem verfällt man via Soundtrack der betörenden Stimme von Maria Callas." (Cinema)
Jegyzet (német): "Der erfolgreiche Produktdesigner Jost entdeckt nach dem Tod seiner geliebten Frau Maria, dass diese eine E-Mail-Freundin hatte. Ihr gegenüber verschwieg sie ihre Krankheit und gab sein Leben als gefragter Designer als ihres aus.
Auch die mit Maria eng verbundene Haushälterin Sonja ahnte nichts von ihrem Doppelleben. Trotz der Aufforderungen seines Sohnes Hannes bringt es Jost in seiner Trauer nicht übers Herz, der E-Mail-Freundin vom Tod seiner Frau zu berichten. Er führt die Korrespondenz in der Rolle seiner Frau weiter. Als er sich schließlich in die Unbekannte verliebt und diese in einem Seebad aufsucht, stellt er fest, dass auch diese ihr Leben nicht ganz wahrheitsgemäß beschrieben hat..." (Verleihinfo)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 57407
Last Update of this record 09.12.2008