Fort Apache


Szenenfoto aus dem Film 'Fort Apache' © Production

USA, 1948
Szenenfoto aus dem Film 'Fort Apache' © Production , Archiv KinoTV
Ředitel: John Ford
Napsal: Frank S. Nugent
Příběh: James Warner Bellah
Kamera: Archie Stout
Hudba: Richard Hageman
Herci: John Wayne [Captain Kirby York], Henry Fonda [Lt. Col. Owen Thursday], Shirley Temple [Philadelphia Thursday], Pedro Armendáriz [Sgt. Beaufort], Ward Bond [Sgt. Maj. Michael O'Rourke], Victor MacLaglen [Sgt. Festus Mulcahy], Anna Lee [Mrs. Emily Collingwood], John Agar [Lt. Michael O'Rourke], Dick Foran [Sgt. Quincannon], Dick Foran [Lt. Gates], Guy Kibbee [Capt. Dr. Wilkens], Movita [Guadalupe], George O'Brien [Capt. Sam Collingwood], Jack Pennick [Sgt. Daniel Schattuck], Irene Rich [Mrs. Mary O'Rourke], Grant Withers [Silas Meacham]
Kategorie: Hraný film
Technické Formát: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - černý a bílý film,Lenght: 125 minut
Zvukový systém: mono
Premiéra: 9. březen 1948 in USA
FSK ab 6 Jahren,
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten


Deutscher Titel: Bis zum letzten Mann
Französischer Titel: Le massacre de Fort Apache
Italienischer Titel: Il massacro di Forte Apache

Synopse (v němčině)
Fort Apache, mitten in der Wüstenlandschaft von Arizona: Der Kavallerieoffizier und Bürgerkriegsheld Thursday (Henry Fonda) wird 1876 mit seiner Tochter Philadelphia in diese undankbare Gegend versetzt, was er als Erniedrigung empfindet. In Fort Apache angekommen, verhält er sich seinen Männern gegenüber herablassend und handelt sich damit deren Missmut ein: Dem jungen Offizier O'Rourke, der sich in seine Tochter verliebt, verbietet er den Umgang mit ihr, und dem traditionellen Leben im Fort mit seinen Bällen und Empfängen, arbeitet er mit eiserner Militärdisziplin entgegen.
Thursdays Arroganz kontrastiert mit der menschlichen und sympathischen Art des Hauptmanns York. Dieser hat nicht nur zur Kavallerie einen guten Draht, sondern auch zu den Apache-Indianern, die in einem benachbarten Reservat leben. Der Stamm zieht jedoch nach Mexiko weiter, um einem korrupten Repräsentanten der Staatsverwaltung zu entgehen, der den Indianern Alkohol und Waffen andreht. Da sie vertraglich an das Reservat gebunden sind, schickt Thursday den Hauptmann York (John Wayne) hinter den Indianern her um sie zurückzuholen. York soll mit dem Häuptling Cochise verhandeln. Dieser ist bereit, sich auf einen Kompromiss einzulassen, und kehrt mit seinem Stamm zurück. Da sieht Thursday seine Gelegenheit gekommen, um sich als Kriegsherr zu profilieren und so neues Ansehen zu gewinnen: Trotz Yorks Warnungen greift er in einer fatalen Aktion die Indianer an... (ARTE Presse)

Recenze (v němčině): Eindrückliche Abhandlung von General Custers (1839-1876) letzter Westernschlacht; mit guten Darstellern und historischer Glaubwürdigkeit
Obecné připomínky (v němčině): Dem Regisseur John Ford ist mit "Bis zum letzten Mann" ein Klassiker des Western-Genres gelungen. Gefechtsszenen und humoristische Passagen wechseln sich vor der spektakulären Kulisse des Monument Valley mit seinen imposanten Felstürmen ab. Zum ersten Mal in der Filmgeschichte werden die Indianer als Sympathieträger, als ein ehrenhaftes und friedliebendes Volk gezeigt, was aus "Bis zum letzten Mann" einen Film von historischer Glaubwürdigkeit macht.
Die Hauptfigur des hochrangigen Militärs, der Kavallerieoffizier Thursday, gespielt von Henry Fonda, wird dem Publikum hingegen sehr negativ präsentiert. "Bis zum letzten Mann" lässt sich als Paraphrase auf die Legende von General George Armstrong Custers letzter Schlacht bei Little Big Horn im Jahr 1876 verstehen. Dabei setzt sich Ford kritisch mit einem Mythos auseinander, ohne die negativen Aspekte der Realität auszublenden - jenem Stoff aus dem Legenden entstehen.

Darüber hinaus analysiert der Film die sozialen Zwänge einer hierarchischen militärischen Gesellschaft. Das Bedürfnis nach individueller Entfaltung wird dabei genauso thematisiert wie Gehorsam und Ehre; letzteres zeigt sich vor allem in den Charakterzügen des Hauptmanns York, überzeugend gespielt von John Wayne. Ihn hatte Ford bereits 1939 mit der Hauptrolle für den Film "Ringo" zum Star gemacht.
Ford, dessen Name ein Stern auf Hollywoods Walk of Fame trägt, gilt als einer der wichtigsten Regisseure des Western-Genres, der es verstanden hat, auf hohem Niveau die Legende des wilden Westens auf die Leinwand zu bringen. Seine Regiearbeit wird während einer fast 50-jährigen Karriere mit vier Oscars belohnt, das American Film Institute verleiht ihm 1973 den renommierten Preis für sein Lebenswerk. Mit "Bis zum letzten Mann", dem zweiten Film, den Ford für seine eigene Produktionsfirma Argosy Pictures Corporation dreht, gewinnt er 1948 den Regie-Preis beim Locarno International Film Festival und den Preis für das beste Western-Drehbuch des Writers Guild of America. (arte Presse)

Publikace La Cinémathèque Suisse # 117-118, pg 4f



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0040369
KinoTV Database Nr. 823


Last Update of this record 02.03.2018
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