Il gabinetto del dottor Caligari


Szenenfoto aus dem Film 'Il gabinetto del dottor Caligari' © Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin, Decla-Bioscop-Verleih GmbH, Berlin,


Casa produtrice: Decla-Bioscop-Verleih GmbH, Berlin Germania, 1920
Szenenfoto aus dem Film 'Il gabinetto del dottor Caligari' © Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin, Decla-Bioscop-Verleih GmbH, Berlin, , Archiv KinoTV
Direttore: Robert Wiene
Produttore: Erich Pommer, Rudolf Meinert
Scenaggiatore: Hans Janowitz, Carl Mayer
Basato: Hans Janowitz
Direttore della Fotografia: Willy Hameister
Musica: Giuseppe Becce [Uraufführung], Peter Schirmann [Fassung 1964], Peter Schirmann [Neufassung]
Architetto-scenografo: Walter Reimann, Walter Röhrig, Walter Röhrig
Costumi: Walter Reimann
Direttore di Produzione: Rudolf Meinert
Interpreti: Werner Krauss [Dr. Caligari], Conrad Veidt [Cesare], Friedrich Feher [Franz], Lil Dagover [Jeanne], Hans Heinrich von Twardowski [Alan], Rudolf Lettinger [Medizinalrat Dr. Olsen], Ludwig Rex [Mörder], Elsa Wagner [Hausherrin], Henri Peters-Arnolds [Junger Arzt], Hans Lanser-Rudolff [Alter Mann], Rudolf Klein-Rogge [Der Verbrecher]
Date di produzione: 12.1919-01.1920
Location, rispettivamente Studios Lixie-Atelier Berlin-Weissensee
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - ,, 1780 metri, 6 ruoli
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 26º Febraio 1920 in Berlin, Marmorhaus

Copie esistenti: Copie di questa pellicula esistono [Archiv: Cinemateca Uruguaya (Montevideo)]
Distributtore: Rudolf Klein-Rogge


Deutscher Titel: Wie ein Verrückter die Welt sieht
Englischer Titel: The Cabinet of Dr. Caligari
Französischer Titel: Le Cabinet du Dr. Caligari
Italienischer Titel: Il gabinetto del dottor Caligari
Spanischer Titel: El gabinete del doctor Caligari
Russischer Titel: Кабинет доктора Калигари

Sinossi (in Tedesco)
Der wohl bekannteste deutsche Stummfilm erzählt die Geschichte des dämonischen Schaustellers Dr. Caligari, der sich als Arzt einer Nervenheilanstalt entpuppt und dabei mindestens ebenso verrückt ist wie seine Patienten. Tagsüber präsentiert er auf dem Jahrmarkt den somnambulen Cesare, der ganz unter dem Einfluss von Caligari steht. Cesare sagt auf dem Jahrmarkt dem Publikum die Zukunft voraus und prophezeit Alan, dass er bald sterben müsse. In der folgenden Nacht wird der junge Mann ermordet, sein Freund Francis verdächtigt Caligari, hinter dem Mord zu stecken.
Als auch noch Francis' Freundin Jane von Cesare entführt wird, ist er seines Verdachts sicher und verfolgt den flüchtenden Caligari, bis er ihn in einem Irrenhaus wiederfindet. Francis entdeckt, dass Dr. Caligari der Direktor der Anstalt ist. Hier springt die Geschichte und setzt noch einmal neu an: Francis, der die Geschichte von Dr. Caligari erzählte, ist selbst Insasse der Nervenheilanstalt. Wer ist hier also verrückt? (ARTE Presse)

Riviste (in Tedesco): "Der berühmteste deutsche Stummfilm, ein Meisterwerk der provokanten Bildersprache des Expressionismus, ist einer der wichtigsten Psychiatriefilme. Auch heute noch aktuell." (Lexikon des Internationalen Films)

Premi
1965 Bundesfilmpreis an Hermann Warm "für langjähriges und hervorragendes Wirken im Deutschen Film"

Osservazione generali (in Tedesco): «Zur Restaurierung Berlinale 2014
Die aktuelle 4K-Restaurierung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, ausgeführt von L'Immagine Ritrovata in Bologna, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildqualität, die Gestalt des Films, die expressionistischen Zwischentitel und die Charakteristik der historischen Färbungen möglichst überzeugend wiederherzustellen.

Wichtigstes Ausgangsmaterial der Digital-Restaurierung ist das Kamera-Nitro-Negativ, das bei den bisherigen Restaurierungen nicht berücksichtigt wurde, ergänzt durch internationale Exportkopien. Das Kamera-Negativ weist keine Zersetzungserscheinungen und nur wenige Schrammen auf, es enthält fast alle originalen Zwischentitel in Form von Blitztiteln. Allerdings ist es nicht vollständig: Die erste Rolle fehlt, in zwei Rollen ist die Perforation stark beschädigt, es gibt immer wieder Bildsprünge. All diese Fehlstellen galt es bei der Restaurierung durch anderes Material aufzufüllen und mittels eines digitalen Composit-Prozesses in Kontrast und Dichte an das Negativ-Material anzugleichen.

Durch den Rückgriff aufs Negativ ließ sich die Bildqualität des Films im Vergleich zu den bisherigen Restaurierungen erheblich verbessern, da die früheren Bearbeitungen auf gebrauchte Exportkopien aufbauten, die mehrfach umkopiert wurden. Deutlich wird diese Verbesserung bei den Zwischentiteln; die bisherigen Restaurierungen haben auf eine 16-mm-Kopie zurückgegriffen, darunter haben Schärfe und Kontrast sehr gelitten - bis hin zur Unleserlichkeit.

Durch den Einsatz von maximal auflösender Digitaltechnik ist eine Angleichung heterogener Ausgangsmaterialien sehr gut möglich. Ein weiterer wesentlicher Fortschritt der Digitalrestaurierung besteht in der authentischen Wiedergabe der historischen Einfärbungen. Diese sind bei Caligari besonders interessant, da in der Rahmengeschichte mehrfarbige Tönungen eingesetzt wurden, die den irrealen Effekt dieser Geschichte verstärken. In der Restaurierung aus den 80er Jahren wurde die Umkopierung mittels Farb-Inter-Negativ vorgenommen, das nicht alle Farben adäquat wiedergab.

Insofern ist die neue Caligari-Restaurierung auch ein Leistungsbeweis dessen, was durch den Einsatz der Digitaltechnik im Bereich der Filmrestaurierung und dank einer internationalen Zusammenarbeit inzwischen erreicht werden kann.» (arte Presse)

Bibliografia - Der Film # 33, 1922;
- Lotte H. Eisner, L'Ecran démoniaque, Paris 1965;
- Cento Film da salvare, pg 31f;
- Die 20er Jahre, Atlas Filmheft # 38;
- Curso Analitico San Sebastian, Fiche # 12;
- Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, Band I, pg. 234
- Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933, hg von Günther Dahlke und Günther Karl, Berlin 1988, pg 37ff
- Petra LANGE-BERNDT, “El gabinete del Dr. Caligari”, ‘Cine de los 20’, Taschen ed., Colonia/Barcelona 2007.
- Claude BEYLIE, “El gabinete del Dr. Caligari”, ‘Películas clave de la historia del cine’, Editorial Robinbook, Barcelona 2006.



References in Databases
Filmportal.de CB123FF9496D416C972E6CD8AAEC08CA
KinoTV Database Nr. 7857


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