Le grand massacre


Szenenfoto aus dem Film 'Le grand massacre' © Production Szenenfoto aus dem Film 'Le grand massacre'

Italie, France, 1968
Szenenfoto aus dem Film 'Le grand massacre' © Production , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Sergio Corbucci
Scénariste: Sergio Corbucci, Mario Amendola, Mario Amendola
Directeur de la Photographie: Silvano Ippoliti
Musique: Ennio Morricone
Acteurs: Ennio Morricone [Silence], Klaus Kinski [Loco], Frank Wolff [Sheriff Burnett], Luigi Pistilli [Pollicut], Vonetta McGee [Pauline], Marisa Merlini [Regina], Mario Brega, Carlo d'Angelo
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 98 minutes
Sonorisation: Mono


Deutscher Titel: Leichen pflastern seinen Weg
Englischer Titel: The Great Silence
Französischer Titel: Le grand Silence
Französischer Titel: Le grand massacre

Sommaire (en Allemand)
In den schneebedeckten Bergen von Utah ist ein grausamer Kampf im Gang. Eine Bande Kopfgeldjäger, angeführt vom unerbittlichen Loco (Klaus Kinski), macht Jagd auf eine Gruppe von Gestzlosen, die auf die Begnadigung durch den Gouverneur warten. Er schickt einen neuen Sheriff in das Gebiet, der dem Morden Einhalt gebieten soll. Aber in Snowhill eckt der gradlinige, etwas ahnungslose Sheriff an; der Bankier und Friedensrichter Pollicut fürchtet um seine Geschäfte mit den Kopfgeldjägern. (NZZ)

Amerika, im Winter 1896. In den tief eingschneiten Bergen des Bundesstaates Utah liegt das Dorf Snowhill. Finanzielle Not, schlechte Ernte und purer Hunger haben die Männer des Ortes in die Kriminalität getrieben - mit Diebstählen versuchen sie, ihre Familien zu ernähren. Dadurch sind sie zu Gesetzlosen geworden, auf jeden Einzelnen von ihnen ist eine Belohnung ausgesetzt. Für den Kopfgeldjäger Loco (Klaus Kinski) ist das die ideale Voraussetzung, seinem blutigen Handwerk nachzugehen - die verwahrlosten Farmer können sich gegen ihn und seine Revolverhelden ohnehin nicht zur Wehr setzen. Getrieben von Mordlust und Geldgier, durchforstet Loco die verschneiten Berge um Snowhill und erschiesst gnadenlos jeden der vogelfreien Männer, der sich aus seinem Versteck wagt. Unter den Ermordeten ist auch der Ehemann der temperamentvollen Pauline (Vonetta McGee). An seinem Grab schwört sie Rache und sucht nach einem Weg, Loco für seine Bluttat büssen zu lassen. Als ein stummer Revolverheld in Snowhill auftaucht, heuert sie ihn an, Loco zu töten. Der Mann namens Silence (Jean-Louis Trintignant) hat auch einen persönlichen Grund zur Rache: Loco ermordete vor Jahren die Eltern von Silence und durchtrennte ihm die Stimmbänder, um nicht verraten zu werden. Seither zieht Silence, einem Racheengel gleichend, durchs Land und rächt sich an all jenen, die unter dem Deckmantel des Gesetzes Menschen für Geld töten. Dabei geht er geschickt vor: Um nicht gegen das Gesetz zu verstossen, provoziert er Locos Männer, bis diese zur Waffe greifen - und tötet sie in legitimer Notwehr. Einzig Loco lässt sich nicht dazu hinreissen, Silence anzugreifen. Stattdessen schaltet er den neuen Sheriff (Frank Wolff) aus, der die Kopfgeldjäger zur Ordnung rufen und den Ausgestossenen eine Amnestie gewähren will.
Danach hat Loco freie Bahn: Ohne Rücksicht auf Verluste macht er sich daran, seinen Erzfeind Silence zu töten.... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Ein bitterer Film, der einen frösteln macht" (Die Zeit)
"Zynische Genre-Parodie von blutiger Direktheit" (Kölner Stadtanzeiger)
"Harter Italo-Western mit wunderbaren Landschaften, betörender Musik von Ennio Morricone, verschwommenem Gut-Böse-Schema und einem überraschenden Schluss." tele)
Remarques géneraux (en Allemand): «Mit "Leichen pflastern seinen Weg" hat Sergio Corbucci ("Django") eines der grossen Meisterwerke des Italo-Western geschaffen. Nicht nur das einzigartige Setting in einer unwirtlichen Schneelandschaft, die herausragenden Darsteller, die kompromisslose Härte und das zutiefst pessimistische Ende machen den Film zu einem Meilenstein des Genres - vielmehr zeichnet sich der im Jahr 1968 entstandene Film durch seine politischen Anspielungen und seine Kapitalismuskritik aus: Nicht zufällig hat Corbucci den Film dem Andenken an Martin Luther King und Che Guevara gewidmet. In den Hauptrollen sind Jean-Louis Trintignant und Klaus Kinksi zu sehen.» (ARD Presse)

Bibliographie Le bon film, Dokumentation 1971/2

Weitere Filme mit diesem Titel

1936: Il Grande silenzio, Regie: Giovanni Zannini,
1944: Il grande Silenzio, Regie: Irving Pichel,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 65867


Last Update of this record 26.12.2012
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