Rasplata



Producción: ProletKino Unión Soviética, 1926

Director: Valerian Inkizhinov, Olga Rakhmanova
Ayudante del Director: Ivan Pyrjev
Guión: Jelizavjeta Demidovich, Noj Galkin [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert)]
Fotografía: Noj Galkin
Arquitecto: Dmitrij Kolupajev, Vladimir Mjuller
Interpretación: Ada Vojtsik [Liza], Ada Vojtsik [Vasilij Demidov, Chauffeur], Ada Vojtsik [Sofja Jurjeva, Maschinistin], Aleksandr Gromov [Serov], Vladimir Uralskij [Spekulant], Tatjana Barysheva, Tatjana Barysheva, Tatjana Barysheva, Tatjana Barysheva, Tatjana Barysheva, Nikolaj Verkhovskij, Nikolaj Verkhovskij
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Blanco y Negro,, 2260 metro, 7 ruoli
Sistema de sonido: silent
Estreno: 5a Noviembre 1926 in UdSSR
Vorhandene Kopien: Der Film gilt als verloren


Deutscher Titel: Die Vergeltung (Wofür ?)
Deutscher Titel: Tripper - Geissel der Frauen
Russischer Titel: Расплата («За что?»)
Russischer Titel: Триппер—бич женщины
Russischer Titel: Za Chto?

Synopsis (en Alemán)
De Film spielt in den Jahren der NEP. bei einer flüchtigen Begegnung hat sich Vasilij Demidov am Vorabend der Hochzeit mit Lisa mit Gonorrhoe angesteckt. Um das Schicksal nicht herauszufordern, sucht Vasilij Hilfe bei einem Kurpfuscher. Im Vertrauen darauf, dass dieser ihn geheilt hat, heiratet Demidov und neun Monate später werden Lisa und Vasilij Eltern eines behinderten Kindes. Das blinde Kind stibt bald, und der Tod des Kindes versöhnt die Eltern...

Osservaciones generales (en Alemán): Der Film hatte eine bewegte Entstehungsgeschichte zu einer Zeit, als auch "Proletkino" in administrative und finanzielle Schwierigkeiten geriet. Als der Film endlich am 5. November 1926 Premiere hatte, gab es Proletkino nicht mehr. Ein Korrespondent der Zeitschrift "Kino" bezeichnete den Film als "Schwanengesang der vorzeitig verstorbenen 'Proletkino'. Die Kritiken hoben als positive Elemente des Films hervor die Echtheit der Darstellung, die Spontaneität der Schauspieler und die Vorzüge der Kamera von Georgij Bljum. Doch schien der Film zu leiden unter der Episodenlast seiner verwirrenden Handlungssträngen. Am Schluss distanzierte sich Drehbuchautor Demidovich in einem Brief an die Pravda vom Film: "Hiermit lehne ich jegliche Verantwortung für die Absurditäten ab, die im Film sind..." [Pravda, Moskau, 2. Dezember 1926]

Die Angaben zu Regie sind in den vorliegenden Quellen unterschiedlich. Während in dem als verlässlich geltenden Verzeichnis der Sowjetischen Spielfilme (Band 1, N° 395) und bei kino-teatr.ru Valerij Inkizhinov als Regisseur genannt wird, nennen die Websites IMDb oder kinopoisk.ru die Regisseurin und Schauspielerin Olga Rakhmatova. In Lebedevs Filmographie des Sowjetischen Stummfilms findet sich der Film weder unter dem Titel "Rasplata" noch unter "Za chto?.

Olga Rakhmanova wurde in einem mit 7. Oktober 1925 datierten Vertrag für das Drehen und den Schnitt des Film in der Zeit vom 20. September 1925 bis 20. Januar 1926 engagiert. Welche Arbeit Rakhmanova tatsächlich für den [nicht mehr erhaltenen] Film geleistet hat, ist schwierig zu beurteilen. Die Zeitschrift "Kino" kündete am 3. November 1925 in einer Anzeige den bevorstehenden Start des Films "nach einem Drehbuch von Dr. Demidovich" an. Eine Woche später berichtete sie von den Dreharbeiten der Regisseurin Rakhmanova an der Karl Marx technischen Schule, wo zahlreiche Studenten in den Massenszenen engagiert waren, es wird auch ein zweiter Titel für den Film genannt: "Tripper - Geissel der Frauen" ["Триппер—бич женщины"]. Dies deutet darauf hin, dass diese ersten Dreharbeiten wie eine Art Fortsetzung des Films "Syphilis" waren, ebenfalls nach einem Drehbuch von Demidovich. In einer Sitzung des Proletkino vom 18. Januar 1926 wurde dann der Vetrag mit Olga Rakhmanova kurz vor seinem Ablauf gekündet und ein anderer Regisseur, Valerij Inkizhinov, für den Film verpflichtet. Es scheint, dass Inkizhinov darauf die junge Schauspielschülerin Ada Vojtsik für die weibliche Hautrolle der Lisa unter Vetrag nahm.

In einem Interview in den Dreissiger Jahren erklärte Ada Voitsik, wie sie aus dem Filminstitut ohne Vorwarnung an den Set von "Rasplata" gerufen wurde, Sie hatte keine Ahnung, wen oder was sie zu spielen hatte. Man erklärte ihr nur "so, jetzt geh an das Fenster, jetzt lächle sanft, das war alles...". [nach Наталья РЯБЧИКОВА, Съемочная площадка: «Пролеткино», "Киноведческие записки" N92]

Valerij Inkizhinov (1895-1973) war in den Jahren 1925 bis 1930 als Regisseur bei Proletkino, Sovkino und Vostokkino tätig und drehte in diesen Jahren drei Filme, "Rasplata" (1926), "Vor" (1927) und "Kometa" (1929). Keiner dieser Filme ist erhalten geblieben. Bekannt geblieben ist er vor allem als Schauspieler, so in Pudovkins "Sturm über Asien" ("Потомок Чингис-Хана", 1928). Unter dem Namen Valéry Inkijinoff trat er auch in mehreren französischen Filmen der Dreissiger Jahre auf und später dann auch in deutschen Filmen, so etwa in Fritz Langs "Der Tiger von Eschnapur" (1958).

Publicados -Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, I, N° 395, pg 164
-Наталья РЯБЧИКОВА, Съемочная площадка: «Пролеткино», "Киноведческие записки" N92, 2009



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0253541
KinoTV Database Nr. 70397


Last Update of this record 22.08.2012
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