Pay day


Szenenfoto aus dem Film 'Pay day' © Production First National Pictures Inc., Szenenfoto aus dem Film 'Pay day'

USA, 1922
Szenenfoto aus dem Film 'Pay day' © Production First National Pictures Inc., , Archiv KinoTV
Regisseur: Charles Chaplin
Produzent: Charles Chaplin Film Corporation
Drehbuch: Charles Chaplin
Kamera: Roland H. Totheroh
Darsteller: Charles Chaplin, Phyllis Allen, Mack Swain, Edna Purviance, Syd Chaplin, Albert Austin, Henry Bergman, John Rand, Loyal Underwood
Kategorie: Kurzspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 23 Minuten
Tonsystem: silent
Premiere: 2. April 1922 in USA
Verleih: First National Pictures Inc.


Deutscher Titel: Zahltag
Deutscher Titel: Lohntag
Italienischer Titel: Giorno di paga
Russischer Titel: День зарплаты Kritiken : »(...) Der Mittelteil zeigt die Folgen einer nächtlichen Sauftour. Charlie bemüht sich, nach Hause zu gelangen, und gerät schließlich in einen Imbisswagen, wo er sich – in der irrigen Annahme, es handele sich um einen fahrenden Bus – an die baumelnden Würste klammert. In der letzen Sequenz kommt er nach Hause, ölt seine Stiefel in der falschen Hoffnung, heimlich und unbemerkt von seiner Xanthippe, die mit einem Nudelholz an ihrer Seite schläft, ins Bett kriechen zu können. Er beendet die Nacht, indem er in der Badewanne Ruhe sucht – wie in A NIGHT OUT und ONE A.M.. Zu spät entdeckt er, dass die Wanne mit kaltem Wasser gefüllt ist. In der Zahltag-Szene findet sich eine bemerkenswert ausdrucksstarke Pantomime. Man sieht Charlie, wie er sich mit jemandem in Off streitet, dem er klarmachen will, dass er zu wenig Geld bekommen hat. Als er an seinen Fingern nachrechnet, verrät seine Mimik die dämmernde Erkenntnis, dass er in Wirklichkeit zu viel bekommen hat.(...)» [David Robinson: Chaplin: Sein Leben, seine Kunst, Diogenes Verlag, Zürich 1989]
Anmerkungen : «Charlie Chaplins letzter Kurzfilm schildert den Überlebenskampf in der Großstadt: ­Zunächst arbeitet er auf einer Baustelle und setzt sich gegen den unsympathischen Vorarbeiter durch. Seinen Lohn muss er zu Hause bei seiner Frau abliefern, die ­jedoch ein noch schlimmerer Boss ist. Deshalb verbringt er den Abend lieber mit Freunden und versucht anschließend, völlig betrunken nach Hause zu kommen. Der Film liefert mehrere Kabinettstückchen von Chaplins Komik.» [www.foerderverein-filmkultur.de/lohntag-pay-day/]

Weitere Filme mit diesem Titel

1918: Pay Day, Regie: Sidney Drew, Mrs. Sidney Drew,


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KinoTV Database Nr. 66039


Last Update of this record 14.09.2012
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