Profumo di Donna | |  |
Italy, 1975
Rendező: Dino Risi
Forgatókönyv: Dino Risi, Ruggero Maccari
A bemutató után: Giovanni Arpino [Novel 'Il buio e il miele']
Operatőr: Claudio Cirillo
Zeneszerző: Armando Trovaioli
Színész: Vittorio Gassman [Fausto Consolo], Alessandro Momo [Giovanni Bertazzi], Agostina Belli [Sara], Moira Orfei [Mirka], Franco Ricci [Leutnant Giacomino], Torindo Bernardi [Oberleutnant Vincenco], Torindo Bernardi [Candida], Torindo Bernardi [Michelina], Torindo Bernardi [Ines]
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Color,Lenght: 98 minutes
Hangrendszer: Mono
Deutscher Titel: Der Duft der Frauen
Französischer Titel: Parfum de femme
Szinopszis (német)
Fausto hat bei einem Unfall sein Augenlicht verloren und versteckt seitdem seine Bitterkeit und Einsamkeit hinter Sarkasmus und aggressivem Verhalten. Er will die Behinderung nicht wahrhaben und treibt sich weiterhin als Frauenheld umher, der die Frauen an ihren Düften wiedererkennt. Ohne wirkliche Perspektive fährt Fausto zu einem ebenfalls blinden Freund, um gemeinsam mit ihm Selbstmord zu begehen. Auf dieser langen Reise wird er von einem naiven, jungen Soldaten begleitet, der von dem Plan nichts ahnt ...
Ex-Offizier Fausto Consolo ist ein verbitterter Mann. Nach einem Unfall innerhalb eines Bombenmanövers vor sieben Jahren verlor er sein Augenlicht und musste den Militärdienst quittieren. Seither lebt der gut aussehende Mann mittleren Alters allein mit seiner alten Tante in Turin. Er möchte sein Handicap nicht wahrhaben und versucht, seine tiefe Einsamkeit hinter der Fassade einer permanenten Aggressivität zu verstecken. Gegenüber Frauen ist Fausto jedoch nach wie vor ein Charmeur geblieben. Trotz seiner Blindheit ist es ihm möglich, die Anwesenheit von Frauen anhand ihrer Duftnoten zu erkennen.
Auf Faustos einwöchiger Reise von Turin nach Neapel zu seinem ebenfalls blinden Freund wird er von dem jungen, naiven Soldaten Giovanni begleitet. Dieser muss von nun an unter den Ausbrüchen des am Leben verzweifelnden Blinden leiden und ahnt noch nicht, dass sich hinter dem Besuch viel mehr verbirgt: Fausto will sich zusammen mit seinem Freund das Leben nehmen. (arte Presse)
Jegyzet (német): Nach einem Medizinstudium mit Schwerpunkt Psychiatrie, wandte sich Dino Risi nach dem Zweiten Weltkrieg der Filmbranche zu. Zunächst arbeitete er als Filmkritiker in der Lokalpresse, bevor er sich als Dokumentarfilmproduzent versuchte und schliesslich im Regieberuf seine Leidenschaft entdeckte.
In seinen Filmen inszeniert er meist fröhliche und unbeschwerte Lebensmomente, die schnell dramatische Wendungen nehmen. Trotz des Dramas verbindet der Meister der "Commedia all'italiana" die dunklen Seiten seiner Geschichten immer mit humoristischen Lichtblicken. So auch in "Der Duft der Frauen", in dem der verbitterte Offizier Fausto dem blutjungen Giovanni seine Unzufriedenheit bei jeder Gelegenheit spüren lässt. Trotzdem entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden von Grund auf unterschiedlichen Charakteren.
"Der Duft der Frauen" wurde 1974 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film und für das beste adaptierte Drehbuch nominiert. Ausserdem erhielt Risis Film im gleichen Jahr den César für den besten ausländischen Film. Vittorio Gassman wurde 1975 in Cannes als bester Hauptdarsteller geehrt. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2002 wurde Risi mit dem Ehrenlöwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
18 Jahre später drehte Hollywoodregisseur Martin Brest ein Remake des Films mit Al Pacino in der Hauptrolle. (arte Presse)
Irodalom La Cinémathèque Suisse, Nr. 155
Weitere Filme mit diesem Titel
1992: Profumo di Donna, Regie: Martin Brest,
References in Databases
KinoTV Database Nr. 7576
Last Update of this record 16.12.2012Disclaimer
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