Clockwork Orange


Great Britain, 1971

Rendező: Stanley Kubrick
Forgatókönyv: Stanley Kubrick
A bemutató után: Anthony Burgess [Novel]
Látványtervező: Jonathan Barry
Színész: Michael Bates, Warren Clarke, John Clive, Adrienne Corri, Miriam Karlin, Patrick Magee, Malcolm McDowell
Technikai információk Color,
Hangrendszer: not indicated


Deutscher Titel: Uhrwerk Orange

Szinopszis (német)
Von Langeweile getrieben, ziehen der Arbeitersohn Alex (Malcolm McDowell) und seine Bande Abend für Abend durch die Londoner Vororte, um zu prügeln und zu vergewaltigen, wobei hin und wieder sogar eines ihrer Opfer ums Leben kommt. Nach dem Mord an einer Frau wird Alex von seiner Clique im Stich gelassen und von der Polizei verhaftet. Im Gefängnis gelingt es ihm, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass er die richtige Versuchsperson für eine neuartige Umerziehungstherapie ist.
Diese besteht darin, Alex zwei Wochen lang zu zwingen, Filme über Sex und Gewalt anzusehen. Augenklammern hindern ihn am Weggucken, und ein Serum löst beim Anblick der Horrorszenarien bei Alex Übelkeit und Schmerzen aus. Als er nach Beendigung der Radikaltherapie freigelassen wird, ist Alex von jeglichen Gewalt- und Sexszenarien angewidert. Aber darüber hinaus ist seine Persönlichkeit gebrochen, und er wird selbst zum wehrlosen, manipulierbaren Opfer seiner Umwelt... (ARTE Presse)

Vélemények (német): "Brillant. Ein Tour de Force aussergewöhnlicher Bilder, Musik, Dialoge und Gefühle" (Vincent Canby, New York Times)

«Die gewalttätige Gang unter Führung des Beethoven-Fans Alex lebt in einem futuristischen England. Alex gerät in die Fänge sadistischer Polizisten und Reform-Gurus, die ihm seine Aggression auf bestialische Weise austreiben. Kubricks kompromisslose Satire analysiert exakt den Generationenkrieg der Nach-68er-Jahre. Die Gewaltszenen lösten solche Debatten aus, dass Kubrick selbst verbot, den Film in England aufzuführen.
Unvergessen:
Alex' Sexnummer mit zwei Mädchen – im Zeitraffer und zur Synthesizer-Version von Rossinis "Wilhelm Tell". » (Cinema, 2000)

«In einer futuristischen, degenerierten Gesellschaft wandelt sich ein amoralischer Punk per Gehirnwäsche und Beethoven-Folter zum angepassten Musterbürger. Stanley Kubricks verstörendes Meisterwerk hat bis heute nichts von seiner explosiven Kraft und künstlerischen Ausstrahlung verloren.
Warum wir ihn lieben: Es ist immer wieder erstaunlich, wie aktuell dieser Siebziger-Jahre-Film noch heute wirkt.» (Cinema, 2006)
Jegyzet (német): «Zu den fulminanten Klängen der 9. Sinfonie von Beethoven prügelt, misshandelt und mordet eine Clique junger Männer zum Zeitvertreib, angeführt von einem gefühlskalten Grobian. So selbstverständlich Regisseur Stanley Kubrick seine Hauptfigur im ersten Teil des Films zerstören und morden lässt, so radikal kritisiert er im weiteren Verlauf der Geschichte die Instrumentalisierung dieser Gewalt vonseiten der Regierung. Alex wird einer Besserungsmaßnahme unterzogen, die nicht minder pervers und brutal als seine eigenen Gewalttaten ist. Dabei wird er selbst zum Opfer eines Systems, das sich Moral und Ordnung auf die Fahnen schreibt und in Wahrheit Menschen zu psychischen Krüppeln, zu "Uhrwerken" umfunktioniert, die nicht nur ihres Gewaltpotentials enthoben, sondern zugleich ihrer gesamten Persönlichkeit beraubt werden.
Kubricks Film beeindruckt nicht nur durch seine inhaltliche Radikalität, sondern darüber hinaus - gerade aus heutiger Sicht - durch einen ungeschlagenen Look: Eine Mischung aus 70er Jahre-Futurismus in poppigen Bonbonfarben und einer beklemmenden Fantasiewelt zwischen schrillem Märchen und blutigem Albtraum spiegelt das zersplitterte Innere einer Hauptfigur und einer nicht minder morbiden Gesellschaft wider.
Zur Zeit seiner Entstehung sorgt der Film für heftige Kontoversen. Er wird für vier Oscars nominiert und avanciert - wie eine Vielzahl von Kubricks Filmen - zum internationalen Erfolg. Verhältnismäßig spät, vier Jahre später, folgt Kubricks nächstes Filmprojekt "Barry Lyndon" (1975). Danach realisierte der Meisterregisseur seine Werke in noch größer werdenden Abständen.» (Arte Presse)

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Last Update of this record 06.12.2008
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