Die grosse Liebe


Szenenfoto aus dem Film 'Die grosse Liebe' © Allianz-Film, Wien,


Produktion: Allianz-Film, Wien Österreich, 1931

Regisseur: Otto Preminger
Produzent: Otto Preminger [Unter dem Namen E. Taussig], Otto Preminger, Otto Preminger
Drehbuch: Artur Berger, Siegfried Bernfeld
Kamera: Hans Theyer
Musik: Hans Theyer
Schnitt: Paul Falkenberg
Architekt: Artur Berger, Artur Berger
Darsteller: Hansi Niese [Frieda, die Mutter], Attila Hörbiger [Franz], Betty Bird [Anny Huber, Tochter], Betty Bird [Polizeikommissar], Ferdinand Mayerhofer [Huber], Ferdinand Mayerhofer [Amalia, seine Frau], Hans Olden [Dr. Theobald Steinlechner], Vilma Degischer, Vilma Degischer [Fery], Franz Engel [Fritz Eckstein, Reporter], Adrienne Gessner [Rosa], Carl Goetz [Ein Strolch], Carl Goetz, Julius Brandt, Karl Ehmann, Richard Eybner, Richard Eybner, Emmy Förster, Melanie Horeschowsky, Melanie Horeschowsky, Melanie Horeschowsky, Melanie Horeschowsky, Gisa Wurm
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 86 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 21. Dezember 1931 in Wien


Englischer Titel: The Great Love
Italienischer Titel: Il grande amore
Russischer Titel: Большая любовь

Inhaltsangabe
Ein Mann kommt von weit her: Warschau, Moskau, Tiflis zeigt seine Fahrkarte an. Kurz vor Wien fällt ihm eine Postkarte aus der Hosentasche auf den Boden des Zugabteils. Der neugierige Banknachbar liest sie leise vor: eine Benachrichtigung über den Tod der Mutter im Jahr 1917. Der Mann war lange weg, in Kriegsgefangenschaft.
Eine Karte mit der Fotografie eines jungen Soldaten gibt einer Wohnung Halt. Frieda und Rosa, eingespielte Nachbarinnen, haben aneinander eine Stütze. Rosa legt Karten und stutzt: Das Blatt kündigt einen Herzbuben an. Frieda klärt die Irritierte auf. Drei Tage hintereinander hatte sie denselben Traum: Der Franz, der im Krieg vermisste Sohn, kommt nach Hause. Ihr Herz hätte immer gewusst, er sei am Leben. Karten und Traum bestätigen die Ahnung seiner Rückkehr. Nun 'muss es wahr sein'.
Die Stadt ist grau und dunkel. Am Donauufer bleibt ein Kind kurz unbeaufsichtigt. Der Mann vom Zug rettet es durch einen beherzten Sprung ins Wasser. Auf dem Titelblatt der Boulevardzeitung prangt ein Porträt des heldenmütigen Unbekannten. Frieda erkennt ihn sofort, ihren Franz. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, durchläuft Redakteurszimmer und Amtsstuben, um den Heimkehrer zu finden.
Das Zeitungsbild lässt auch andere aktiv werden. Ein gerettetes Kind verspricht eine Belohnung. Die Arbeitlosen in der "Heimstätte für ehemalige Kriegsteilnehmer" verstehen die diesbezügliche Gleichgültigkeit des ernannten Helden nicht. Der Mann ist fremd, hat noch Hoffnungen. Er hält am Möglichkeitssinn fest, glaubt an die Chance, Arbeit zu finden. Der Kollege folgt dem Realitätsprinzip. Er ruft den Redakteur der Zeitung an. Ein Kreis beginnt sich zu schließen. Frieda und Franz werden einander begegnen. Eine grosse Liebe ist eine Frage des Herzens und nicht der Verwandtschaft.

Weitere Filme mit diesem Titel

1942: Die Grosse Liebe, Regie: Rolf Hansen,
1949: Eine grosse Liebe, Regie: Hans Bertram,
1958: Die grosse Liebe, Regie: Michael Braun,
1965: Grosse Liebe, Regie: Johannes Schaaf,
1984: Die grosse Liebe, Regie:
1987: Die grosse Liebe, Regie: Michael Braun,
1997: Grosse Liebe, Regie: Jürgen Goslar,


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0022964
KinoTV Database Nr. 36000


Last Update of this record 05.07.2012
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