Propriété interdite



Production: Paramount Pictures, Inc. USA, 1966

Metteur en scène: Sydney Pollack
Producteur: John Houseman, Ray Stark
Scénariste: Fred Coe, Francis Ford Coppola, Edith Sommer
D'après : Tennessee Williams [Play]
Directeur de la Photographie: James Wong Howe
Musique: Kenyon Hopkins
Montage: Adrienne Fazan
Ausstattung: Adrienne Fazan
Acteurs: Natalie Wood [Alva Starr], Robert Redford [Owen Legate], Charles Bronson [J.J. Nichols], Kate Reid [Hazel Starr], Mary Badham [Willie Starr], Alan Baxter [Knopke], Robert Blake [Sidney], Dabney Coleman [Salesman], John Harding [Johnson], John Harding [Jim], John Harding [Charlie], John Harding [Tom]
Infos techniques: Format: 35 mm 1:1,85 - Couleurs Technicolor,Durée: 110 minutes
Sonorisation: mono


Deutscher Titel: Dieses Mädchen ist für alle
Deutscher Titel: Traumstation
Französischer Titel: Propriété interdite
Italienischer Titel: Questa ragazza è di tutti
Spanischer Titel: Propiedad condenada
Dänischer Titel: Hvermands pige
Schwedischer Titel: Min kropp är fördömd

Sommaire (en Allemand)
In dem kleinen, muffigen Südstaatenörtchen Dodson, Mississippi, führt die umtriebige Hazel Starr eine Pension, die fast ausschließlich von Eisenbahnarbeitern genutzt wird. Ihre älteste Tochter Alva spielt dabei ungewollt den Köder, um die Männer anzulocken, während deren kleine Schwester Willie fasziniert den Trubel beobachtet. Für die berechnende Hazel ist Alva wenig mehr als eine wertvolle Kapitalanlage und ihre zukünftige Altersvorsorge. Deshalb versucht sie, ihre Tochter mit dem reichen Witwer Johnson zu verkuppeln. Alva indes träumt von glamourösen, glitzernden Großstädten, um der Tristesse ihres Lebens zu entfliehen.
Eine Möglichkeit zur Flucht sieht sie in dem geheimnisvollen Fremden Owen Legate, der sich eines Tages in der Pension einquartiert. Doch rasch entpuppt er sich als Angestellter der Eisenbahnverwaltung und gleichzeitig als Überbringer einer Hiobsbotschaft: Die angehende Wirtschaftskrise bedroht die Eisenbahnindustrie, so dass viele Strecken in und um Dodson stillgelegt werden müssen.
Mit der Entlassung der Arbeiter zieht sich Legate den Zorn der ganzen Stadt zu. Eine feindliche Front, angeführt vom rauen Eisenbahner J.J. Nichols, versucht Legate zu vertreiben. Alva dagegen fühlt sich von dem kühlen, charismatischen Großstädter angezogen. Und obwohl Legate anfangs ihre allzu offenen Avancen zurückweist, kann auch er sich dem Charme der träumerischen, sinnlichen Alva nicht lange entziehen.
Das Paar beschließt, Dodson zu verlassen und ein gemeinsames Leben zu beginnen. Doch Alvas Mutter durchkreuzt ihre Pläne. Ein böses Spiel zwischen Alva und ihrer Mutter beginnt, in dessen Verlauf die beiden Frauen versuchen, die Träume der jeweils anderen zu zerstören... (arte Presse)

Critiques (en Allemand): «Trotz überzeugenden Darstellern: lahme Liebeswirren...» (tele 12/2009)
Remarques géneraux (en Allemand): «Dieses amerikanische Südstaaten-Drama ist die freie Adaptation eines Einakters von Tennessee Williams, der hier die wichtigsten Motive seiner Stücke variierte: Die unerfüllten Träume einer sinnlichen Frau, die sich aus dem Kleinstadtmief heraussehnt; das Scheitern am Geld und an der Gehässigkeit der eigenen Verwandten; die Ökonomie der Sehnsüchte und des sexuellen Verlangens. Francis Ford Coppola - damals noch ein weithin unbekannter Newcomer - bearbeitete diesen Stoff für die Leinwand und griff dabei die Erzählperspektive des Stückes auf. Dann aber entfernte er sich weit von der Vorlage, indem er den Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Alva und Owen Legate und die politische Auseinandersetzung legte.
Für den im Vorjahr verstorbenen Regisseur Sydney Pollack war "Dieses Mädchen ist für alle" das Sprungbrett für seine spätere internationale Karriere mit Meisterwerken wie "Die drei Tage des Condors" und "Jenseits von Afrika". Er zeigte hier erstmals sein Gespür für ein publikumswirksames Casting und für die politischen Überwerfungen, die das Melodrama in Gang bringen. Die Inszenierung ist zwar wenig revolutionär, aber sie bemüht sich erfolgreich, der Theatralik der Tennessee Williams-Dialoge eine sachliche Schauspielerführung und ein natürlich inszeniertes Exterieur entgegenzusetzen. Erstmals arbeitete Pollack hier mit dem damals noch unbekannten Robert Redford zusammen, der mit diesem Film den Grundstein für seinen Aufstieg in die Top-Liga Hollywoods legte.
Redford glänzte mit seiner vielschichtigen Darstellung eines an und für sich unsympathischen, kühlen Zahlenmenschen. Und auch seine Filmpartnerin Natalie Wood wurde für ihr schauspielerisches Können mit viel Lob bedacht.» (arte Presse)

Bibliographie La Cinémathèque Suisse # 131, pg 4



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. 61089
KinoTV Database Nr. 9208


Last Update of this record 20.03.2009
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