A stolen life


USA, 1946
Titelbild zum Film A stolen life, Archiv KinoTV
Regisseur: Curtis Bernhardt
Drehbuch: Catherine Turney, Catherine Turney
Story : Karel J. Benes
Kamera: Ernest Haller, Sol Polito
Musik: Max Steiner
Darsteller: Bruce Bennett [Jack Talbot], Clara Blandick [Martha], Walter Brennan [Eben Folger], Dane Clark [Karnok], Esther Dale [Mrs. Johnson], Bette Davis [Kate / Patricia], Glenn Ford [Bill Emerson], Peggy Knudsen [Deidre], Charles Ruggles [Freddie Linley], Charles Ruggles [Lucy]
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 103 Minuten
Tonsystem: mono


Deutscher Titel: Die grosse Lüge
Rumänischer Titel: Viaţă furată

Inhaltsangabe
Patricia Bosworth und ihre Schwester Kate sehen sich als Zwillinge täuschend ähnlich. Als sich beide in den jungen Bill Emerson verlieben, entscheidet dieser sich für Patricia und heiratet sie. Bald daraf kommt sie bei einem Schiffsunglück ums Leben. Nach ihrem Tod gibt Kate sich für ihre Schwester aus, um den geliebten mann doch noch für sich zu gewinnen.
Die junge Malerin Kate Bosworth verliebt sich in Bill Emerson, der auf einem Leuchtturm an der Küste Neu-Englands arbeitet. Der sympathische Einzelgänger bedeutet ihr viel; darum ist es ein schwerer Schlag für sie, als ihre Zwillingsschwester Patricia ihr Bill ausspannt. Kate und Patricia gleichen sich aufs Haar, nur in ihrem Wesen unterscheiden sie sich sehr: Patricia ist egoistisch und besitzergreifend, Kate zurückhaltend und empfindsam.
Emerson scheint von Patricia fasziniert zu sein,während er für Kate offenbar nur freundschaftliche Gefühle hat. Als Patricia und er heiraten, ist das für die junge Malerin sehr schmerzlich. Sie lässt sich auf eine Affäre mit einem Kollegen ein, der ihr Emerson jedoch nicht ersetzen kann. Bei einer gemeinsamen Segeltour geraten Patricia und Kate vor der Küste Neu-Englands in einen Sturm. Patricia ertrinkt, ihre Schwester wird gerettet. Auf einmal scheint sich für sie ein Weg zu öffnen, Emersons Liebe zu gewinnen. Da nicht einmal nahe Angehörige die Schwestern unterscheiden können, gibt Kate sich für Patricia aus. Sie ahnt nicht, was sie damit auf sich lädt... (ARD Presse)

Kritiken : "Leeres Stück unter der Würde der Oscar-Preisträgerin Bette Davis" (N.Y. ì
Times)
Anmerkungen : "Die grosse Lüge" entstand 1946 unter der Regie des Deutsch-Amerikaners Curtis Bernhardt(1899-1981), der seit 1940 in Hollywood tätig war und dort vor allem Frauenfilme drehte. Das eindrucksvolle Melodram ist das Remake eines englischen Films von 1939 mit Elisabeth Bergner. Bette Davis ("Alles über Eva") spielte darin ihre erste Doppelrolle; wie sie die beiden äusserlich gleichen, innerlich so verschiedenen Schwestern charakterisiert, ist ein schauspielerisches Glanzstück. (ARD Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1939: Stolen life, Regie: Paul Czinner,


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 10380


Last Update of this record 08.07.2010
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