Bologna Filmfestival 2014 - KinoTV

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Text?A Burlesque on Carmen Directed by: Charles Chaplin,USA - 1916
Production: Essanay Film Manufacturing Company - Producer: Jess Robbins (AKA Jesse T. Robbins) - Director: Charles Chaplin - Scenario: Charles Chaplin - Director of Photography: William C. Foster - Roland H. Totheroh - Cast: Charles Chaplin Darn Hosiery - Jack Henderson Lillas Pastia - Bud Jamison Gardesoldat - Edna Purviance Carmen - John Rand Escamillo, der Torero - Wesley Ruggles Ein Landstreicher - Ben Turpin Don Remendado - Leo White Morales, Offizier der Garde - May White Frasquita -
Synopsis in German: Charles „Charlie“ Chaplin ist der neue Offizier Darn Hosiery. Er bewacht den königlichen Palast in Andalusien – und sucht sogar im Bart der Wachen nach Schmuggelware. Die Bande um den Kneipenwirt Pastia plant indes einen großen Coup. Hosiery ist zwar nicht käuflich, wohl aber empfänglich für die sinnlichen Reize von Carmen, die den Offizier nach allen Regeln der Kunst um den Finger wickelt. Kaum dass er es sich versieht, hat er ein Rendezvous mit der schönen Fremden und während er versucht, einen Kuss zu ergattern, verschaffen sich die Gauner Zutritt zum Palast. Am Ende folgt Hosiery seiner Angebeteten ins idyllische Sevilla, denn in Carmen glaubt er die Liebe seines Lebens gefunden zu haben. (Arte)
Remarks and general Information: Mit visuellen Gags, Slapstick-Komik und seiner unverwechselbaren Mimik gibt Charlie Chaplin seine ironische Version der Carmen zum Besten. Charlie Chaplin ist einer der einflussreichsten Film-Komiker des zwanzigsten Jahrhunderts, der mit seinen visuellen Gags, Slapstick-Elementen und einer unverkennbaren Mimik das Genre der Stummfilmkomödie prägte. Chaplin hat wie auch Buster Keaton oder Max Linder eineÄsthetik des Komischen etabliert, deren Einfluss bis heute zu finden ist – zum Beispiel in den Filmen des Regisseurs Wes Anderson. (Arte Presse)

Text?A Hard Day's Night Directed by: Richard Lester,Great Britain - 1964
Director: Richard Lester - Costume Design: Julie Harris - Cast: George Harrison - John Lennon - Paul MacCartney - Ringo Starr -
Synopsis in German: Der Arbeitstag von John (John Lennon), Paul (Paul McCartney), George (George Harrison) und Ringo (Ringo Starr) beginnt wie gewöhnlich voller Hektik. Auf dem Weg ins Fernsehstudio, wo sie in einer Live-Show auftreten sollen, entkommen die vier Musiker nur mit knapper Not einer Meute schreiender Fans. Paul hat seinen Großvater (Wilfred Brambell) im Schlepptau, auf den er aufpassen muss. Im Zug-Abteil kommt es prompt zu einem Disput mit dem spießigen Besitzer eines Erste-Klasse-Tickets (Richard Vernon). Unter Protest verlassen die Beatles das Abteil und vertreiben sich die Zeit mit einer lockeren Session im Gepäckwagen. In London angekommen, erwartet der leidgeprüfte Roadmanager Norm (Norman Rossington), dass die Jungs den Abend im Hotel mit der Veantwortung der Fanpost verbringen. Doch angesichts der Waschkörbe voller Briefe ergreifen die vier Freunde spontan die Flucht und vergnügen sich in einem heißen Twistschuppen. Tags darauf mischen die Pilzköpfe das Fernsehstudio auf: Pressekonferenzen, Interviews und Kostümproben wechseln einander ab. Eine halbe Stunde vor Beginn der großen Sendung bekommt der neurotische Fernseh-Regisseur (Victor Spinetti) fast einen Herzinfarkt, denn Schlagzeuger Ringo ist spurlos verschwunden. Der Großvater, auf den wieder einmal niemand achtete, hat ihm eingeredet, die anderen drei würden ihn ausnutzen und sein Leben sei verpfuscht, falls er sich nicht sofort aufmache, um sich ein nettes Mädchen zu suchen. Ringo zieht durch London und wird prompt verhaftet: Wegen Landstreicherei, ungewöhnlichem Benehmen und provozierendem Auftreten. Im letzten Moment können John, Paul und George ihren Schlagzeuger loseisen - das Konzert beginnt, und die Musik geht im ekstatischen Schreien der Mädchen unter... (ARD Presse)
Remarks and general Information: Richard Lesters stilbildender Musikfilm "A hard day's night" ist eine erfrischend modern wirkende Mixtur aus dokumentarischen Musikmitschnitten, anarchischen Slapstick-Gags und einer rudimentären Spielhandlung, in deren Rahmen die Beatles ihr eigenes Image als Stars kreativ gegen den Strich bürsten. Die temporeiche, witzige Machart, mit der Lester die Absurdität des Rock'n'Roll-Lebensstils im London der 60er authentisch einfängt und zugleich augenzwinkernd parodiert, gilt als Vorwegnahme der gut 20 Jahre später entstandenen Musikvideos." (ARD Presse) ""A Hard Day's Night" war 1964 der große Wurf von Richard Lester gewesen. Der Zeitpunkt war ideal gewählt. Durch ihren Auftritt in der 'Ed-Sullivan-Show' waren die Beatles seit Anfang des Jahres in den USA zu Superstars geworden. Nicht einmal drei Monate nach Drehbeginn hatte der Film seine königliche Premiere. Er wurde zum Welterfolg. Das Konzept war einfach: Im Zentrum der 'Mockumentary' standen John, Paul, George und Ringo . 'Wir mussten die tatsächlichen Charaktere der Jungs künstlich trennen', sagte Lester, 'denn sie waren sich ähnlicher als die meisten Leute, die ich kenne. Wir gaben ihnen aufgesetzte Charakterzüge - John war der Schlaue, Paul der Mädchenheld, George der Pfennigfuchser und Ringo der Einsame ... Als 'Citizen Kane' der 'Jukebox-Movies' hat 'Village Voice' den Film bereits 1964 bezeichnet" (Viktor Rottaler). Zu den Auszeichnungen, die der Film einsammeln konnte, gehören neben zwei Oscarnominierungen (die beste Musik/das beste Drehbuch) auch eine Nominierung für den englischen Filmpreis in der Kategorie meistversprechender Schauspielernachwuchs!" (BR Presse)

Text?A night out Directed by: Charles Chaplin,USA - 1915
Production: Essanay Film Manufacturing Company - Distribution: The General Film Company, Inc. - Producer: Jess Robbins (AKA Jesse T. Robbins) - Director: Charles Chaplin - Assistant Director: Ernest Van Pelt (/xx/) - Scenario: Charles Chaplin - Director of Photography: William C. Foster - Harry Ensign (/xx/) - Cast: Earl Esola Bellboy with Cigar Boxes (/xx/) - Fred Windemere Cop (/xx/) - Lee Willard Soup Slurper (/xx/) - Eva Sawyer The Count's Companion (/xx/) - Daniel P. Kelleher Bellboy Carrying Suitcases (/xx/) - Madrona Hicks Veiled Woman (/xx/) - Fred Goodwins Desk Clerk at Second Hotel (/xx/) - Eddie Fries Bit Role (/xx/) - W. Coleman Elam Bit Role (/xx/) - Frank Dolan Waiter (/xx/) - Charles Allen Dealey Restaurant Manager (/xx/) - Leo White 'French' Dandy / Desk Clerk (/xx/) - Ben Turpin Fellow Reveller (/xx/) - Edna Purviance Headwaiter's Wife (/xx/) - Bud Jamison Headwaiter (/xx/) - Charles Chaplin Reveller -
Remarks and general Information: Ausschnitte in "The funniest man in the world"

Text?A Star is born Directed by: William A. Wellman,USA - 1937
Production: United Artists - Producer: David O. Selznick producer - Director: William A. Wellman - Scenario: Budd Schulberg - Dorothy Parker - William A. Wellman - Director of Photography: Howard Greene - Composer: Max Steiner - Art Director: Lansing C. Holden (AKA Lansing Holden) - Cast: Fredric March Norman Maine - Peggy Wood Miss Phillips - Central Casting Clerk - Guinn Williams Posture Coach (AKA Guinn Williams) - Jean Acker Woman at Preview (/xx/) - Helene Chadwick Woman at Preview (/xx/) - Francis Ford William Gregory (/xx/) - Carole Landis Girl in Beret at Santa Anita Bar (/xx/) - Adrian Rosley Makeup Artist (/xx/) - Lionel Stander Matt Libby - Vince Barnett Otto (uncredited) - May Robson Grandmother Lettie Blodgett - Franklyn Pangborn Billy Moon (/xx/) - J.C. Nugent Mr. Blodgett - Marshall Neilan Bert (/xx/) - Owen Moore Casey Burke - Director - Adolphe Menjou Oliver Niles - Edgar Kennedy Pop Randall - Landlord - Elizabeth Jenns Anita Regis - Arthur Hoyt Assistant Makeup Artist (/xx/) - Janet Gaynor Esther Victoria Blodgett - aka Vicki Lester - Andy Devine Danny McGuire - Clara Blandick Aunt Mattie (/xx/) -

Addio Giovinezza!... (Good-bye Youth), Directed by: Augusto Genina,Italy - 1918
Production: Itala Film, Torino - Director: Augusto Genina - Scenario: Augusto Genina - Based on : Nino Oxilia (play) - Sandro Camasio (play) - Director of Photography: Giovanni Tomatis - Cast: Oreste Bilancia - Maria Jacobini Dorina - Helena Makowska Elena - Lido Manetti Mario - Ruggero Capodaglio Leone -

Amor Pedestre Directed by: Marcel Fabre,Italy - 1914
Production: Società Anonima Ambrosio, Torino - Producer: Arturo Ambrosio - Director: Marcel Fabre - Cast: Marcel Fabre Robinet -

Antoinette Sabrier Directed by: Germaine Dulac,France - 1927
Production: Pathé Consortium Cinéma, Paris - Director: Germaine Dulac - Scenario: Germaine Dulac - Story: Romain Coolus - Director of Photography: Raoul Aubourdier - Maurice Forster - Paul Parguel - Art Director: Louis Nalpas - Cast: Ève Francis Antoinette Sabrier - Gabriel Gabrio Germain Sabrier - Jean Toulout Jamagne - Yvette Armel Hélène Doreuil - Paul Guidé Roger Dangenne - Paul Menant Chartrain - Paul Cervières Gaston Doreuil - Ashida Le danseur - Lou Davy -

Text?Après 'Mein Kampf' - Mes Crimes (Mein Kampf - My crimes), Directed by: Norman Lee,Great Britain - 1940
Producer: Walter C. Mycroft - Director: Norman Lee - Alexandre Ryder - Scenario: Alec Dyer - José Lacaze - Director of Photography: Géo Blanc - Walter Harvey - Composer: Wladyslaw Eiger - Cast: Dalmaïs - Robert Beatty - Philippe Hersent - Georges Fronval - Guy Denancy - Fernand Bellan - Jacqueline Noëlle - Marfa Dhervilly - Janine Viénot - Ketty Pierson - Simone Bourday - Jean Heuzé - Nicolas Amato - Albert Monys - Jacques Henley - Alexandre Mihalesco - André Valmy - Pierre Labry - Roger Karl - Line Noro - Alain Cuny - Sandra Milowanoff Madame Schleicher - Peter Ustinov Marinus van der Lubbe - Herbert Lom -

Autrefois... Aujourd’hui Directed by: Germaine Dulac,France - 1930
Director: Germaine Dulac -

Text?Beggars of Life Directed by: William A. Wellman,USA - 1928
Production: Paramount Pictures, Inc. - Director: William A. Wellman - Scenario: Benjamin Glazer - Director of Photography: Henry Gerrard - Cast: Robert Brower - Frank Brownlee - Jacque Chapin - Andy Clark - Mike Donlin - Richard Arlen - Roscoe Karns - George Kotsonaros - H.A. Morgan - Johnnie Morris - Guy Oliver - Louise Brooks - Robert Perry - Edgar Blue Washington - Wallace Beery -

Text?Cabiria Directed by: Giovanni Pastrone,Italy - 1914
Production: Itala Film, Torino - Director: Giovanni Pastrone - Scenario: Augusto Battagliotti - Gabriele D'Annunzio Zwischentitel - Giovanni Pastrone - Based on : Emilio Salgari novel CARTAGINE IN FIAMME - Director of Photography: Natale Chiusano - Giovanni Tomatis - Segundo de Chomón - Art Director: Giovanni Pastrone - Costume Design: Giovanni Pastrone - Cast: Umberto Mozzato Fulvio Axilla - Benito Mussolini Bit Part - Amedeo Mustacchi - Bartolomeo Pagano Maciste - Lidia Quaranta Cabiria - Fido Schirro - Dante Testa Karthalo - the High Priest - Emilio Vardannes Hannibal - Carolina Catena Cabiria da piccola (AKA Catena) - Italia Almirante Manzini Sofonisba - Felice Minotti - Pina Menichelli - Gina Marangoni Croessa - Ada Marangoni - Ignazio Lupi Arbace - Enrico Gemelli Archimedes - Domenico Gambino - Soava Gallone - Giuseppe Ferrari - Vitale De Stefano Massinissa - Raffaele Di Napoli Bodastoret - Edoardo Davesnes Hasdrubal - Luigi Chellini Scipione - Francesca Bertini - Alexandre Bernard Siface -
Reviews in German: «Man hat in den Ankündigungen ausdrücklich betont, dass dieser italienische Film bereits sieben Jahre alt ist, hätte man das nicht getan, wäre kein Mensch auch nur auf den Gedanken gekommen, dass die Entstehung dieses Filmwerkes so weit zurückliegt. Vom ersten bis zum letzten Akt ist alles, was man hier sieht, einfach unerhört, echt amerikanische protzenhafte Grosszügigkeit, gepaart mit wirklichem gediegenen Können. Ein historischer Roman aus dem 3. Jahrhundert vor Christi. Das Altertum mit allen seinen Reizen ersteht vor unseren Augen, wie wir es so passend und lebensecht noch nicht zu sehen bekommen haben. Hannibal, Scipio, Hasdrubal, Massinissa sehen wir vor unseren Augen erstehen, und wie wir sie sehen! Hannibal bei seinem Alpenübergang, Scipios Heer bei der Eroberung einer Stadt, kurz, jeden so charakteristischen wie möglich in seiner vollen Grösse. Ein imposantes Zeitbild. Gleich im 1. Akt unerreicht realistisch der Ausbruch des Ätna, die Vernichtung Catanas. Der Zusammenbruch der Häuser konnte gar nicht besser dargestellt sein, stürzende Säulen, krachende Balken, niederprasselndes Mauerwerk, Staub, dazwischen in panischem Schrecken fliehende Menschen. Ein Glanzstück. So geht es fort Akt für Akt. Die grossen Opferzeremonien im Molochtempel sind mindestens ebenso bedeutend. Ein Kabinettstück ist daneben noch das Haus der vornehmen Karthagerin mit seiner gediegenen Vornehmheit und der schönen Patrizierin Sophonisbe. Ob wohl eine unserer deutschen Künstlerinnen imstande gewesen wäre, diese Sophonisbe so zu gestalten? Den Höhepunkt bildet nach meinem Empfinden die Eroberung von Syrta. Kaum glaublich, was hier geleistet worden ist. Turmhohe Mauern werden mit Sturmleitern erstiegen, ein wüstes Durcheinander von kämpfenden Menschenleibern, wohl ein Dutzend fliegen wie Federbälle von nervigen Fäusten gepackt, die Mauern herunter; es sollte mich wundern, wenn sich dabei wirklich keiner das Genick gebrochen hat. Auch die technische Seite hält sich im Rahmen des übrigen. Interessant ist der völlige Verzicht auf alle Grossaufnahmen. Man hat sich lediglich bemüht, durch Näherrücken des Apparates während der Aufnahme Einzelheiten der Handlung zu unterstreichen.
Typisch überhaupt diese Betonung des Ganzen, die sogar des öfteren soweit geht, dass man zugunsten der Gesamtszenerie darauf verzichtet hat, die Gesichter der Hauptdarsteller so zu beleuchten, dass alle Einzelheiten in ihrem Mienenspiel erkennbar wurden. Meisterhaft ist auch durchwegs die Virage, besondere Effekte wurden an einzelnen Stellen durch zweifarbige Virage erzielt. Ich nenne nur das stimmungsvolle Bild der niedergebrannten Flotte.» (Oly. (= Fritz Olimsky) in: Berliner Börsen-Zeitung, 15.10.1920.)

«Nun haben wir es also hier, das sechsjährige Weltwunder. Man versteht, wenn man diese sieben Begebenheiten an sich vorüberziehen lässt, den Erfolg, den sie in allen Ländern gefunden haben. Bilder, die heute noch von wundervollster Wirkung sind und beim Erscheinen des Films wie eine Offenbarung gewirkt haben müssen, wechseln mit anderen, die von einer überwundenen Stufe der Technik zeugen. Die Handlung? Was kümmert uns im Grunde dieser „Kampf um die Weltherrschaft“ aus dem dritten Jahrhundert vor Christus!
Wir haben eben selbst einen erlebt. Aber was uns noch heute packt, ist die rein menschliche Geschichte dieses Römermädchens [Lydia Quaranta], um das der tapfere Axilla [Umberto Mozzato] und der Negerriese Maciste [Bartolomeo Pagano] sich immer wieder in tausend Gefahren begeben. Über den Einsatz dieses Maciste just in schwierigen Augenblicken mögen wir manchmal wie über die allzu naiven Wunder eines Volksromans lächeln. Das hindert aber nicht, dass dieser gutmütige Riese auch heute noch den Mittelpunkt des Ganzen bildet. Genau so, wie wir über die Darstellung der Hohlspiegel, mit denen Archimedes die römische Flotte in Brand steckt, wohl den Kopf schütteln, aber zugleich den Brand dieser Flotte – ebenso wie den Brand der vom Vulkan überschütteten Häuser und des Feldlagers – als fabelhafte Regieleistung bewundern. So kann uns dieser feuerspeiende Ätna mit seinen Raketen heute nicht mehr imponieren, aber der aus tausend Lampen hervordämmernde Molochtempel, diese Palastund Stadtmauern, dieses Steilufer mit dem tollkühnen Kopfsprung Axillas bleiben unvergessliche Eindrücke. Vor allem muss die unerhörte technische Beherrschung der Massenszenen z. B. bei der Belagerung unumschränkt anerkannt werden.
Nur der Schluss! Dieses Verzucken des Frauenkörpers im Gifttode behagt unserem Empfinden nicht so recht. (…) Der Film wird auch in Deutschland seinen Siegeszug antreten. Das bisschen Staub, das sich für unser Gefühl auf ihm angesammelt hat, mindert seinen Wert nicht. Im Gegenteil: es macht ihn vielleicht umso interessanter...» (A. F. in: Der Film (Berlin), Nr. 41, 9.10.1920.)

«Einer der klassischen Stummfilme und vielleicht der italienische Film der Frühzeit par Excellence. Die grosse epische Breite der Inszenierung, mit einem beachtlichen Aufwand an Sets, Ausstattung und Mitwirkenden gedreht, vermag auch heute noch zu fesseln. Viele der Aufnahmen sind in die Filmgeschichte eingegangen: etwa der Vulkanausbruch zu Beginn des Films, die Beschwörungsszene des Feuergottes im Tempel des Molochs oder die Zerstörung der römischen Flotte vor Syracus durch die Spiegel des Archimedes. D'Annunzios Zwischentitel mag wohl heute die Musik fehlen, die Interpretation der Schauspieler in der oft exaltierten Gestik des Stummfilms wirkt vielleicht befremdend, aber als grossartiges Dokument von 1914 bleibt der Film bestehen - dieser Meilenstein begründete eine ganze Tradition der Monumentalfilme, von Griffith über De Mille bis hin zu den aufwendigen Produktionen der Neuzeit.» (lhg)

"Ein aufwendig in Szene gesetzter Stummfilm, der aufgrund seiner Neuerungen in Erzählweise und Filmtechnik zu einem Klassiker wurde; zugleich der erste Monumentalfilm der Filmgeschichte. Vor dem Hintergrund des geschichtlichen Chaos - Rom kämpft gegen Karthago - spielen sich private Kleinkriege ab, schicksalhafte Beziehungen, Liebesdramen und Opfertod, in deren Mittelpunkt die schöne, unschuldig verfolgte Cabiria und der schwarze, bärenstarke Kämpfer Maciste stehen. Sein beeindruckender Phantasiereichtum sichert dem Film auch aus heutiger Sicht einen hohen künstlerischen Stellenwert." (Lexikon des internationalen films)


Ceux qui ne s’en font pas Directed by: Germaine Dulac,France - 1930
Director: Germaine Dulac -

Text?Das Cabinet des Dr. Caligari (The Cabinet of Dr. Caligari), Directed by: Robert Wiene,Germany - 1920
Production: Decla-Film Gesellschaft, Holz & Co., Berlin - Distribution: Decla-Bioscop-Verleih GmbH, Berlin - Producer: Rudolf Meinert - Erich Pommer - Production Manager: Rudolf Meinert - Director: Robert Wiene - Scenario: Hans Janowitz - Carl Mayer - Based on : Hans Janowitz - Director of Photography: Willy Hameister - Composer: Peter Schirmann Fassung 1964 - Giuseppe Becce Uraufführung - Rainer Viertlböck Neufassung - Art Director: Walter Röhrig - Hermann Warm - Walter Reimann - Costume Design: Walter Reimann - Cast: Lil Dagover Jeanne - Conrad Veidt Cesare - Ludwig Rex Mörder - Hans Heinrich von Twardowski Alan - Henri Peters-Arnolds Junger Arzt - Elsa Wagner Hausherrin - Hans Lanser-Rudolff Alter Mann - Rudolf Lettinger Medizinalrat Dr. Olsen - Werner Krauss Dr. Caligari - Rudolf Klein-Rogge Der Verbrecher - Friedrich Feher Franz -
Synopsis in German: Der wohl bekannteste deutsche Stummfilm erzählt die Geschichte des dämonischen Schaustellers Dr. Caligari, der sich als Arzt einer Nervenheilanstalt entpuppt und dabei mindestens ebenso verrückt ist wie seine Patienten. Tagsüber präsentiert er auf dem Jahrmarkt den somnambulen Cesare, der ganz unter dem Einfluss von Caligari steht. Cesare sagt auf dem Jahrmarkt dem Publikum die Zukunft voraus und prophezeit Alan, dass er bald sterben müsse. In der folgenden Nacht wird der junge Mann ermordet, sein Freund Francis verdächtigt Caligari, hinter dem Mord zu stecken.
Als auch noch Francis' Freundin Jane von Cesare entführt wird, ist er seines Verdachts sicher und verfolgt den flüchtenden Caligari, bis er ihn in einem Irrenhaus wiederfindet. Francis entdeckt, dass Dr. Caligari der Direktor der Anstalt ist. Hier springt die Geschichte und setzt noch einmal neu an: Francis, der die Geschichte von Dr. Caligari erzählte, ist selbst Insasse der Nervenheilanstalt. Wer ist hier also verrückt? (ARTE Presse)
Reviews in German: "Der berühmteste deutsche Stummfilm, ein Meisterwerk der provokanten Bildersprache des Expressionismus, ist einer der wichtigsten Psychiatriefilme. Auch heute noch aktuell." (Lexikon des Internationalen Films)
Remarks and general Information: «Zur Restaurierung Berlinale 2014
Die aktuelle 4K-Restaurierung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, ausgeführt von L'Immagine Ritrovata in Bologna, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildqualität, die Gestalt des Films, die expressionistischen Zwischentitel und die Charakteristik der historischen Färbungen möglichst überzeugend wiederherzustellen.

Wichtigstes Ausgangsmaterial der Digital-Restaurierung ist das Kamera-Nitro-Negativ, das bei den bisherigen Restaurierungen nicht berücksichtigt wurde, ergänzt durch internationale Exportkopien. Das Kamera-Negativ weist keine Zersetzungserscheinungen und nur wenige Schrammen auf, es enthält fast alle originalen Zwischentitel in Form von Blitztiteln. Allerdings ist es nicht vollständig: Die erste Rolle fehlt, in zwei Rollen ist die Perforation stark beschädigt, es gibt immer wieder Bildsprünge. All diese Fehlstellen galt es bei der Restaurierung durch anderes Material aufzufüllen und mittels eines digitalen Composit-Prozesses in Kontrast und Dichte an das Negativ-Material anzugleichen.

Durch den Rückgriff aufs Negativ ließ sich die Bildqualität des Films im Vergleich zu den bisherigen Restaurierungen erheblich verbessern, da die früheren Bearbeitungen auf gebrauchte Exportkopien aufbauten, die mehrfach umkopiert wurden. Deutlich wird diese Verbesserung bei den Zwischentiteln; die bisherigen Restaurierungen haben auf eine 16-mm-Kopie zurückgegriffen, darunter haben Schärfe und Kontrast sehr gelitten - bis hin zur Unleserlichkeit.

Durch den Einsatz von maximal auflösender Digitaltechnik ist eine Angleichung heterogener Ausgangsmaterialien sehr gut möglich. Ein weiterer wesentlicher Fortschritt der Digitalrestaurierung besteht in der authentischen Wiedergabe der historischen Einfärbungen. Diese sind bei Caligari besonders interessant, da in der Rahmengeschichte mehrfarbige Tönungen eingesetzt wurden, die den irrealen Effekt dieser Geschichte verstärken. In der Restaurierung aus den 80er Jahren wurde die Umkopierung mittels Farb-Inter-Negativ vorgenommen, das nicht alle Farben adäquat wiedergab.

Insofern ist die neue Caligari-Restaurierung auch ein Leistungsbeweis dessen, was durch den Einsatz der Digitaltechnik im Bereich der Filmrestaurierung und dank einer internationalen Zusammenarbeit inzwischen erreicht werden kann.» (arte Presse)

Text?Der letzte Akt (Ten days to die), Directed by: Georg Wilhelm Pabst,Austria - 1955
Producer: Carl Szokoll - Director: Georg Wilhelm Pabst - Scenario: Fritz Habeck - Story: Judge M.A. Musmanno novel - Erich Maria Remarque novel - Director of Photography: Günther Anders - Hannes Staudinger - Composer: Erwin Halletz - Editor: Herbert Taschner - Cast: Helga Dohrn Magda Goebbels - Erik Frey General Burgdorf - Albin Skoda Adolf Hitler - Erich Stuckmann Heinrich Himmler - Lotte Tobisch Eva Braun - Oskar Werner Richard Wüst - Hannes Schiel SS-Obersturmbannführer Otto Günsche -

Text?Der Untergang Directed by: Oliver Hirschbiegel,Germany, Italy, Austria - 2004
Producer: Bernd Eichinger - Director: Oliver Hirschbiegel - Scenario: Bernd Eichinger - Based on : Joachim C. Fest novel - Director of Photography: Rainer Klausmann - Composer: Stephan Zacharias - Cast: Bruno Ganz Adolf Hitler - Alexandra Maria Lara Traudl Junge - Corinna Harfouch Magda Goebbels - Ulrich Matthes Joseph Goebbels - Juliane Köhler Eva Braun - Heino Ferch Albert Speer - Christian Berkel Professor Schenck - Matthias Habich Professor Dr. Werner Haase - Thomas Kretschmann Hermann Fegelein -
Synopsis in German: In einer bitterkalten Novembernacht 1942 ahnt die 22-jährige Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) nicht, dass sie schon bald das Ende von Adolf Hitler (Bruno Ganz) aus nächster Nähe miterleben wird - der Diktator engagiert sie als seine Privatsekretärin. So sieht sie staunend, dass Hitlers Geliebte Eva Braun (Juliane Köhler) selbst noch am 20. April 1945 einen großen Geburtstagsempfang für Hitler organisiert. Reichsinnenminister Heinrich Himmler (Ulrich Noethen) beschwört Hitler dabei vergebens, die Hauptstadt Berlin zu verlassen. Doch während die Rote Armee vorrückt und die Stadt in Schutt und Asche legt, weisen Hitler und sein Vertrauter Joseph Goebbels (Ulrich Matthes) die Generäle vom Führerbunker aus an, bis zum letzten Mann weiterzukämpfen - mit Truppen, die teils nur noch in der Fantasie des größenwahnsinnigen Diktators existieren. Sämtliche Appelle seiner Getreuen, die Stadt zu verlassen, prallen an Hitler ab. Unerwartet trifft Albert Speer (Heino Ferch) ein - der im Bunker zusammengedrängte Führungsstab hofft nun verzweifelt, dass der von Hitler geschätzte Rüstungsminister den Diktator zu einem Sinneswandel bewegen kann... Der Ende von Hitlers Herrschaft rückt Tag für Tag näher: Am 25. April 1945 tragen Soldaten den schwer verwundeten Fliegergeneral Ritter von Greim in den Führerbunker. Eindringlich appelliert Hitler (Bruno Ganz) an dessen Loyalität, während er Tobsuchtsanfälle bekommt, weil Getreue wie Hermann Göring und Heinrich Himmler (Ulrich Noethen) sich nun fern im Reich offen gegen ihn stellen. Sogar Hitlers Geliebte Eva Braun (Juliane Köhler) bekommt jetzt Hitlers Grausamkeit zu spüren. Rücksichtslos lässt er Evas Schwager Fegelein, Adjutant des Verräters Himmler, exekutieren. Als die Rote Armee nur noch wenige hundert Meter vor dem Bunker steht, bekennt Hitler gegenüber seinem Führungsstab, dass er lieber im Bunker untergehen als dem Feind lebendig in die Hände fallen will. Zielstrebig trifft er die Vorbereitungen für sein Ende: Hitler heiratet Eva Braun, lässt sich vom Arzt Professor Haase (Matthias Habich) erklären, wie er sich am sichersten töten kann. Hitlers Privatsekretärin Traudl Junge (Alexandra Maria Lara) weigert sich, von dessen Seite zu weichen. Liebevoll kümmert sie sich im Bunker um die sechs Kinder von Magda Goebbels (Corinna Harfouch) und ahnt nicht, dass ihre Mutter ihnen allen das Leben nehmen will... (Pressetext)
Remarks and general Information: «Der ebenso beeindruckende wie umstrittene Film basiert auf den Aufzeichnungen, die Traudl Junge (1920-2002) kurz vor ihrem Tod veröffentlichte, und auf der Hitlerbiografie "Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches" (2002) des Publizisten Joachim Fest. In seinem minuziösen Doku-Drama entdämonisiert Regisseur Oliver Hirschbiegel den Diktator. Unterstützt von der crème de la crème des deutschen Films, gelingt es Bruno Ganz, sich dem "Führer" so überzeugend anzuverwandeln wie vor ihm keinem anderen. Er porträtiert den Diktator als realitätsfernen Choleriker, der gelegentlich auch charmant sein konnte. Der Versuch, ihn nicht als Monster, sondern als gestörten, widersprüchlichen Menschen vorzuführen, der seine Macht aus der Hörigkeit anderer saugte, verleiht dem Film politische und psychologische Brisanz. "'Der Untergang' macht wie kaum ein Film zuvor den nihilistischen, destruktiven Wahn des Hitler-Regimes greifbar und lässt erahnen, warum die auf Feigheit und Opportunismus gründende innere Funktionsweise des Systems selbst dann noch tagelang blind weiterlief, nachdem der Oberschlächter längst Wurmfutter war. Und Bruno Ganz, der großartige Bruno Ganz, trägt in der Rolle des Diktators das Seine dazu bei, das selbst hirnlose Nazis an diesem Hitler-Film keine Freude haben werden" (cinema.de). "Mutig haben Hirschbiegel und Eichinger die Protagonisten des Bösen, ..., im Film auferstehen lassen. Ihre Annäherung an das 'Phänomen' Hitler entlarvt dessen zynische, menschenverachtende Haltung, zeigt den Massenwahn, ..., den Zusammenbruch eines wahnhaften Systems. Ohne den Versuch zu unternehmen, etwas erklären zu wollen, gelingt durch die Beschreibung der überlieferten Fakten ein Stück Aufarbeitung einer Vergangenheit, der man sich nicht entziehen kann. ...» (BR Presse) Von dem Kinofilm gibt es auch eine Fernsehfassung in zwei Teilen

Die Krönungsfeierlichkeiten in Budapest am 30. Dezember 1916 Directed by: N. N.,Hungary - 1916
Production: Uher Filmgyár - Director: N. N. -

Text?East of Eden (John Steinbeck's East of Eden), Directed by: Elia Kazan,USA - 1954
Producer: Elia Kazan - Director: Elia Kazan - Assistant Director: Don Alvarado - Horace Hough - Story: John Steinbeck - Director of Photography: Ted McCord - Composer: Leonard Rosenman - Editor: Owen Marks - Production Design: George James Hopkins - Art Director: James Bassevi - George James Hopkins - Malcolm C. Bert - Costume Design: Anna Hill Johnstone - Make-Up: Richard Bau - Sound Engineer: Stan Jones - Cast: Lonny Chapman Roy - Richard Garrick Dr. Edwards - Jo Van Fleet Kate - Lois Smith Ann - Mario Siletti Piscora - Barbara Baxley Nurse - Frank Mazzola Student - Raymond Massey Adam Trask - Timothy Carey Joe (/xx/) - Harold Gordon Mr.Albrecht - Richard Davalos Aron Trask - Burl Ives Sam - James Dean Cal Trask - Albert Decker Will - Nick Dennis Rantani - Jonathan Haze Piscoras Sohn - Julie Harris Abra -
Synopsis in German: Salinas, Kalifornien. Die Zwillingsbrüder Aron (Richard Davalos) und Cal (James Dean) werden von ihrem Vater Adam Trask (Raymond Massey) streng nach der Bibel erzogen. Ihre Mutter kennen sie nicht - sie sei kurz nach der Geburt gestorben. Während Aron, brav und folgsam, der Liebling des Vaters ist, gibt sich Cal grüblerisch und schwierig. Böse sei er, nicht gut, gibt ihm der Vater zu verstehen. Hat er das von seiner Mutter geerbt, von der Cal per Zufall erfährt, dass sie gar nicht tot ist, und die er schliesslich als gut situierte Bordellbesitzerin in Monterey findet? Als der Vater bei einer Spekulation fast sein gesamtes Vermögen verliert, hofft Cal vergeblich, seine Liebe und Anerkennung mit einem grosszügigen Geldgeschenk zu gewinnen. Wieder wird er zurückgewiesen. Da erzählt Cal Aron aus Rache die Wahrheit über die Mutter. Arons Welt bricht zusammen; er betrinkt sich und meldet sich freiwillig an die Front. Diese Nachricht ist für den Vater zuviel. Mit einem Schlaganfall bricht er zusammen. Jetzt endlich - am Ende einer langen Reihe von Katastrophen - gibt es einen Hoffnungsschimmer für Vater und Sohn. Denn Abra (Julie Harris), eigentlich Arons Freundin, die sich jedoch zunehmend zu Cal hingezogen fühlt, greift vermittelnd in den schweren Konflikt ein und überzeugt Cal davon, in Salinas bei seinem pflegebedürftigen Vater zu bleiben.... (ZDF Presse)

Reviews in German: "Emotional überwältigendes Drama, von Elia Kazan in bedrohlicher Atmosphäre inszeniert. Die brilliante Leistung in seiner ersten Hauptrolle stilisierte James Dean zur Jugend-Ikone der 50er Jahre empor." (tele)
Remarks and general Information: "Inszeniert wurde "Jenseits von Eden" von dem Ende September 2003 verstorbenen Starregisseur Elia Kazan, der am 7. September 1909 in Instanbul als Sohn griechischer Eltern geboren wurde. Kazan war eine der grössten Künstlerpersönlichkeiten der USA, aber auch eine der umstrittensten. Ihm wird nachgesagt, während der Kommunistenhetze in der McCarthy-Zeit andere Künstler vor dem sogenannten "Ausschuss für unamerikanische Umtriebe" denunziert zu haben, um selbst weiter arbeiten zu können. Wie immer man zu Elia Kazan stehen mag, seine Filme gehören zu den berühmtesten Hollywoods. "Jenseits von Eden" halten manche gar für den besten in einem beachtlichen, mit zahlreichen Preisen bedachten Oeuvre. Unbestritten ist, dass Kazan ein unglaubliches Talent für die Arbeit mit Schauspielern hatte und viele unter seiner Regie ihre besten Leistungen erbrachten - so auch James Dean. "Jenseits von Eden" katapultierte den grüblerischen Farmersohn aus Indiana in eine der legendärsten, aber auch kürzesten Starkarrieren, die die Traumstadt jemals sah. Deans Leben endete am 30. September 1955 auf einer kalifornischen Landstrasse; die Legende lebt. Andy Warhol nannte die drei grossen Filme Deans ein "Heldengedicht über die Jugend des Atomzeitalters, ihre Schönheit und ihre Besessenheit"." (ZDF Presse)

"Mit "Jenseits von Eden" entdeckte Meisterregisseur Elia Kazan das Jugend-Idol James Dean, mit dem sich sofort Teenager in aller Welt identifizierten. "Ich nahm Jimmy, weil er Cal war, er hatte was gegen alle Väter". James Dean scheint sich in der Tat selbst zu spielen. Die Suche nach dem Vater, die biblisch anmutende Auseinandersetzung zwischen den Brüdern Kain und Abel - sie bilden die dramaturgischen Säulen des Films. James Dean erhebt diesen Mythos erstmalig auf eine zeitgemässe Ebene. Er spielt einen Jugendlichen, den es vorher nicht gab: wissend, seherisch und verzweifelt zugleich lehnt er sich auf und symbolisiert so das Ende der alten patriarchalen Gesellschaft und den Beginn einer neuen Definition von Jugend. Die Verfilmung des John-Steinbeck-Romans war der erste Film, in dem James Dean eine Hauptrolle spielt und der einzige Film, dessen Erscheinen er selbst im Kino erleben durfte. 1956 wurde James Dean posthum für seine Rolle des Cal als Bester Darsteller für den Oscar nominiert. Als "Giganten" und "Denn sie wissen nicht, was sie tun" ins Kino kamen, war der neue Hollywood-Liebling bereits tot." (Arte Presse)

""Der Schauspieler ist das einsamste Wesen der Welt. Er ist vollkommen allein mit seiner Konzentration und seiner Fantasie, und das ist alles, was er hat. Es ist nicht leicht, ein guter Schauspieler zu sein. Es ist noch schwieriger, ein Mensch zu sein. Bevor es mit mir vorbei ist, möchte ich beides sein." James Dean Salinas, Kalifornien. Die Zwillingsbrüder Aron (Richard Davalos) und Cal (James Dean) werden von ihrem Vater Adam Trask (Raymond Massey) streng nach der Bibel erzogen. Ihre Mutter kennen sie nicht - sie sei kurz nach der Geburt gestorben. Während Aron, brav und folgsam, der Liebling des Vaters ist, gibt sich Cal grüblerisch und schwierig. Böse sei er, nicht gut, gibt ihm der Vater zu verstehen. Hat er das von seiner Mutter geerbt, von der Cal per Zufall erfährt, dass sie gar nicht tot ist, und die er schliesslich als gut situierte Bordellbesitzerin in Monterey findet? Als der Vater bei einer Spekulation fast sein gesamtes Vermögen verliert, hofft Cal vergeblich, seine Liebe und Anerkennung mit einem grosszügigen Geldgeschenk zu gewinnen. Wieder wird er zurückgewiesen. Da erzählt Cal Aron aus Rache die Wahrheit über die Mutter. Arons Welt bricht zusammen; er betrinkt sich und meldet sich freiwillig an die Front. Diese Nachricht ist für den Vater zuviel. Mit einem Schlaganfall bricht er zusammen. Jetzt endlich - am Ende einer langen Reihe von Katastrophen - gibt es einen Hoffnungsschimmer für Vater und Sohn. Denn Abra (Julie Harris), eigentlich Arons Freundin, die sich jedoch zunehmend zu Cal hingezogen fühlt, greift vermittelnd in den schweren Konflikt ein und überzeugt Cal davon, in Salinas bei seinem pflegebedürftigen Vater zu bleiben. "Jenseits von Eden" katapultierte den grüblerischen Farmersohn aus Indiana in eine der legendärsten, aber auch kürzesten Starkarrieren, die die Traumstadt jemals sah. Deans Leben endete am 30. September 1955 auf einer kalifornischen Landstrasse; die Legende lebt. Andy Warhol nannte die drei grossen Filme Deans ein "Heldengedicht über die Jugend des Atomzeitalters, ihre Schönheit und ihre Besessenheit". (ZDF Presse)

Effetti di Luce Directed by: Ugo Falena,Italy - 1916
Production: Film d'Arte Italiana, Roma - Distribution: Pathé Frères, Italien - Director: Ugo Falena - Ercole Luigi Morselli - Scenario: Lucio Ambra - Director of Photography: Giorgino Ricci - Cast: Stacia Napierkowska Rosina Montaguti - Guido Graziosi Marchese Andrea d'Osnago - Raffaello Mariani Conte Lisiera - Rodope Furlan Marchesa d'Osnago -

Text?Fior di male (Flower of Evil), Directed by: Nino Oxilia,Italy - 1915
Production: Società Italiana Cines - Distribution: Società Italiana Cines - Director: Carmine Gallone - Nino Oxilia - Scenario: Nino Oxilia - Story: Nino Oxilia - Director of Photography: Domenico Grimaldi - Cast: Ruggero Barni Ruggero Davusky - Lyda Borelli Lyda - Andrea Habay - Pina Menichelli (--??--) - Fulvia Perini Fulvia Rogers - Cecyl Tryan Cecyl - Augusto Poggioli Bambi Rogers -

Text?Giant Directed by: George Stevens,USA - 1955
Production: Warner Bros. - Director: George Stevens - Scenario: Fred Guiol - Ivan Moffat - Story: Edna Ferber Novel - Director of Photography: William C. Mellor - Composer: Dimitri Tiomkin - Production Design: Boris Leven - Costume Design: Marjoriee Best - Moss Mabry - Cast: Elsa Cárdenas - Carroll Baker Luz Benedict II - Jane Withers Vashti Snythe - Chill Wills Bawley - Rod Taylor Sir David Karfrey - Elizabeth Taylor Leslie Benedict - Mercedes McCambridge Luz Benedict - Rock Hudson Bick Benedict - Dennis Hopper Jordan - Paul Fix Dr. Lynnton - Judith Evelyn Mrs. Lynnton - James Dean Jett Rink -
Synopsis in German: Der reiche Texasranger Jordan Benedict, Bick genannt (Rock Hudson), lernt in Maryland die schöne Farmerstochter Leslie (Elizabeth Taylor) kennen und führt sie voll Stolz als Braut auf seinen Besitz "Reata". Doch Leslie fällt es schwer, sich in Texas einzuleben. Zum einen, weil Bicks herbe Schwester Luz (Mercedes McCambridge) das Haus führt; zum anderen, weil die Geringschätzung der weißen Oberschicht gegenüber Mexikanern und Hilfsarbeitern sie irritiert. Unter den Ranchgehilfen weckt einer Leslies besonderes Interesse - der junge verschlossene Jett Rink (James Dean). Als Luz bei einem Reitunfall ihr Leben verliert, vererbt sie Jett mit ihrem Testament ein kleines Stück Land, das sich als wahre Goldquelle entpuppt: Jett findet dort öl; eine Menge öl, die ihn reich macht. Seinen Besitz, direkt unter Bick Benedicts Nase, nennt er "Klein-Reata". Doch eines kann Jett nicht wirklich erringen, wenn auch sein geschäftlicher Erfolg noch so groß ist - die Liebe Leslies ... (ZDF Presse)
Remarks and general Information: "Das monumentale Epos "Giganten", die Verfilmung eines Romans von Edna Ferber, war der letzte Film James Deans. Die Dreharbeiten begannen Ende Mai 1955, Dean stieß Anfang Juni in Marfa (Texas) dazu. Kurze Zeit später drehte er den in der Retrospektive wie eine Ironie des Schicksals anmutenden Werbespot für das National Highway Committee mit der Aufforderung an die Zuschauer, vorsichtig zu fahren. Am späten Nachmittag des 30. September 1955, 17.45 Uhr, stieß Deans Porsche mit überhöhter Geschwindigkeit bei der Kreuzung der Routen 466 und 41 mit einem Ford Sedan zusammen. In "Giganten" spielte Dean die zeitlich umfangreichste Rolle seiner Filmkarriere, denn als Jett Rink musste er im Laufe der sich über Jahre erstreckenden Handlung erheblich altern, bis er in der großen, so genannten "Abendmahl"-Szene wie ein tragischer Heroe Shakespeares quasi in sich selbst zusammenbrach. Eine Pose Deans für "Giganten", die ihn in leicht gebeugter Haltung mit dem Gewehr hinter den Schultern wie einen gekreuzigten Märtyrer aussehen lässt, wurde zur Ikone des früh verstorbenen Schauspielers." (ZDF Presse)

Text?Goodbye my Lady Directed by: William A. Wellman,USA - 1956
Production: Warner Bros. Pictures, Inc. - Director: William A. Wellman - Scenario: Sidney Fleischman - Director of Photography: William H. Clothier - Cast: Louise Beavers - Walter Brennan - Brandon de Wilde - Phil Harris - William Hooper - Sidney Poitier -

Text?Gubijinsô (The Field Poppy, Poppies), Directed by: Kenji Mizoguchi,Japan - 1935
Director: Kenji Mizoguchi - Scenario: Daisuke Ito - Based on : Soseki Natsume novel - Cast: Yukichi Iwata Tomotaka Inoue - Kasuke Koizumi Land owner - Kuniko Miyake Fujio Kono - Daijirô Natsukawa Hajime Munechika - Tôichirô Negishi Asai - Ayako Nijo Itoko - Kazuyoshi Takeda Kingo Kono - Mitsugu Terajima Munechika''s father - Ichirô Tsukida Seizo Ono - Yoko Umemura Fujio's mother - Chiyoko Ôkura Sayako Inoue -

Hanayome no Negoto (The Bride Talks in Her Sleep), Directed by: Heinosuke Gosho,Japan - 1933
Production: Shochiku - Distribution: Shochiku - Director: Heinosuke Gosho - Scenario: Akira Fushimi - Director of Photography: Joji Ohara - Cast: Tatsuo Saito Saida - Ureo Egawa Enatsu - Kenji Oyama Okubo - Reikô Tani Hiyama - Yumeko Aizome Natsuko, dancer - Sumiko Mizukubo Waitress - Chôko Iida Neighbor - Takeshi Sakamoto Thief - Fusako Fujita Waitress - Reikichi Kawamura Neighbor's husband - Yoshiro Takayama Owner of Shinasoba shop - Shizue Tatsuta Madame at Bar - Tokuji Kobayashi Komura - Kinuyo Tanaka Haruko, bride -

Text?His new job Directed by: Charles Chaplin,USA - 1915
Production: Essanay Film Manufacturing Company - Distribution: The General Film Company, Inc. - Producer: Jess Robbins - Director: Charles Chaplin - Scenario: Charles Chaplin - Director of Photography: William C. Foster - Cast: Charlotte Mineau Film Star (/xx/) - Gloria Swanson Stenographer (/xx/) - Ben Turpin Film Extra in Anteroom (/xx/) - Leo White Actor as Hussar Officer (/xx/) - Billy Armstrong Extra (/xx/) - Arthur W. Bates Carpenter (/xx/) - Robert Bolder Studio President (/xx/) - Frank J. Coleman Manager (/xx/) - Charles Hitchcock Leading Man (/xx/) (--??--) - Charles Inslee Director (/xx/) - Jess Robbins Cameraman (/xx/) - Charles J. Stine Director (/xx/) - Charles Chaplin The Tramp - Agnes Ayers Extra, Secretary (/xx/) -

Text?Hitler - Beast of Berlin Directed by: Sam Newfield,USA - 1939
Production: Producers Pictures Corporation, Hollywood - Distribution: Producers Distributing Corporation (PDC) - Producer: Ben Judell - Director: Sam Newfield (AKA Sherman Scott) - Director of Photography: Jack Greenhalgh - Editor: Holbrook N. Todd (AKA Holbrook Todd) - Robert O. Crandall (AKA Robert Crandall) - Art Director: Fred Preble - Costume Design: Waldron Johnson - Cast: Joseph Forte Berkley (AKA Josef Forte) - Hans von Morhart Braun - Francisco Marán Jouvet (AKA Francisco Moran) - Frederic Mellinger Ratig (AKA Fred Mellinger) - Alexander Palasthy Buchtbein (AKA A. Palasthy) - Walter Thiele Kalmeit - Paul Panzer Brahm - Frederick Vogeding Wolff (AKA Fred Vogeding) - Abe Dinovitch Kopke - Robert R. Stephenson Romholtz (AKA Bob Stevenson) - Anna Lisa Bertha - Adolf Hitler Adolph Hitler (archive footage) (/xx/) - Hans Heinrich von Twardowski Storm Trooper Albert Stalhelm (AKA Hans von Twardowski) - Steffi Duna Elsa Memling - Greta Granstedt Anna Wahl - Wolfgang Zilzer Kleswing (AKA: John Voight) - Alan Ladd Karl Bach (AKA Allan Ladd) - Vernon Dent Lustig (Beer Garden Bartender) - Lucien Prival Sachs - John Ellis Gustav Schultz - George Rosener Wunderlich - Bodil Rosing Frau Kohler - Walter O. Stahl Col. Hess (AKA Walter Stahl) - Willy Kaufmann Herr Kohler (AKA Willie Kaufman) - Hans Joby Hermann Lippert - Frederick Giermann Father Pommer - Crane Whitley Klee (AKA Clem Wilenchick) - Henry Zynda Erlich (AKA Henry von Zynda) - Hans Schumm Schaefer - John S. Peters Storm Trooper Kruger - Roland Drew Hans Memling -

Text?Hitori musuko (The only son), Directed by: Yasujirô Ozu,Japan - 1936
Production: Shochiku - Distribution: Shochiku - Production Manager: Den Takayama - Director: Yasujirô Ozu - Scenario: Masao Arata - Tadao Ikeda - Based on : Yasujirô Ozu (short story) (AKA James Maki) - Director of Photography: Shojiro Sugimoto - Composer: Senji Itoh - Editor: Hideo Mohara - Eiichi Hasegawa - Art Director: Tatsuo Hamada - Costume Design: Taizô Saitô - Cast: Tomio Aoki Tomibo (AKA Tokkan Kozou) - Kazuo Kojima Kimiko - Seiichi Kato Kinjo no ko - Eiko Takamatsu Jokou - Jun Yokoyama Okubo''s son (AKA Bakudankozo) - Kiyoshi Aono Matsumura, old man - Tomoko Naniwa Ookubo''s wife - Chishû Ryû Professor Ookubo - Mitsuko Yoshikawa O-Taka - Yoshiko Tsubouchi Sugiko - Masao Hayama Ryosuke Nonomiya, as child - Shinichi Himori Ryosuke Nonomiya - Chôko Iida Tsune Nonomiya (O-Tsune) -

Text?Faraon (Faraón), Directed by: Jerzy Kawalerowicz,Poland - 1965
Production: Film Polski - Producer: Ludwig Hager - Director: Jerzy Kawalerowicz - Scenario: Jerzy Kawalerowicz - Tadeusz Konwicki - Based on : Boleslaw Prus novel - Director of Photography: Jerzy Wojcik - Composer: Adam Walacinski - Cast: Krystyna Mikolajewska Sara - Jerzy Zelnik Ramses XIII. - Mieczyslaw Voit Samentu - Piotr Pawlowski Herihor - Stanislaw Milski Mefres - Barbara Brylská Kama - Wieslawa Mazurkiewicz Nikotris - Ewa Krzyzewska Hebron - Leszek Herdegen Pentuer - Jerzy Buczacki Thutmosis -
Synopsis in German: Ramses XII., alt und schwer krank, hinterlässt seinem Sohn Ramses XIII. (Jerzy Zelnik) ein schweres Erbe: Das Volk lebt im unsäglichen Elend, die Verwaltung ist korrumpiert, die Staatskasse leer, das Land von äusseren Feinden bedroht, und im Inneren herrscht die wirtschaftlich und politisch allmächtige Kaste der Priester. An ihrer Spitze steht der Hohepriester von Theben, Herihor (Piotr Pawlowski), gleichzeitig oberster Armeeführer und in dieser Doppelfunktion der eigentliche Herrscher Ägyptens. Ramses XIII. erkennt diese bedrohliche Lage und versucht mit jugendlichem Elan, aber auch ohne die Folgen zu überschauen, die Macht der Priester einzudämmen. Sein Ziel ist eine starke Armee, die neue Länder erobert, Sklaven und Reichtümer ins Land bringt. Die Priester sehen ihre Herrschaft bedroht und entfachen einen geheimen und skrupellosen Kampf gegen den jungen Ramses. Als der alte Pharao stirbt, geht der schwelende Konflikt zwischen Ramses XIII. und der Priesterschaft in einen offenen Kampf über. So missbrauchen die Priester auch ihre wissenschaftlichen Kenntnisse und provozieren die endgültige Auseinandersetzung an dem Tag, an dem eine Sonnenfinsternis erwartet wird. Und so kommt es auch - in dem Moment, als der Tempel gestürmt wird, verfinstert sich der Himmel, und die Aufständischen ergreift panisches Entsetzen. Sie sehen darin ein Gottesurteil und beugen sich willenlos dem Oberpriester Herihor. Ramses XIII. wird das Opfer eines von den Priestern gedungenen Doppelgängers. Mit letzter Kraft tötet er seinen Mörder - Herihor aber setzt sich die Pharaonenkrone selbst aufs Haupt.... (ARTE Presse)

Reviews in German: "'Faraon' ist der erste intellektuell durchgestaltete Monumentalfilm der Filmgeschichte... ein Triumph der Regie" (NZZ)

"Ein polnischer historischer Film über die Mechanik der Macht, das Versagen des Menschen im politischen Kampf und Leben; ein Film, der trotz äusseren Aufwandes die ganze Aufmerksamkeit des Zuschauers beansprucht, weil er in jeder Hinsicht ungewöhnlich ist." (lhg Vaterland 1967)
"Man wird ohne Übertreibung von diesem Film als dem ersten monumentalen Kammerspiel der Filmgeschichte sprechen können" (hpm Tat)

«Die famose Schönheit des Bildes, die aus "Pharao" ein herrliches Schauspiel macht, ist ohne Einschränkungen des ideologischen Voraussetzungen des Dramas untergeordnet.» (Zbigniew Klaczynski in "Trybuna Ludu" Nr. 71, 1966)

«Sechs Jahre mussten wir auf einen neuen Film von Kawalerowicz warten. Es hat sich gelohnt. Als man mich fragte, welchen polnischen Film ist als den besten ansehe, antwortete ich bisher "Asche und Diamant". Jetzt bin ich in Verlegenheit - ist es nicht "Pharao" ?» (Jerzy Plazewski in "Ekran" Nr. 12/1966)

«Jerzy Kawalerowicz' "Pharao" ist eine Art "Kleopatra" ohne Burton und Taylor» (Films and Filming, London)

«Wuchtiges, intellektuelles und Oscar-nominiertes Epos. Gedreht wurde in der Wüste Usbekistans.» (tele 9/2008)

Remarks and general Information: Der Film lief in Deutschland nur in einer verstümmelter Version in den Kinos.

«Das Drehbuch entstand nach einem Roman von Bodeslaw Prus.
"Pharao" wurde im Jahr 1967 als bester fremdsprachiger Film für einen Oscar nominiert. Ausserdem erhielt Regisseur Jerzy Kawalerowicz für seinen Historienfilm eine Nominierung für die Goldene Palme beim Internationalen Filmfestival in Cannes 1966.» (arte Presse)

Il focolare domestico (Home, Sweet Home), Directed by: Nino Oxilia,Italy - 1914
Production: Savoia Film, Torino - Distribution: Savoia Film, Torino - Director: Nino Oxilia - Scenario: Nino Oxilia - Based on : Octave Mirbeau play - Story: A Gera - Cast: Maria Jacobini Granata - Dillo Lombardi Carlo Silvestri - Alberto Nepoti - Giovanni Spano Meyer - Piera de Ferrari -

Il Piccolo cerinaio Directed by: Augusto Genina,Italy - 1914
Production: Celio Film, Roma - Distribution: Celio Film, Roma - Director: Augusto Genina - Scenario: Augusto Genina - Story: Augusto Genina - Cast: Leda Gys Laura - Ermanno Roveri Frugolino -

Text?In the Land of the Head Hunters Directed by: Edward S. Curtis,USA - 1914
Production: Seattle Film Co. - Distribution: World Film Corporation - Director: Edward S. Curtis - Scenario: Edward S. Curtis - Director of Photography: Edmund August Schwinke /xx/ - Cast: Maggie Frank Princess (/xx/) - Stanley Hunt Motana - Sarah Constance Smith Hunt Naida / A Na''nalalal Dancer - Mrs. George Walkus Naida / Sorceress - Paddy 'Malid Kenada - Balutsa Waket / Yaklus - Kwagwanu Sorcerer - Francine Hunt Clam digger / Captive / Wedding Dancer - Bob Wilson Fisherman who drops a paddle on the rocks -

Kavana Corso (The Café Corso), Directed by: N. N.,Kroatia - 1915
Director: N. N. - Director of Photography: Josip Halla -

L' étoile du génie (The Star of Genius), Directed by: Ferdinand Zecca,France - 1912
Production: Pathé Frères, Paris - Director: René Leprince - Ferdinand Zecca - Cast: Stacia Napierkowska Stacia, la danzatrice - Gabriel Signoret Il compositore Signoski - Albert Mayer Caius Caligula -

Text?La chienne Directed by: Jean Renoir,France - 1931
Producer: Roger Richebé - Director: Jean Renoir - Scenario: André Girard - Jean Renoir - Director of Photography: Roger Hubert - Theodor Sparkuhl - Art Director: Gabriel Scognamillo - Cast: Magdeleine Berubet Adèle - Georges Flament Dédé - Gaillard Godard - Jean Gehret Dagodet - Janie Marèze Lulu - Alexandre Rignault - Michel Simon Maurice Legrand -

Text?La cigarette Directed by: Germaine Dulac,France - 1919
Production: Le Film d'Art - Distribution: Agence Générale Cinématographique (AGC) - Director: Germaine Dulac - Scenario: Jacques de Baroncelli - Director of Photography: Louis Chaix - Cast: Andrée Brabant Denise - Jules Raucourt Maurice Herbert - Gabriel Signoret Pierre Guérande - Genevieve Williams L''amie -

La Fille de Delft Directed by: Alfred Machin,Belgium - 1914
Production: Belge Cinéma Film - Pathé Frères, Paris - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Alfred Machin - Scenario: Alfred Machin - Director of Photography: Jacques Bizeuil - Art Director: Raoul Morand - Cast: Germaine Kaisen Kaatje Schoonejans - Fernand Gravey Jonge Jefke / Young Jefke (AKA Fernand Mertens) - Blanche Montel Jonge Kaatje / Young Kaatje - Blanche Derval Ballerina / Ballerine / Ballerina - Henri Goidsen Ballonvaarder / Balloon Pilot - Harzé Le meunier - Richard Léopold Boolmans - Paule Bréval Een religieuze / Une réligieuse - Max Péral Un fêtard -

La Folie des Vaillants (The Madness of the Valiants), Directed by: Germaine Dulac,France - 1925
Production: Cinégraphistes Français - Director: Germaine Dulac - Scenario: Germaine Dulac - Based on : Maksim Gorkij Makar Tchoudra - Director of Photography: Paul Parguel - Maurice Forster - Cast: Raphaël Liévin Loïko Sodar - Lia Loo Radda - Castelluci Lenka -

La Guerre du Feu (Quest for Fire), Directed by: Albert Capellani,France - 1914
Production: S.C.A.G.L. - Société Cinématographique des Auteurs - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Georges Denola - Albert Capellani - Based on : J.H. Rosny Aîné novel - Cast: Georges Dorival Noah - Léa Piron - André Simon -

La mort du soleil Directed by: Germaine Dulac,France, Austria - 1922
Production: Legrand-Films, Paris - Vita-Film - Director: Germaine Dulac - Scenario: André Legrand - Director of Photography: Belval - Paul Parguel - Cast: Denise Lorys Marthe Voisin - André Nox Lucien Faivre - Louis Vonelly Daniel Voisin - Régine Dumien Jacqueline - Jeanne Bérangère - Jeanne Brindeau -

Text?La Paura (Fear), Directed by: Roberto Rossellini,Italy, Germany - 1954
Unit / Location Manager: Hans Terofal - Director: Roberto Rossellini - Scenario: Sergio Amidei - Franz Graf Treuberg - Based on : Stefan Zweig "Angst" - Director of Photography: Carlo Carlini - Heinz Schnackertz - Composer: Renzo Rossellini - Editor: Jolanda Benvenuti - Walter Boos - Cast: Ingrid Bergman Irene Wagner - Kurt Kreuger - Renate Manhart - Edith Schultze-Westrum - Steffie Struck - Annelore Wied - Mathias Wiedmann Albert Wagner - Elise Aulinger -

La più bella serata della mia vita Directed by: Ettore Scola,Italy, France - 1972
Director: Ettore Scola - Scenario: Ettore Scola - Story: Friedrich Dürrenmatt - Cast: Alberto Sordi - Michel Simon - Charles Vanel - Pierre Brasseur - Claude Dauphin -

Le Corso Rouge (The Red Promenade), Directed by: Charles Krauss,France - 1914
Production: Société Française des Films Éclair N° 2313 - Director: Charles Krauss - Based on : Pierre Sales novel - Cast: Renée Sylvaire Léonide Barclay - Henry Roussel Montenervio - Charles Keppens Hélier de Saint-Ermont - Georges Paulais - Marise Dauvray La contessa di St. Ermont / sua figlia Maïna - Madeleine Grandjean Henriette de Saint-Ermont -
Synopsis in German: Abenteuerin tötet Frau des Geliebten und lässt die Tochter rauben. Als es herauskommt, wird sie bestraft. (German Early Cinema)
Remarks and general Information: Jean Mitry schrieb diesen Film Maurice Tourneur zu.
Österreichische Zensur: Jugendverbot, Ausschluss von Untertiteln, Der Produzent darf nicht genannt werden (No. 264)

Text?Le jour se lève Directed by: Marcel Carné,France - 1939
Director: Marcel Carné - Scenario: Jacques Prévert - Jacques Viot - Composer: Maurice Jaubert - Costume Design: Boris Bilinsky - Cast: Arletty - Jacques Baumer - Jules Berry - Mady Berry - Bernard Blier - Gabrielle Fontan - Jean Gabin - Marcel Pérès - Jacqueline Laurent Françoise -
Synopsis in German: "Der Arbeiter Francois liebt die Blumenverkäuferin Francoise, die jedoch den weltmännischen Valentin bevorzugt. Als dieser Francois hochmütig abkanzelt, erschiesst ihn Francois. Ein durch die Schönheit seiner Bilder und die Qualität des Dialogs ungewöhnlich fesselndes Drama" (Theatiner Film München 2002)
Reviews in German: "Melancholisch" (tele)

Text?Lenin v Polske (Lenin in Poland), Directed by: Sergej Jutkevich,USSR - Sovjet Union, Poland - 1966
Production: Film Polski - Mosfilm - Director: Sergej Jutkevich - Scenario: Jevgenij Gabrilovich - Sergej Jutkevich - Director of Photography: Jan Laskowski - Art Director: Jan Grandys - Cast: Maksim Shtraukh Vladimir Ilich Lenin - Anna Lisyanskaya Krupskaya, Lenin''s Wife - Antonina Pavlycheva Krupskaya''s Mother - Ilona Kusmierska Ulka - Edmund Fetting Honecki - Krzysztof Kalczynski Andrzej - Tadeusz Fijewski Secretary of the Prison - Gustaw Lutkiewicz Investigator - Kazimierz Rudzki Priest - Zbigniew Skowronski Matyszezuk - Jarema Stepowski Photographer - Ludwik Benoit Guard -

Les Croix de Bois Directed by: Raymond Bernard,France - 1931
Director: Raymond Bernard - Cast: Pierre Blanchar - Antonin Artaud - Charles Vanel -

Les misères de l'aiguille Directed by: Raphael Clamour,France - 1914
Production: Cooperative Le Cinéma du Peuple - Director: Raphael Clamour - Cast: Musidora - Lina Clamour - Armand Guerra - Michelet - Jeanne Roques -

Lily ménagère Directed by: N. N.,France - 1914
Production: Société Française des Films Éclair (AKA Éclair Coloris] - Director: N. N. - Cast: N. N. [Role: Lily] Lily -
Synopsis in German: Kleines Mädchen erledigt glänzend den Haushalt. (German Early Cinema)

Lung Men K'O Chan (Dragon Inn), Directed by: King Hu,TW - 1966
Director: King Hu - Cast: Hsu Feng Yü Hsin - Xue Han Zhu Ji - Taso Jian Wirt - Shi Jun Xiao - Shangguan Lingfen Zhu Hui - Gao Ming Buchhalter - Miao Tian Pi - Bo Ying Eunuch Tsao - Han Yingjie Mao Zongxian -

Maison Fifi. Lustspiel aus einer kleinen Garnison Directed by: Viggo Larsen,Germany - 1914
Production: Treumann-Larsen-Film-Vertriebs-GmbH, Berlin N° 17 - Producer: Wanda Treumann - Viggo Larsen - Director: Viggo Larsen - Scenario: Axel Breidahl - Cast: Axel Breidahl Oberleutnant von der Maase - Viggo Larsen Leutnant - Wanda Treumann Fifi - Max Lehmann - Helene Voss (AKA Lene Voss) -

Text?Matrimonio all'italiana Directed by: Vittorio De Sica,Italy, France - 1964
Production: Les Films Concordia - Compagnia Cinematografica Champion Roma - Producer: Carlo Ponti - Ausführender Produzent: Joseph E. Levine executive producer - Director: Vittorio De Sica - Assistant Director: Franco Montemurro - Luisa Alessandri - Franco Indovina - Scenario: Renato Castellani - Antonio Guerra - Leo Benvenuti - Piero De Bernardi - Based on : Eduardo De Filippo play - Director of Photography: Roberto Gerardi - Composer: Armando Trovaioli - Editor: Adriana Novelli - Art Director: Carlo Egidi - Set Decoration: Dario Micheli - Costume Design: Piero Tosi - Cast: Alfio Vita Una pasticcere - Vincenza Di Capua Matilde, Domenico''s Mother (/xx/) - Vincenzo Aita Alfonzo, Priest (/xx/) - Antonietta D'Onofrio (AKA D''Onofrio Antonietta) - Mara Marilli - Enza Maggi Lucia, maid - Anna Santoro - Alberto Castaldi (AKA Alberto Gastaldi) - Rita Piccione Teresina, seamstress - Lino Mattera - Raffaello Rossi Bussola Rechtsanwalt - Gianni Ridolfi Umberto - Generoso Cortini Michele - Vito Morriconi Riccardo - Pia Lindstrom Kassiererin - Marilù Tolo Diana - Tecla Scarano Rosalia - Aldo Puglisi Alfredo - Marcello Mastroianni Domenico Soriano - Sophia Loren Filumena Marturano -
Synopsis in German: Seit über 20 Jahren ist Filumena Marturano (Sophia Loren) nun schon die Mätresse von Don Domenico Soriano (Marcello Mastroianni). Die ehemalige Prostituierte lernte den wohlhabenden Feinbäcker als Stammkunden in einem neapolitanischen Bordell kennen. Er vernarrte sich in sie, schenkte ihr hübsche Kleider und sogar eine eigene Wohnung. Heiraten kommt für den umtriebigen Lebemann aber nicht in Frage, seine Ungebundenheit geht ihm über alles. Eine viermonatige Reise ist für den versnobten Jet-Setter, der auf Pferde wettet und teure englische Massschuhe trägt, keine Seltenheit. Während seiner Abwesenheit kümmert die duldsame Filumena sich um seine Firma, den Haushalt und sogar um die senile Mama - die in Domenicos Leben den ersten Platz einnimmt. Um den notorischen Schürzenjäger endlich von seinen Affären mit jungen Mädchen abzubringen, greift die leidgeprüfte Dauergeliebte schliesslich zu einer List. Sie besticht einen Arzt und gibt vor, sterbenskrank zu sein. Im Beisein des Priesters gibt Domenico ihr schweren Herzens das ersehnte Jawort. Es dauert nicht lange, bis der Ehemann wider Willen den Schwindel durchschaut und die Vermählung annullieren lässt. Doch so schnell gibt Filumena nicht auf. Sie beichtet dem Verdutzten, dass sie ohne sein Wissen drei Jungs gross gezogen hat. Einer von ihnen ist Domenicos Sohn. Aber welcher? (ARD Presse)
Remarks and general Information: «Eduardo De Filippos volkstümliches Theaterstück „Filumena Marturano" wurde mehrfach für die Leinwand adaptiert. Dies ist die berühmteste Verfilmung, von Vittorio De Sica („Fahrraddiebe"), der den Stoff zu einer beissenden Satire über eingefahrene Geschlechterrollen zuspitzte. Der grossartige Marcello Mastroianni in der Rolle des Egoisten und Sophia Loren als heilige Hure liefern sich einen neapolitanischen Rosenkrieg: berühmt die unvergessliche Szene, in der die Loren mit einem engen schwarzen Kleid auf ihrem Weg zu einem Treffen mit Mastroianni die Strasse entlang geht und die Männerwelt in Verzückung bringt.» (ARD Presse)

Maudite soit la guerre (War Be Damned), Directed by: Alfred Machin,Belgium - 1914
Production: Belge Cinéma Film - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Alfred Machin - Director of Photography: Jacques Bizeul - Paul Flon - Cast: Baert Adolph Hardeff - Suzanne Berni Lidia Modzel (AKA La Berni) - Fernand Crommelynck - Albert Hendrickx Sigismond Modzel - Nadia d'Angély Madre Modzel - Henri Goidsen Lieutenant Maxim -

Max et le mari jaloux (Max Cures Cinemania, Jealous Husband), Directed by: René Leprince,France - 1914
Production: Pathé Frères, Paris N° 6608 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Max Linder - René Leprince - Scenario: Max Linder - Cast: Max Linder Max Linder - Henri Collen M. Bourgeois, Le mari jaloux - Emile Pierre Kameramann - Hilda May «Gastauftritt» - Jane Renouard -
Synopsis in German: Verliebte will mit ihm filmen. Die Schwierigkeiten kühlen die Begeisterung schnell ab. (german early cinema)

Text?Midnight Mary Directed by: William A. Wellman,USA - 1933
Production: First National Pictures Inc. - Director: William A. Wellman - Scenario: Gene Markey - Katherine Scola - Based on : Anita Loos "Lady of the Night" - Director of Photography: James Van Trees - Cast: Una Merkel Bunny 'Bun' - Charley Grapewin AKA Charles Grapewin - Loretta Young Mary Martin - Franchot Tone Thomas 'Tom' Mannering Jr. - Martha Sleeper - Ivan F. Simpson - Sandy Roth - Frank Conroy - Warren Hymer - Harold Huber - Halliwell Hobbes - Andy Devine Samuel 'Sam' / 'Sammy' Travers - Ricardo Cortez Leo Darcy -

Text?My Darling Clementine Directed by: John Ford,USA - 1946
Director: John Ford - Scenario: S.G. Engel - Winston Miller - Story: Stuart N. Lake - Director of Photography: Joe MacDonald - Composer: Cyril J. Mockridge - Cast: Ward Bond - Walter Brennan - Linda Darnell Chihuahua - Henry Fonda Wyatt Earp - Tim Holt - John Ireland - Victor Mature Doc Holliday - Alan Mawbray -
Synopsis in German: Wyatt Earp lässt sich in der kleinen Western-Stadt Tombstone als Sheriff anstellen, nachdem sein Bruder dort bei einer Schießerei ums Leben gekommen ist. Earp vermutet zu Recht, dass hinter dem Mord der Clanton-Clan steht, der die gesamte Gegend terrorisiert. Doch bevor er es mit der Bande aufnehmen kann, muss er sich erst den Rückhalt der Stadtbewohner sichern. Dort gibt der todkranke Spieler Doc Holliday den Ton an - ein Mann, der sich mit Alkohol und der Prostituierten Chihuahua von den Gespenstern seiner Vergangenheit abzulenken versucht. Obwohl die Interessen des Doc und Wyatt Earps unterschiedlicher nicht sein könnten, werden die beiden Männer Freunde. Als Clementine Carter im Städtchen auftaucht und nach "Dr. John Holliday" forscht, verliebt sich Wyatt Earp auf den ersten Blick in sie. Holliday erklärt Clementine, dass er nicht in sein früheres geregeltes Leben als Arzt zurückkehren kann. Daraufhin will die junge Frau so schnell wie möglich an die Ostküste zurückkehren. Doch Wyatt Earp versucht schüchtern und unbeholfen sie zum Bleiben zu bewegen. Bevor die Romanze ihren Lauf nehmen kann, gilt es aber erst, das Städtchen vom Terror und der Gesetzlosigkeit des Clanton-Clans zu befreien.... (Arte Presse)
Remarks and general Information: Hintergrundinformationen: «Der Originaltitel "My Darling Clementine" weist anders als der martialische deutsche Titel darauf hin, dass es sich bei dem Film im Kern um eine Liebesgeschichte im Gewand eines Western handelt. Regisseur John Ford, der Henry Fonda zuvor mit seinen Filmen "Young Mr. Lincoln" und "The Grapes of Wrath" zum Star gemacht hatte, wählte für die Rolle des Wyatt Earp wohl bewusst den introvertierten Fonda und nicht John Wayne, der ebenfalls zu seinen Stammschauspielern gehörte. Denn in diesem nach Vorlagen von Sam Hellman und Stuart N. Lake adaptierten Film geht es nicht um die klassischen Werte und Geschichten der Besiedlung des Westens, um Draufgängertum, Freiheit, Kampf mit den Indianern und der Natur, für die John Wayne mehr als jeder andere stand. Vielmehr zeigt Ford den Übergang vom alten "Wilden Westen" zur neuen Zivilisation der anrückenden Siedler, in der andere Gepflogenheiten herrschen und neue Geschichten entstehen: Im Saloon wird Shakespeares "Hamlet" zitiert und der neue Marshall führt seine angebetete Clementine zum Tanz aufs Parkett. Es sind diese Momente, die dem Film seine unverwechselbare Couleur geben. Beinahe scheint es, als sei die Geschichte des berühmten Duells am OK Carroll, das die Grundlage des Films bildet, nur eine dramaturgische Folie, vor der sich das eigentliche Drama vom Ende des "alten Westens" abspielt.» (arte Presse)

Text?Shunkinsho: Okoto to Sasuke (Okoto and Sasuke), Directed by: Yasujirô Shimazu,Japan - 1935
Production: Shochiku - Distribution: Shochiku - Director: Yasujirô Shimazu - Scenario: Yasujirô Shimazu - Based on : Junichirô Tanizaki novel - Director of Photography: Takashi Kuwabara (AKA T. Kuwabara) - Cast: Kôkichi Takada Sasuke - Hideo Fujino Yasuzaemon - Chôko Iida Okimi - Ayako Katsuragi Shigeme - Reikichi Kawamura Teizo - Sachiko Murase Yoshiko - Tatsuo Saito Toshitaro - Takeshi Sakamoto Seikichi - Sanae Takasugi Geisha - Yoshiko Tsubouchi Okoto's sister - Kinuyo Tanaka Okoto -

Text?Ned med vaabnene! (Down with Weapons, Lay down your arms!), Directed by: Holger-Madsen,Danmark - 1915
Production: Nordisk Films Kompagni - Distribution: Fotorama, Aarhus - Director: Holger-Madsen - Scenario: Carl Theodor Dreyer - Based on : Bertha von Suttner novel - Director of Photography: Marius Clausen - Cast: Philip Bech Grev von Althaus, Marthas far - Johanne Fritz-Petersen Rosa, Marthas søster - Alf Blütecher Arno von Dotzky, Marthas første mand - Olaf Fønss Fr. von Tilling - Augusta Blad Martha, grevens datter - Carl Lauritzen Knobelauch, krigsminister - Frederik Jacobsen Bresser, læge - Birger von Cotta-Schønberg Konrad, Marthas og Rosas fætter - Preben Rist - Axel Mattsson - Maria Widal (AKA Luzzy Werren) - Ingeborg Olsen - Ellen Ferslev - Oluf Billesborg - Dagmar Kofoed -

Text?Night Nurse Directed by: William A. Wellman,USA - 1931
Production: Warner Bros. Pictures - The Vitaphone Corporation - Director: William A. Wellman - Assistant Director: Frank Shaw - Scenario: Oliver H.P. Garrett - Charles Kenyon - Story: Grace Perkins novel - Director of Photography: Barney McGill - Editor: Edward M. McDermott - Art Director: Max Parker - Costume Design: Earl Luick - Cast: Clark Gable Nick, the Chauffeur - Walter McGrail Mack - Charlotte Merriam Mrs. Ritchey - Blanche Friderici Mrs. Maxwell, the Housekeeper - Charles Winninger Dr. Arthur Bell - Joan Blondell B. Maloney - Barbara Stanwyck Lora Hart - Edward J. Nugent Eagan - Ben Lyon Mortie - Vera Lewis Miss Dillon - Ralph Harolde Dr. Milton A. Ranger -

Norrtullsligan (The Norrtull Gang), Directed by: Per Lindberg,Sweden - 1923
Director: Per Lindberg - Scenario: Hjalmar Bergman - Story: Elin Wägner novel - Director of Photography: Ragnar Westfelt - Cast: Tora Teje - Inga Tidblad - Renée Björling - Linnéa Hillberg - Egil Eide - Lauritz Falk - Nils Asther -
Remarks and general Information: «Per Lindberg war ein Mann des Theaters, dessen sporadische Kino­karriere erratisch verlief - als sie zur 1930er/40er-Dekadenwende in Gang zu kommen schien, starb er, noch nicht mal Mitte Fünfzig. Norrtullsligan lässt ahnen, was für ein eigenwillig-originelles Talent Lindberg war: offensiv sozial engagiert, mit einem Sinn für sprechende Details des Alltags und einer exakt-stilsicheren Flamboyanz in der Regie. Die Protagonistin des Films ist Sekretärin, gequält von einem traurig-zudringlichen Chef und liebenswürdig ausgenutzt von einer Tante, für deren Tochter sie die Aussteuer näht. Ihren kleinen Bruder halten alle für ein amouröses Malheur. Durchgearbeitet werden die Möglichkeiten einer alleinstehender Frau in der Gesellschaft jener Jahre, welche Lebensentwürfe ihr zugestanden wurden, was im Endeffekt immer auf eine Form von „sozialem Subaltern­en­tum“ hinauslief. Eine Gesellschaftskomödie von rarer Härte. (R.H.)» (filmmuseum.at)

Text?Nothing Sacred Directed by: William A. Wellman,USA - 1937
Production: United Artists - Selznick International Pictures - Producer: David O. Selznick - Director: William A. Wellman - Scenario: Ben Hecht - Charles McArthur - Budd Schulberg - Story: James H. Street - Director of Photography: Howard Greene - Cast: Fredric March Wally Cook - Hans Steinke Wrestler (/xx/) - Claire du Brey Nurse Rafferty - Troy Brown Ernest Walker - Mary MacLaren Banquet Guest (/xx/) - Elinor Troy Katharina die Grosse (/xx/) - Alexander Schoenberg Dr. Kerchinwisser (/xx/) - Charles Richman Bürgermeister (/xx/) - Monica Lyman Salome (/xx/) - Betty Douglas Helen of Troy (/xx/) - Shirley Chambers Lady Godiva (/xx/) - Monica Bannister Pocahontas (/xx/) - Olin Howland Gepäckträger - Margaret Hamilton Lady im Drugstore - Frank Fay Master of Ceremonies - Sig Ruman Dr. Emil Eggelhoffer - Walter Connolly Oliver Stone - Charles Winniger Dr. Enoch Downer - Carole Lombard Hazel Flagg - Maxie Rosenbloom Max - John Qualen - Aileen Pringle - Hattie McDaniel Mrs. Walker - Hedda Hopper -
Reviews in German: "Klasse-Komödie" (TV-Movies)
"Screwball-Komödie mit makabrem Hintergrund" (lhg)

Ojô Okichi (Miss Okichi), Directed by: Kenji Mizoguchi,Japan - 1935
Production: Daiichi - Distribution: Shochiku - Director: Kenji Mizoguchi - Tatsunosuke Takashima - Scenario: Matsutaro Kawaguchi - Based on : Matsutaro Kawaguchi novel - Director of Photography: Kichishirô Uchisumi - Composer: Randô Fukuda - Editor: Junkichi Ishimoto - Cast: Josuke Hara Hikotarô (AKA Kensuke Hara) - Seiji Tsuga Heibei - Kintarô Toyokuni Kinsuke - Shigeki Haruoka Masakichi - Ryûzô Niijima Kyûzô - Hikaru Tôjô Hikobei - Shizuko Takizawa Osaki - Shinpachirô Asaka Nisaburô - Arata Shibata Yakichi - Ryûnosuke Kumoi Shôhei - Yoshisuke Koizumi Senta - Toshio Hayashi Hanjirô - Yoko Umemura Otsune - Komako Hara Okane - Isuzu Yamada Okichi -

Text?Oklahoma! Directed by: Fred Zinnemann,USA - 1955
Director: Fred Zinnemann - Composer: Oscar Hammerstein II - Karl Hammes - Costume Design: Orry-Kelly - Cast: Rod Steiger Jud Fry - James Mitchell Dream Curly - Gordon MacRae Curly McLain - Gloria Grahame Ado Annie Carnes - Gene Nelson Will Parker - Charlotte Greenwood Aunt Eller Murphy - Shirley Jones Laurey Williams - Eddie Albert Ali Hakim - James Whitmore Andrew Carnes -

Text?Other men's women (The Steel Highway), Directed by: William A. Wellman,USA - 1930
Production: Warner Bros. - Director: William A. Wellman - Scenario: William K. Wells - Based on : Maude Fulton - Director of Photography: Barney McGill - Cast: Mary Astor - Joan Blondell - James Cagney - Fred Kohler - Walter Long - J. Farrell McDonald - Regis Toomey - Grant Withers - Lillian Worth -

Text?Padenije Berlina (The Fall of Berlin), Directed by: Mikhail Chiaureli,USSR - Sovjet Union - 1949
Production: Mosfilm - Director: Mikhail Chiaureli - Scenario: Pjotr Pavlenko - Mikhail Chiaureli - Director of Photography: Leonid Vassiljevich Kosmatov - Composer: Dmitrij Shostakovich - Cast: Viktor Stanitsin Winston Churchill - Aleksandra Danilova - Ruben Simonov - Vera Andjaparidze Hans' Mutter - M Petrunkin Josef Goebbels - M Novakova Eva Braun - Sofija Giatsintova Mutter Ivanov - Nikolaj Bogoljubov Kumchinskij - A Urasaljev Jusupov - Jurij Timoshenko Kostja Zavchenko - Marina Kovaljova Natasha Vasilnjeva - Boris Fjodorovich Andrejev Alexei Ivanov - Oleg Frelikh President Franklin D. Roosevelt - Jan Werich Hermann Göring - Vladimir Saveljev Adolf Hitler - Mikhail Georgjevich Gelovani Josef Stalin -
Reviews in German: «Mikhail Chiaurelis zweiteiliges Opus ist wohl eines der Schlüsselwerke zum Personenkult um Stalin. Zu dessen 70. Geburtstag (1949) zeichnet der sowjetische Regisseur das Portrait eines abgeklärten und weisen Staatsmanns, der auch in der schwersten Prüfung der Sowjetunion durch die Invasion der Nazis mit Umsicht seine Landsleute aus dem Krieg in eine friedliche Zukunft zu führen weiss. Chiaurelis Film beginnt als Idylle: eine Schulklasse besichtigt das nahe gelegene Stahlkombinat, wo der Arbeiter Alexei Ivanov (Boris Fjodorovich Andrejev) gerade einen neuen Produktionsrekord leistete, an der folgenden Feier wird die junge Lehrerin Natasha Vasilnjeva (Marina Kovaljova) eine Rede auf ihn halten und in ihrer Eloge die Verdienste Stalins preisen, der den Frieden im Lande aufbaut: Stalin (Mikhail Gelowani) selbst unterbricht seine Arbeit an den Bäumen im Garten seiner Datscha und empfängt den Helden der Arbeit. In der folgenden Idylle zwischen Alexei und Natasha auf einem Kornfeld tauchen plötzlich tieffliegende Flugzeuge auf, Vorboten drohenden Unheils, dann schlagen die ersten Bomben ein: die Invasion der Nazis hat begonnen. Natasha wird von den Nazis nach Deutschland verschleppt, Alexei kämpft mit der Roten Armee gegen die Invasoren, bis zum Sieg in Berlin. In einer symbolträchtigen Szene fliegt Stalin als Friedensbote im Triumph über der zerstörten Stadt ein um seine Botschaft zu verkünden: "Heute öffnet die Geschichte den freiheitsliebenden Völkern einen breiten Weg. Alle Völker der Welt sollen für den Frieden in der ganzen Welt kämpfen, für das Glück einfacher Menschen. Dann wird man sagen können, dass unsere Opfer nicht umsonst gebracht wurden, dass ein jeder von uns sicher und fest in die Zukunft blicken kann. So wollen wir den Frieden hüten - im Namen der Zukunft. Friede und Glück für euch alle - meine Freunde!" (1) Chiaureli zeichnet Stalin als einen allgegenwärtigen Übervater. Bereits in Natashas Eloge auf den Stahlarbeiter Alexei hängt auf der Bühne eine überlebensgrosses Bildnis Stalins. In einer (in vielen Versionen fehlenden) Szene in Stalins Datcha lobt Alexei vor Stalin und den Mitgliedern des Politbüros die Qualitäten des russischen Stahls (i.e. "Stal") und vergleicht sie mit dem Genius des Genossen Stalin, und Stalin antwortet darauf "Im nächsten Krieg wird Stahl alles entscheiden..." (2) - Die Anspielung auf Stalins Decknamen "Mann aus Stahl" ist offensichtlich. Das Ende des Films ist möglicherweise eine Parallele zur Eröffnungssequenz aus Leni Riefenstahls Parteitagsfilm "Triumph des Willens": genau so wie Hitler dort vom Himmel über seine getreuen Genossen kommt, um die neue (Un-)Heilsbotschaft zu verkünden, schwebt Stalin in seiner weissen Paradeuniform dem Heiligen Geist gleich über die Besiegten und die Sieger gleichermassen, seine neue Zeit zu verkünden. Während Hitler (Vladimir Saveljev) in Chiaurelis Film als ein spastisch gestikulierender Wahnsinniger darsgestellt wird, der jeden Bezug zum Menschlichen verloren hat, ist Stalin der volksnahe Vater, der zwar streng doch stets gerecht ist und nicht den Händedruck mit einfachen Soldaten oder der Lehrerin Natasha scheut. Ganz bewusst wird die Liebesgeschichte von Alexei und Natasha auf eine höhere, beinahe "religiöse" Ebene transponiert. In der obene genannten meist fehlenden Szene fragt Stalin Alexei, ob er verheiratet sei, und Alexei deutet an: "Beinahe... aber es mag nicht so richtig gelingen, vielleicht mit Deiner Hilfe, Genosse Stalin." - "Ein schwieriger Fall! Aber wenn es von mir abhängt, dann will ich gerne helfen. Was ist das Problem ?" - "Sie ist wirklich eine Schönheit," antwortet Alexei, "und hat ein reines Herz. Aber sie quält mich mit Poesie... Plötzlich klingelt das Telephon, sie ist dran und sagt 'Hallo Aljosha! 'Der Kaukasus liegt unten, ich bin allein auf hoher ...' fahr fortmit dem Gedicht, Aljosha!" - Stalin unterbricht in lächelnd "Und was ist falsch daran ?" - "Natürlich, ich versuch mein bestes, aber wer kann soviele Gedichte auswendig kennen ?" - "Aber das ist gute Poesie" fährt Stalin fort und rezierte die weiteren Verse aus Pushkins Gedicht. (2) - Und in der Schlusszene in Berlin erkennen Alexei und Natasha sich unter den Massen, aber Natashas Weg führt zu Stalin, um ihn in inniger Dankbarkeit zu küssen. So hat dann der weise und enendlich gütige Staatsmann auch dieses Versprechen gehalten...» (lhg 2009) (1) Filme des Friedens, der sowjetische Film im Kampf für den Frieden, Deutscher Filmverlag Berlin (DDR) 1950, pg 58ff (2) V. Kozhevnikov, G. Mdivani, M. Smirnova, M. Chiaureli, und A. Shtein, Izbrannye stsenarii sovetskogo kino v 6 tomakh. Vol 6, Moskau, 1951: 19-21.
Remarks and general Information: Film in Zwei Teilen

Text?Pasazerka (The Passenger), Directed by: Witold Lesiewicz,Poland - 1961
Production: ZRF Kamera - Director: Andrzej Munk - Witold Lesiewicz Fertigstellung des Films - Scenario: Andrzej Munk - Wiktor Woroszylski Kommentar - Zofia Posnysz - Story: Zofia Posnysz - Director of Photography: Krzysztof Winiewicz - Composer: Tadeusz Baird - Art Director: Tadeusz Wybult - Cast: Irena Malkiewicz - Jan Kreczmar Walter - Leon Pietraszkiewicz - Maria Koscialkowska Inge - Aleksandra Ślaska Liza - Marek Walszewski Tadeusz - Anna Ciepielewska Marta - Janusz Bylczynski - Voice: Tadeusz Lomnicki Kommentar -
Synopsis in German: Ein Luxusschiff ist auf dem Weg von Südamerika nach Europa. Die Deutsche Lisa (Aleksandra Slaska) freut sich auf die Heimat. Doch in Southampton kommt eine Frau an Bord, die Lisa zu erkennen glaubt. Es könnte Marta (Anna Ciepielewska) sein, eine Polin, ehemals Häftling im KZ Auschwitz. In diesem Lager war Lisa Aufseherin. In drei Retrospektiven wird diese Zeit lebendig. Zuerst sind es nur Erinnerungsfetzen; später, in der Version, die Lisa ihrem Mann erzählt, der nur wenig über sie weiß, versucht sie, sich im möglichst günstigen Licht darzustellen. Erst die dritte Version offenbart die ganze Wahrheit. Das Drama der Deutschen liegt darin, dass sie ein doppeltes Spiel treibt. Sie will Marta so weit Gutes tun, als sie es verantworten kann, in dem Maße, wie es die Macht, die 'Gnade' des Dritten Reichs seinen Gefangenen zukommen lassen will - als Mitleid eines 'auserwählten Volkes'. Als sie jedoch fühlt, dass sich Marta ihr nicht unterwirft, dass der Auschwitzhäftling frei bleibt, versucht Marta, Lisa zu zerbrechen, zu erniedrigen und zerstört dabei die 'Realität' ihrer eigenen Intentionen ... (mdr Presse)
Remarks and general Information: Der nach dem Tod von Andrzej Munk unvollendet gebliebene Film wurde 1963 mit Fotos ergänzt und als Fragment fertiggestellt. "Der Film, der sich in eindringlichen, bewegenden Bildern mit der Realität faschistischer Konzentrationslager auseinandersetzt, ist das letzte Werk des polnischen Regisseurs Andrzej Munk (1921-1961). Sein tragischer Unfalltod unterbrach die Arbeiten an dem Film, den Freunde zwei Jahre später fertig stellten. Sie drehten keinen Meter neu, obwohl aus Äußerungen Munks bekannt war, dass er die Szenen auf dem Schiff wiederholen wollte. So wurden Standfotos verwendet, die das Fragmentarische des Films zeigen, wodurch aber nach Meinung der Kritiker zusätzlich 'innere Spannung und ästhetischer Reiz' entstehen. Das Besondere an diesem Film, der sich aus drei Lager-Versionen zusammensetzt und von dem Munk sagte, er wolle auf alle Bilder verzichten, 'die den Anspruch stellen könnten, die wahre Atmosphäre der Brutalität im Lager wiederzugeben', ist die Einbeziehung des Zuschauers in die Überlegungen und Zweifel des Regisseurs." (mdr Presse)

Text?Pierwszy dzien wolnosci Directed by: Aleksander Ford,Poland - 1964
Production: Film Polski - Director: Aleksander Ford - Scenario: Bohdan Czeszko - Based on : Leon Kruczkowski play - Cast: Tadeusz Fijewski Dr. Rhode - Mieczyslaw Kalenik Pawel - Tadeusz Lomnicki Jan - Beata Tyszkiewicz Inga Rhode - Ryszard Barycz Michal - Krzysztof Chamiec Hieronym - Roman Klosowski Karol - Mieczyslaw Stoor Pawel - Elzbieta Czyzewska Luzzi Rhode -

Police Directed by: Charles Chaplin,USA - 1916
Production: Essanay Film Manufacturing Company - Producer: Jess Robbins (AKA Jesse T. Robbins) - Director: Charles Chaplin - Scenario: Charles Chaplin - Director of Photography: William C. Foster - Cast: Billy Armstrong - Charles Chaplin - Fred Goodwins - Bud Jamison - James T. Kelley - Edna Purviance - John Rand - Wesley Ruggles - Leo White -
Remarks and general Information: 1983 als Video der Taurus-Film Video, München, in einer Bearbeitung unter dem Titel "Gehetzte Unschuld" als Video veröffentlicht.

Polidor coi baffi (Polidor's Moustache), Directed by: Ferdinand Guillaume,Italy - 1914
Production: Pasquali e C., Torino - Distribution: Pasquali e C., Torino - Producer: Ernesto Maria Pasquali - Director: Ferdinand Guillaume - Cast: Ferdinand Guillaume Polidor -

Text?Popioły (The Ashes), Directed by: Andrzej Wajda,Poland - 1965
Production: Film Polski - Director: Andrzej Wajda - Scenario: Aleksander Scibor-Rylski - Story: Stefan Zeromski - Director of Photography: Jerzy Lipman - Composer: Andrzej Markowski - Editor: Halina Nawrocka - Art Department: Anatol Radzinowicz - Costume Design: Jerzy Szeski - Ewa Starowieyska - Cast: Zbigniew Józefowicz Michcik - Stanislaw Mikulski - Zofia Saretok Helena''s Aunt - Stanislaw Zaczyk Józef Poniatowski - Józef Nalberczak Soldat Wanderer - Janusz Zakrzenski Napoleon Bonaparte - Boguslaw Kierc Krzysztof Cedro - Józef Duriasz Piotr Olbromski - Zbigniew Sawan Krzysztof's Father - Jan Koecher General de With - Jan Swiderski General Sokolnicki - Wladyslaw Hancza Rafal's Father - Piotr Wysocki Jan Gintult - Beata Tyszkiewicz Princess Elzbieta - Pola Raksa Helena de With - Daniel Olbrychski Rafal Olbromski -

Princesse Mandane Directed by: Germaine Dulac,France - 1928
Production: Les Films Alex Nalpas - Director: Germaine Dulac - Based on : Pierre Benoît novel - Director of Photography: Lucien Bellavoine - Paul Guichard - Cast: Edmond van Duren - Jacques Arnna - Mona Goya - Yvonne Legeay - Paul Lorbert - Valenti Colino - Gérard de Wibo - Christian Gérard - Brindusa Grozavescu - Sylvie Mai - Edmond van Daële - Edmonde Guy -

Text?Przygoda z piosenka (Adventure with a Song), Directed by: Stanislaw Bareja,Poland - 1969
Production: Film Polski - Director: Stanislaw Bareja - Scenario: Stanislaw Bareja - Director of Photography: Franciszek Kadziolka - Editor: Zenon Piórecki - Art Director: Jerzy Maslowski - Cast: Pola Raksa Mariola Bronska - Bohdan Lazuka Piotr Wójcik - Barbara Krafftówna Madame Michaud - Irena Santor Suzanne Blanche - Zdzislaw Maklakiewicz Drybe - Czeslaw Wollejko Cox - Maciej Grzybowski Marcel - Zbigniew Jablonski Michaud -

Text?Rękopis znaleziony w Saragossie (The Saragossa Manuscript), Directed by: Wojciech Jerzy Has,Poland - 1965
Production: ZRF Kamera - Distribution: Film Polski - Production Manager: Ryszard Straszewski - Director: Wojciech Jerzy Has - Scenario: Tadeusz Kwiatkowski - Based on : Jan Potocki novel - Director of Photography: Mieczyslaw Jahoda - Composer: Krzysztof Penderecki - Editor: Krystyna Komosinska - Art Director: Jerzy Skarzynski - Tadeusz Myszorek - Set Decoration: Jerzy Skrzepinski - Leonard Mokicz - Costume Design: Jerzy Skarzynski - Lidia Skarzynska - Cast: Pola Raksa Inezilia (AKA P. Raksa) - Waclaw Kowalski Van Worden's father's servant (AKA W. Kowalski) - Witold Pyrkosz Condemned (AKA W. Pyrkosz) - Jerzy Przybylski Banker Moro (AKA J. Przybylski) - Igor Przegrodzki French officer (AKA I. Przegrodzki) - Andrzej Polkowski Chico (AKA A. Polkowski) - Józef Pieracki Soarez's lawyer (AKA J. Pieracki) - Irena Orska Duegna (AKA I. Orska) - Artur Mlodnicki Inquisitor (AKA A. Mlodnicki) - Gustaw Lutkiewicz Spanish officer (AKA G. Lutkiewicz) - Wlodzimierz Kwaskowski (AKA W. Kwaskowski) - Andrzej Kozak Young man (AKA A. Kozak) - Jaroslaw Kuszewski (AKA J. Kuszewski) - Józef Retik (AKA J. Retik) - Alicja Sedzinska (AKA A. Sedzinska) - Wojciech Skibinski Alfonse''s servant (AKA W. Skibinski) - Wlodzimierz Skoczylas (AKA W. Scoczylas) - Boguslaw Sochnacki Senor Zoto (AKA B. Sochnacki) - Jerzy Smyk (AKA J. Smyk) - Stanislaw Winczewski (AKA S. Winczewski) - Marian Wisniowski (AKA M. Wisniowski) - Tomasz Zaliwski Mona (AKA T. Zaliwski) - Slawomir Zemlo (AKA S. Zemlo) - Iga Cembrzynska Princess Emina - Zbigniew Cybulski Alfonse Van Worden - Slawomir Lindner Van Worden''s father - Kazimierz Opalinski Hermit / Sheik - Beata Tyszkiewicz Donna Rebecca Uzeda - Franciszek Pieczka Pacheco - Leon Niemczyk Don Avadoro - Zdzislaw Maklakiewicz Don Roque Busqueros - Jan Machulski Count Pena Flor - Miroslawa Lombardo Van Worden's mother - Krzysztof Litwin Don Lopez Soarez - Adam Pawlikowski Don Pedro Uzeda - Jadwiga Krawczyk Donna Inez Moro - Barbara Krafftówna Camilla de Tormez - Bogumil Kobiela Senor Toledo - Janusz Klosinski Don Diego Salero - Joanna Jedryka Zibelda - Stanislaw Igar Don Gaspar Soarez - Gustaw Holoubek Don Pedro Velasquez - Aleksander Fogiel Nobleman (AKA A. Fogiel) - August Kowalczyk Inquisition officer (AKA A. Kowalczyk) - Ryszard Kotys Van Worden's father's servant (AKA R. Kotas) - Jan Kociniak Pacheco''s servant (AKA J. Kociniak) - Jerzy Kaczmarek Mosquito (AKA J. Kaczmarek) - Rajmund Jarosz (AKA R. Jarosz) - Julian Jabczynski Towald (AKA J. Jabczynski) - Wieslaw Golas Wedding guest (AKA W. Golas) - Michal Gazda Aguillar (AKA M. Gazda) - Elzbieta Czyzewska Donna Frasquetta Salero - Wladyslaw Dewoyno Innkeeper (AKA W. Dewoyno) - Zenon Dadajewski (AKA Z. Dadajewski) - Bronislaw Bronski (AKA B. Bronski) - Bogusz Bilewski Gypsy (AKA B. Bilewski) - Ludwik Benoit Pacheco's father (AKA L. Benoit) - Stefan Bartik Innkeeper (AKA S. Bartik) - Bogdan Baer Wedding guest (AKA B. Baer) -

Text?Rebel without a Cause Directed by: Nicholas Ray,USA - 1955
Producer: David Weisbart - Director: Nicholas Ray - Scenario: Stewart Stern - Irving Shulman - Based on : Nicholas Ray The blind run - Director of Photography: Ernest Haller - Editor: William H. Ziegler - Art Director: Malcolm C. Bert (AKA Malcolm Bert) - Set Decoration: William Wallace - Cast: Sal Mineo John 'Plato' Crawford - Ian Wolfe Dr. Minton - Beverly Long Helen - Steffi Sidney Mil - Edward Platt Ray Fremick - Natalie Wood Judy - Nick Adams Moose - Frank Mazzola Crunch - Rochelle Hudson Judys Mutter - William Hopper Judys Vater - Dennis Hopper Goon - Robert Foulk Gene - Ann Doran Jims Mutter - James Dean Jim Stark - Marietta Canty Plato's Nurse - Virginia Brissac Jims Grossmutter - Jim Backus Jims Vater - Corey Allen Buzz Gunderson -
Synopsis in German: Ein Tag und eine Nacht voller Zerstörung entscheiden über das Schicksal einer Gruppe junger Leute. Im Mittelpunkt steht Jim Stark, der sich seinen Weg bahnt in der Auseinandersetzung mit dem schwächlichen Vater und auf der Suche ist nach Anerkennung in einer neuen Stadt. Doch was sich in "Mutproben" und Gewalttätigkeiten äussert, ist letztlich nur der verzweifelte Schrei nach Liebe...

Immer wieder wurde Jim Stark (James Dean) der Schule verwiesen; immer wieder sind er und seine Eltern (Ann Doran/Jim Backus) umgezogen - diesmal nach Los Angeles. Jim kommt nicht zurecht mit seinem Elternhaus, vor allem nicht mit dem Vater, den er für einen Schwächling hält. Fremd in der neuen Umgebung, legt Jim sich mit einer Gruppe von gleichaltrigen Halbstarken an, die ihn zu einer extremen Mutprobe herausfordern, bei der ihr Anführer Buzz (Corey Allen) sein Leben verliert. Buzz' Freundin Judy (Natalie Wood) fühlt sich jedoch stark zu dem Aussenseiter hingezogen und gemeinsam mit Plato (Sal Mineo), der auch aus kaputten Familienverhältnissen kommt, verstecken sich die drei zunächst in einem abgelegenen Haus, später im Planetarium. Hier spitzen sich die tragischen Ereignisse aus 24 Stunden zu, denn Plato wird von der Polizei erschossen. Erst sein Tod eröffnet Jim und seinen Eltern einen neuen Ansatz, wieder zueinander zu finden. (ZDF Presse)
Reviews in German: "Der Film ... hervorragend gespielt, lässt den Zuschauer sehr nachdenklich zurück" (Filmberater)

«Der frühe Unfalltod im silbernen Porsche zementierte den Superstarstatus von James Dean, und keine seiner anderen Kinohauptrollen in "Giganten" und "Jenseits von Eden" spiegelte seine Epoche besser wider – er wurde zum Idol einer ganzen Generation. Im Highschooldrama spielt er den Aussenseiter Jim, der sich in seiner Clique behaupten muss und gegen die Doppelmoral der Eltern aufbegehrt – das Zeugnis eines grossen Talents vom Kaliber eines Marlon Brando oder Paul Newman.
Unvergessen:
Die Mutprobe, bei der Jim und sein Widersacher Buzz (Corey Allen) in alten Autos über den Rand einer Steilküste zu rasen drohen – nur Jim springt rechtzeitig aus dem Wagen. » (Cinema, 2000)
Remarks and general Information: ""... denn sie wissen nicht, was sie tun" wurde im Oktober 1955 uraufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt war James Dean bereits tot. Es ist von seinen grossen drei vollendeten Filmen wohl jener, der die Legende Dean am stärksten genährt hat. Wieder geht es - wie auch in "Jenseits von Eden" - um einen starken Vater-Sohn-Konflikt, da der Film jedoch in der Gegenwart Deans und seiner Zeitgenossen angesiedelt war, vermittelt er auch einen authentischen Einblick in einen Teilbereich der Jugendkultur der fünfziger Jahre. Nicholas Ray über James Dean: "Das Drama seines Lebens, dachte ich, nachdem ich ihn besser kannte, bestand in dem Konflikt, einerseits dazugehören zu wollen, andererseits Angst davor zu haben (und das war auch das Drama des Jim Stark). Es war die heftige Ungeduld, dabei sein zu wollen, und ein Misstrauen, das sich schon sehr früh entwickelt hatte ... Die Heftigkeit seiner Sehnsucht und seiner Angst machten ihn manchmal arrogant und egozentrisch; aber dahinter war eine so entsetzliche Verletzbarkeit, die einen rührte, sogar einschüchterte." Obgleich James Dean bei Dreharbeiten häufig improvisierte und selten mit sich selbst zufrieden war, verliefen die Dreharbeiten zu "... denn sie wissen nicht, was sie tun" harmonisch, während die darauf folgende Arbeit an "Giganten" unter dem schlechten Verhältnis Deans zu Regisseur George Stevens und dessen Arbeitsweise litt. Einige Schlüsselszenen von "... denn sie wissen nicht, was sie tun" spielen im und vor dem Planetarium von Los Angeles im Griffith Park, wo heute eine Büste Deans an ihn und den Film erinnert. Sal Mineo (Plato) sagte 1974 in einer Fernsehsendung über den Dreh im Planetarium: "Für mich ist dieser Ort voller Geister. Nicht nur Jimmys Geist ist hier, sondern auch meiner und der aller anderen, die bei diesem Film mitgemacht haben. Es ist eine einmalige Erfahrung gewesen. Als der Film gedreht wurde, hatte jeder das Gefühl, dass etwas mit ihm geschah. Es ging nicht allein darum, einen Film zu machen. Es kam einer metaphysischen Erfahrung sehr nahe. Jimmy war der Mittelpunkt, alles konzentrierte sich auf ihn. Er wurde für alle zum Auslöser dieser Erfahrung."

Alle Hauptdarsteller dieses Films leben nicht mehr. Dean verunglückte am 30. September 1955 tödlich in Kalifornien; Sal Mineo wurde 1976 in Los Angeles ermordet; Natalie Wood ertrank 1981 im Pazifik. Regisseur Nicholas Ray, von Wim Wenders porträtiert in "Lightning Over Water - Nick's Film", starb 1979 an Krebs." (ZDF Presse)

Text?Sajat Nowa (Color of Pomegranates), Directed by: Sergej Paradzhanov,USSR - Sovjet Union - 1968
Director: Sergej Paradzhanov - Scenario: Sergej Paradzhanov - Cast: G. Gegetschkori - Sofiko Chiaureli - Spartak Levanovich Bagashvili -
Synopsis in German: 'Die Farbe des Granatapfels' schildert in poetischer Form das Leben und Sterben des armenischen Dichters Sajat Nowa und erweckt zugleich das 18. Jahrhundert, die Traditionen, Mythen und religiösen Riten Armeniens aus jener Zeit zum Leben. In visionär zugespitzten Episoden, ohne das Hilfsmittel einer erzählerischen Rahmenkonstruktion, werden einzelne Stationen aus dem Leben des Dichters wie in einem mittelalterlichen Stundenbuch vorgestellt: Der Dichter als Kind, umgeben von unendlich vielen Büchern und Manuskripten, deren Seiten der Wind umblättert; der Dichter am Hof eines Königs, zwischen Grazien und Engeln; die Begegnung des Dichters mit der Muse der Poesie, die zugleich seine Geliebte ist; der Dichter als Mönch in einer mit Fresken ausgemalten Kirche, seine Muse um Absolution bittend; der Dichter und seine Familie. Die letzten Szenen sind eine Anspielung auf die Ermordung des Dichters durch persische Invasoren vor der Kathedrale von Tbilissi 1795. (3Sat Presse)
Reviews in German: "man spürt in jeder Einstelung den strengen Formwillen des armenischen Filmemachers, der ebenso Musiker, Maler, Choreograph wie Cineast ist..." (AZ, München)
Remarks and general Information: "1968 drehte Sergej Paradjanov in Eriwan sein Meisterwerk über den armenischen Poeten und Sänger Sajat Nowa. Auf Grund dieser Arbeit wurde Paradschanow von den sowjetischen Behörden des Mystizismus und Subjektivismus bezichtigt. Die Zensur zwang ihn 1969, den Film im Stadium des Schnitts zu belassen und belegten seinen Schöpfer mit Arbeitsverbot. 1969 wurde das Material beschlagnahmt und verschwand. Erst 1972 erlebte eine umgeschnittene, geglättete und gekürzte Fassung, hergestellt von Sergej Jutkewitsch, unter dem Titel 'Die Farbe des Granatapfels' in ein paar Sowjetkinos seine Uraufführung." (3Sat Presse)

Salvatore Giuliano Directed by: Francesco Rosi,Italy - 1961
Director: Francesco Rosi - Scenario: Suso Cecchi d'Amico - Enzo Provenzale - Francesco Rosi - Franco Solinas - Director of Photography: Pasquale de Santis - Gianni di Venanzo - Composer: Piero Piccioni - Editor: Mario Serandrei - Cast: Max Cartier Francesco - Frank Wolff Pisciotta -
Reviews in German: "Dokumentarisch gehaltener Bericht von Francesco Rosi über die Aggredienzien zum Leben des italienischen Bandenführers Giuliano. Völlig von der Kamera erfasste Reportage, die menschlich und soziologisch fasziniert und erschüttert."

Text?Samson Directed by: Andrzej Wajda,Poland - 1961
Director: Andrzej Wajda - Scenario: Kazimierz Brandys - Andrzej Wajda - Story: Kazimierz Brandys - Art Director: Leszek Wajda - Cast: Alina Janowska - Elzbieta Kepinska - Serge Merlin - Roman Polanski -

Text?Sangue Blu (Blue Blood), Directed by: Nino Oxilia,Italy - 1914
Production: Celio Film, Roma - Distribution: Celio Film, Roma - Director: Nino Oxilia - Scenario: Guglielmo Zorzi - Story: Alberto Fassini - Director of Photography: Giorgino Ricci - Cast: Francesca Bertini Elena di Montvallon / Mira van Monte Cabello - Amedeo Ciaffi - Anna Cipriani Diana / Liane - Angelo Gallina Egon di Montvallon / Egon van Monte Cabello - Andrea Habay Jacques Wilson - Fulvia Perini Contessa Simone de la Croix - Elvira Radaelli -

Nakinureta haru no onna yo (The Lady Who Wept in Spring, A Woman Crying in Spring), Directed by: Hiroshi Shimizu,Japan - 1935
Production: Shochiku - Director: Hiroshi Shimizu - Scenario: Mitsuru Suyama - Story: Shun Honma - Director of Photography: Taro Sasaki - Art Director: Yonekazu Wakita - Cast: Ryuko Fuji Oryû (AKA Ryûko Fuji) - Shizue Hyodo Oshizu (AKA Shizue Hyôdô) - Mitsuko Ichimura Omitsu - Ohama''s daughter - Ryuji Ishiyama Kudô (AKA Ryûji Ishiyama) - Tsuruko Kumoi Otsuru - Sachiko Murase Oaki - Den Obinata Kenji - Shigeru Ogura Chû-kô - Yoshiko Okada Ohama - Akiko Shiraishi Oaki - Kenji Ôyama Guzu-Yasu - Akiko Chihaya Ofuji -

Text?Star Witness Directed by: William A. Wellman,USA - 1931
Director: William A. Wellman - Scenario: Lucien Hubbard - Director of Photography: James Van Trees - Cast: Allan Lane - William A. Wellman - Frances Starr - Charles Chic Sale - Nat Pendleton - Edward J. Nugent - Fletcher Norton - Dicky Moore - Grant Mitchell - Noel Madison - Sally Blane - Ralph Ince - Walter Huston - Russell Hopton - George Ernst - Robert Elliott - Tom Dugan - Mike Donlin - Edgar Deering - Guy d'Ennery -

Teufelchen Directed by: N. N.,Germany - 1917
Production: Treumann-Larsen-Film-Vertriebs-GmbH, Berlin N° 119 - Producer: Wanda Treumann - Viggo Larsen (--??--) - Director: N. N. - Cast: Rosa Porten - Wanda Treumann -

Text?The Epic of Everest Directed by: Captain John Noel,Great Britain - 1924
Director: Captain John Noel - Cast: Captain John Noel -

The Exploits of Elaine (The New Exploits of Elaine, The Romance of Elaine), Directed by: Donald MacKenzie,USA - 1914
Production: Wharton Inc. - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Eclectic Film Company - Producer: Theodore Wharton - Leopold Wharton - George B. Seitz - Director: Louis J. Gasnier - Donald MacKenzie - George B. Seitz - Based on : Arthur B. Reeve novel - Art Director: Archelaus D. Chadwick (AKA Archer Chadwick) - Cast: Bessie Wharton Aunt Josephine, Mrs. Dodge - Paul Panzer (--??--) - Howard Cody - George B. Seitz - M.W. Rale Wong Lang Sin - Robin H. Townley Limpy Red - Riley Hatch President Dodge (AKA William Riley Hatch) - Lionel Barrymore - Leroy Baker The Butler - Edwin Arden Wu Fang - Raymond Owens Walter Jameson (Episodes 4-14) - Arnold Daly Detective Craig Kennedy - Pearl White Elaine Dodge - Warner Oland - Sheldon Lewis Perry Bennett / The Clutching Hand - Creighton Hale Walter Jameson (Episodes 1, 2, 3, 6) - Floyd Buckley Michael -

Text?The Good, The Bad and The Ugly Directed by: Sergio Leone,Italy - 1966
Producer: Alberto Grimaldi - Director: Sergio Leone - Scenario: Sergio Leone - Age - Luciano Vincenzoni - Furio Scarpelli - Director of Photography: Tonino Delli Colli - Composer: Ennio Morricone - Costume Design: Carlo Simi - Cast: Luigi Pistilli Padre Ramirez - Antonio Molino Rojo Capt. Harper (AKA Molino Rocho) - Eli Wallach Tuco - Lee Van Cleef Setenza - Rada Rassimov Maria - Livio Lorenzon Baker - Aldo Giuffrè - Clint Eastwood Joe - Mario Brega Wallace - Chelo Alonso -
Synopsis in German: Amerika, in den Wirren des Bürgerkriegs: Auf die Ergreifung des mexikanischen Verbrechers Tuco ist so viel Kopfgeld ausgesetzt, dass der geschwätzige Halunke sich entschlossen hat, die Belohnung selbst zu kassieren. Sein wortkarger, aber treffsicherer Partner Joe, genannt "der Blonde", liefert ihn dafür zunächst den Behörden aus und kassiert die Prämie. Anschließend befreit er Tuco, da er im letzten Moment den Galgenstrick durchschießt, an dem dieser aufgeknüpft werden soll. Als Tuco aufgrund des "Berufsrisikos" mehr als die Hälfte des Erlöses einfordert, kommt es zum Streit. Joe will seinen Partner in der Wüste verdursten lassen, doch Tuco überlebt und dreht den Spieß um. Dem Tod nahe, erfährt Joe von einem sterbenden Soldaten das Versteck eines 200.000-Dollar-Goldschatzes. Das Geld liegt in einem bestimmten Grab - doch allein Tuco weiß, auf welchem Friedhof das Grab sich befindet. Da sie die Dollars nur gemeinsam aufspüren können, werden die Todfeinde wider Willen zu Partnern und durchstehen eine Reihe von Abenteuern. Hinter dem Schatz ist auch der berechnende Killer Sentenza her, der den beiden seit geraumer Zeit folgt, um ihnen auf dem Friedhof aufzulauern. Joe, der als Einziger die genaue Lage des Schatzes kennt, schlägt einen Gunfight zu dritt vor.... (NDR Presse)
Reviews in German: "Einer der erfolgreichsten Italowestern, toll gemacht, ironisch und reichlich brutal." (Gong) "Krönender, mit erfrischender Ironie inszenierter Abschluss von Sergio Leones legendärer DOLLAR-Trilogie, mit einzigartigem Soundtrack von Ennio Morricone." (tele) «Der Abschluss von Sergio Leones so genannter Dollar-Trilogie stellt seine Vorgänger "Für eine Handvoll Dollar" (1964) und "Für ein paar Dollar mehr" (1965) in den Schatten und zählt neben "Spiel mir das Lied vom Tod" zu den Klassikern des Italowesterns. Clint Eastwood kämpft als maulfauler Gunfighter um eine mit 200.000 Dollar gefüllte Regimentskasse, hinter der auch ein anderer Galgenvogel und ein Kopfgeldjäger her sind. Epische Shootouts von nie gesehener Qualität! Warum wir ihn lieben: Das finale Dreier-Duell auf dem Friedhof ist ganz großes Kino!» (Cinema, 2006)
Remarks and general Information: "Nicht um "zwei glorreiche Halunken", sondern um deren drei - den "Guten", den "Hässlichen" und den "Bösen" - geht es in Sergio Leones klassischem Italo-Western "Il Buono, il Brutto, il Cattivo", der den Abschluss der sogenannten "Dollar-Trilogie" ("Per un pugno di dollari", "Per qualche dollaro in più") bildet. In Clint Eastwood, Eli Wallach und Lee van Cleef hat der Regisseur ein ebenso kontrastreiches wie überzeugendes Darsteller-Trio gefunden. Fernab der strahlenden Heldenepen, die John Ford und seine Hollywood-Kollegen in den 40er-und 50er-Jahren geschaffen haben, entwirft der augenzwinkernde Manierist Leone hier abermals einen Wilden Westen, der von Pragmatismus und Zynismus beherrscht wird und in dem nur bare Münze einen Wert hat. Mit den "Dollar"-Filmen zu Weltruhm gekommen ist Clint Eastwood, in dessen eigenen Western wie "High Plains Drifter", "Pale Rider" und "Unforgiven" noch der Einfluss des Grossmeisters Leone zu erkennen ist. (SF DRS Presse) "Regisseur Sergio Leone hat mit dem Film "Zwei glorreiche Halunken" sein Handwerk perfektioniert und - nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" - seine Dollar-Trilogie zu einem fulminanten Abschluss geführt und mit ihr den Italo-Western begründet. "The Good, the Bad & the Ugly" - so der englische Originaltitel - gilt als einer der besten Western der Filmgeschichte. Die epischen Bilder von Kameramann Tonino Delli Colli und die unvergleichliche Musik von Ennio Morricone werden von Leone zu einer grandiosen Western-Oper verwoben, spannende Dynamik und fast quälend breite Inszenierung, Panorama-Aufnahmen und Close-Ups der markanten Gesichter wechseln einander ab bis sich die aufgestauten Emotionen in einem gnadenlosen Showdown auf dem Friedhof entladen. "Zwei glorreiche Halunken" war ein Meilenstein in Clint Eastwoods Karriere, die bisher beinahe 50 Jahre umfasst. Bevor ihn Sergio Leone nach Europa holte und mit ihm den Italo-Western kreierte, spielte er fast nur in kleinen Rollen für Universal. Doch nun hatte er ein unverwechselbares Image und war zum Western-Star (Hängt ihn höher, Westwärts zieht der Wind, Ein Fressen für die Geier) avanciert. 1971 gründete Clint Eastwood seine eigene Produktions-Gesellschaft Malpaso, und im selben Jahr stand er bei "Sadistico" auch erstmals hinter der Kamera, Don Siegels "Dirty Harry" wurde für Eastwood der zweite Leinwandcharakter mit dem man ihn identifizierte. Seit ihrer ersten gemeinsamen Filmrolle 1977 lebte Clint Eastwood beinahe für zehn Jahre mit der Schauspielerin und Regisseurin Sondra Locke zusammen. Mitte der 80er Jahre war er Bürgermeister in seinem Wohnort Carmel, in dem er noch heute mit seiner Frau Dina Ruiz und ihrer gemeinsamen Tochter Morgan wohnt. Einen riesigen Erfolg bei Kritik und Publikum hatte Eastwood mit seinem zehnten Western "Erbarmungslos", der über 100 Millionen Dollar einspielte und vier Oscars erhielt. Seine Bereitschaft, Risiken einzugehen und sich auf Neues einzulassen, ließ ihn die Rolle des Fotografen Robert Kincaid in "Die Brücken am Fluss" übernehmen, womit er Millionen Zuschauer begeisterte. " (ZDF Presse) "Der furios in Szene gesetzte Italowestern "Zwei glorreiche Halunken" bildet nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" den krönenden Abschluss der berühmten "Dollar"-Trilogie. Sergio Leones ("Spiel mir das Lied vom Tod") humorvolle Ironisierung der Western-Klischees ist eine kunstvolle, visuell beeindruckende Stilübung, die nach 40 Jahren nichts von ihrem ästhetischen Reiz verloren hat. Unvergessen ist die schwelgende Musik Ennio Morricones, die nicht zuletzt durch eine einschlägige Tabakreklame zu einer der berühmtesten Westernmelodien schlechthin avancierte." (ARD Presse) Das Erste strahlte 2006 eine rekonstruierte und vervollständigte Fassung aus.

Text?The Hitler Gang Directed by: John Farrow,USA - 1944
Production: Paramount Pictures, Inc. - Distribution: Paramount Pictures, Inc. - Director: John Farrow - Scenario: Frances Goodrich - Albert Hackett - Director of Photography: Ernest Laszlo - Composer: David Buttolph - Editor: Eda Warren - Art Director: Hans Dreier - Franz Bachelin - Make-Up: Wally Westmore - Cast: Ray Collins Cardinal von Faulhaber - Bobby Watson Adolf Hitler - Ernst Verebes Anton Drexler - Lotte Andor-Palfi Karin Göring (/xx/) - Felix Basch Alfred Hugenberg (/xx/) - Lionel Royce Fritz Thyssen - Arthur Loft Col. von Reichenau - Fred Nurney General von Epp - Walter Kingsford Franz von Papen - Ludwig Donath Gustav von Kahr - Roman Bohnen Ernst Röhm - Richard Ryen Adolf Wagner - Tonio Selwart Alfred Rosenberg - Fritz Kortner Gregor Strasser - Alexander Granach Julius Streicher - Sig Ruman General von Hindenburg - Reinhold Schünzel General Ludendorff - Helene Thimig Angela Raubal (AKA Helen Thimig) - Poldi Dur Geli Raubal - Ivan Triesault Pastor Niemöller - Alex Pope Hermann Göring - Luis van Rooten Heinrich Himmler - Victor Varconi Rudolph Hess - Martin Kosleck Joseph Goebbels -

Text?The Lady from Shanghai Directed by: Orson Welles,USA - 1947
Producer: William Castle - Orson Welles - Richard Wilson - Director: Orson Welles - Scenario: Orson Welles - Based on : Sherwood King Roman - Cast: Glenn Anders - Ted de Corsia - Rita Hayworth - Everett Sloane - Orson Welles - William Alland Reporter (/xx/) -
Synopsis in German: Elsa Bannister (Rita Hayworth) lässt sich eines Abends standesgemäß durch den Central Park kutschieren, als ihr ein herumspazierender Seemann mit irischem Akzent, Michael O'Hara (Orson Welles), auffällt. Als er sie vor einem Überfall beschützt, veranlasst sie, dass ihr Mann, Arthur Bannister (Everett Sloane), ihn als Skipper auf ihrer Luxusjacht anheuert. Während eines Trips in die Karibik verliebt sich Michael in die schöne Elsa. Doch ihre Affäre wird vom Freund des gehörnten Ehemanns, George Grisby (Glenn Anders), entdeckt.

Michael merkt, dass er den zynischen Juristen, die ständig aufeinander herumhacken, nicht gewachsen ist. Er verlässt das Boot in San Francisco. Doch dann lässt er sich von Grisby, der das Geld seiner Lebensversicherung einkassieren will, überreden, dessen Tod zu inszenieren und dafür eine Belohnung von 5.000 Dollar zu kassieren. Das Geschäft wird zum Desaster, als Grisby tatsächlich ermordet wird und Michael als dringend Tatverdächtiger auf der Anklagebank landet. Sein Anwalt ist ausgerechnet Elsas Mann. Es stellt sich heraus, dass dieser stets über die Affäre zwischen seiner Frau und Michael informiert war und nun keinerlei Veranlassung sieht, den Fall zu gewinnen. (arte Presse)
Reviews in German: «Grandioses Verwirrspiel von Orson Welles - Regisseuer, Autor, Hauptdarsteller in einem und damals Gatte von Rita Hayworth» (TV Spielfilm)

Remarks and general Information: «Welles jongliert virtuos mit Stereotypen des Film Noir wie Lust, Habgier, Verrat und Fatalismus. Gedreht wurde meist an Originalschauplätzen. Die ausgefeilte Kamera mit ihren bizarren und überraschenden Blickwinkeln verstärkt das Gefühl von Paranoia. Der Film hatte ursprünglich eine Länge von fast zweieinhalb Stunden, wurde dann auf Weisung des Produzenten Cohn umgeschnitten und bestimmte Szenen wurden nachgedreht. Die Weltpremiere fand im Dezember 1947 in Paris statt, erst im Sommer 1948 kam "The Lady from Shanghai" in die amerikanischen Kinos.

Die Produktionsgeschichte des Films ist wie bei den meisten Filmen von Orson Welles kompliziert. Nach den kommerziellen Reinfällen von "Citizen Kane" und "Der Glanz des Hauses Amberson" ("The Magnificent Ambersons") konnte Welles den Film nur durch die Zusage seiner Frau Rita Hayworth, die Hauptrolle zu übernehmen, finanzieren. Gleichzeitig war die Besetzung Rita Hayworths als herzlose Femme fatale ein Wagnis, das der Studioboss Harry Cohn nur ungerne einging.» (arte Presse)

The Loan Shark King Directed by: Van Dyke Brooke,USA - 1914
Production: Vitagraph Company of America - Distribution: The General Film Company, Inc. - Director: Van Dyke Brooke - Story: Laura Colfax - Cast: Van Dyke Brooke Hartman - the Loan Shark King - Norma Talmadge Helen Hartman - Antonio Moreno Harry Graham -

Text?The Magic Face Directed by: Frank Tuttle,USA - 1951
Distribution: Columbia Pictures Corporation - Director: Frank Tuttle - Assistant Director: Laci von Ronay - Scenario: Robert Smith - Mort Briskin - Director of Photography: Tony Braun - Editor: Henrietta Brunsch - Cast: Luther Adler Adolf Hitler - Annie Maier Mariana - Ilka Windisch Carla Harbach - Heinz Moog Hans Harbach - Erik Frey Col. Raffenstein (AKA Eric Frey) - Michael Tellering Lt. Col. Heitmeier (security chief) - Hermann Erhardt Hermann Göring (AKA Herman Erhardt) - Eric Zuckmann Heinrich Himmler - Oskar Willner Gen. von Schlossen (AKA Willner) - Rolf Wanka Gen. Rodenbusch (AKA R. Wanka) - Charles Koenig Franz (the warden''s clerk) - Manfred Inger Heinrich Wagner - Peter Preses Warden Harbacker - Anton Mitterwurzer Hans (Rudi''s valet) (AKA Toni Mitterwurzer) - Jaspar von Oertzen Maj. Fritz Weinrich - William L. Shirer William L. Shirer - Patricia Knight Vera Janus -

The man I love Directed by: William A. Wellman,USA - 1929
Production: Paramount Famous Lasky Corporation - Associate Producer: David O. Selznick - Director: William A. Wellman - Scenario: Percy Heath - Joseph L. Mankiewicz Tite - Based on : Herman J. Mankiewicz - Director of Photography: Henry Gerrard - Editor: Al Shaffer - Cast: Jack Oakie - Charles Sullivan - Robert Perry - Richard Arlen - Pat O'Malley - Howard Green - Leslie Fenton - Mary Brian - Olga Baclanova -

Text?The merry widow Directed by: Erich von Stroheim,USA - 1925
Production: Metro-Goldwyn-Mayer - Producer: Irving Thalberg (/xx/) - Erich von Stroheim - Director: Erich von Stroheim - Assistant Director: Eddy Sowders - Louis Germonprez - Scenario: Erich von Stroheim - Benjamin Glazer - Story: Franz Lehár Operette - Director of Photography: William H. Daniels - Ben Reynolds - Oliver T. Marsh - Composer: Berndt Heller - Franz Lehár Operette als Vorlage - Editor: Frank E. Hull - Margaret Booth (/xx/) - Art Director: Cedric Gibbons - Richard Day - Cast: Tully Marshall Baron Sixtus Sadoja - Edward Connelly Baron Popoff - Joan Crawford Statist in der Ballszene (/xx/) - William von Brincken - Josephine Crowell Königin Milena - Mae Murray Sally O'Hara - Carlotta Monti - Sidney Bracey Danilos Diener - John Gilbert Prinz Danilo Petrovich - Clark Gable Statist in der Ballszene (/xx/) - George Fawcett König Nikita - Roy D'Arcy Kronprinz Mirko - Albert Conti Adjutant des Prinzen Danilo -
Synopsis in German: Eine kleine Theatertruppe gastiert in dem Operetten-Königreich Monteblanco. Prinz Danilo verliebt sich in die lebenslustige Tänzerin Sally O’Hara und möchte sie heiraten. Vor allem sein Cousin Kronprinz Mirko, der selbst ein Auge auf Sally geworfen hat, hintertreibt erfolgreich dieses Vorhaben. Enttäuscht heiratet Sally den reichsten Mann des Landes, der aber stirbt schon in der Hochzeitsnacht an einem Herzversagen. Sally vergnügt sich mit ihrem ererbten Vermögen in Paris und ist nun allseits als »Die lustige Witwe« bekannt. Danilo und Mirko reisen ihr aus Liebe und Geldgier nach …
Reviews in German: "Eine ironische, scharfsichtige und brillante Kritik am Kastengeist des Militärs und an der Liebesunfähigkeit der Männer." (Gong Lexikon der Filme) "Sehr frei nach der Lehár-Operette eifern zwei Prinzen um die Hand einer reichen und schönen Tänzerin. Von Stroheims Stummfilm-Klassiker ist eine funkelnde Satire auf die dekadente aristokratische Gesellschaft. Abenteuer und Liebesverwicklungen einer amerikanischen Revue-Truppe in einem imaginären Balkan-Fürstentum. Nach Motiven von Frnaz Lehárs Operette inszenierte Erich von Stroheim eine höhnische Travestie auf den Niedergang des Feudaladels. Der Film wurde sein größter kommerzieller Erfolg und war das einzige seiner Werke, das bis auf kleine Schnitte so aufgeführt wurde, wie er es konzipiert hatte. Gezeigt wird eine rekonstruierte Fassung mit den in Archiven aufgefundenen Original-Begleitmusikstücken." (Zoom) «Lehárs Operetten-Story unter dem Reagenzglas. Statt Süße: Satire, statt geflügeltem Gefühl: die Pathologie einer Gesellschaft, die den dreieinigen Gott Macht, Sexus und Geld verehrt. Ein betörend grausamer und zugleich lustvoller Film, in dem es von pomadisierten Monokelträgern wimmelt, von grinsenden Grafen, geilen Greisen und flattrigen Frauen, welche die Epoche als „Geschöpfe“ tituliert. Was diese Personen und ihre zerfließenden Triebe zusammenhält, ist das Korsett des esprit de corps und die boulevardbreiten Bahnen von Lüge und Konvention. Obgleich seinem Glanz verfallen, dem Walzertraum, Epaulettengold und Talmibarock der Opernhäuser, durchschaut Stroheim, der Hochstapler mit falschem Adelstitel, den Gegenstand seiner Obsession mit sarkastischer Trauer und der Gnadenlosigkeit eines analytischen Witzerzählers. Darüber hinaus macht er nichts Geringeres als das modernste Kino seiner Zeit. In Vorwegnahme: Buñuel mal Lubitsch plus Sternberg und Wilder. Und doch ganz einzigartig und unvergleichbar: Film von Erich „von” Stroheim.» (H.T., www.filmmuseum.at) «(...) Stroheims epische Fassung – sie dauert fast zweieinhalb Stunden, plus Pause – jongliert ebenfalls brillant mit verschiedenen Elementen und setzt sie zu einem einzigartigen Ganzen zusammen. Je öfter ich den Film sehe, desto deutlicher wird mir, was für ein Genie Erich von Stroheim ist. Man kann wohl ohne Übertreibung sagen, dass diese ‚Merry Widow’ der grandioseste Operettenfilm ist, der jemals gedreht wurde. Weil Stroheim und seine Drehbuchautoren das Genre ernst nehmen und die überbekannte Geschichte von zwei Liebenden, die erst nach vielen Umwegen zueinander finden, glaubhaft darstellen. Dabei hilft Stroheim eine wirklich einzigartige Besetzung: Mae Murray als kapriziöse Witwe, die aber auch fähig ist, echte Gefühle zu transportieren. Und John Gilbert als umwerfend charmanter Prinz Danilo, dem bei Stroheim ein fieser Alter Ego gegenüber gestellt ist, Prinz Mirko, den Roy D’Arcy als arroganter Stroheim-Look-a-like mit Monokel und viel zu langer Zigarette im Mund unglaublich gut spielt. Der Film insgesamt ist voller magic moments, zum Beispiel die berühmte Walzerszene zwischen Murray/Gilbert, ihr Auftritt als neureiche Witwe in Paris, mit Diamanten und Federn behangen, aber auch die erschütternde Szene, wo die kleine Jazztänzerin von Danilo verlassen wird und er sie am Tag der geplanten Hochzeit sitzen lässt. Das alles – und noch viel mehr – fängt Stroheim auf faszinierende Weise ein; es sind Bilder, die man nicht so schnell wieder vergisst (auch wegen der teils extravaganten Jazz Age-Kostüme von Richard Day)....» (Dr. Kevin Clarke, www.klassik.com) «(...) The Merry Widow steht ein bisschen verloren im Stroheimschen uvre: direkt nach dem gewaltigen Urgesteinsbrocken Greed und in allem das absolute Gegenteil. Eine stumme Operettenverfilmung mit zwei großen Stars, John Gilbert und Mae Murray. Kommerziell äußerst erfolgreich (Stroheim hat selbst keinen Cent gesehen) und ein Favorit der damaligen Kritik. Eine Auftragsarbeit, fast komplett im Studio gedreht. Und ganz im Gegensatz zu Greed ist The Merry Widow der Nachwelt fast vollständig überliefert. Indes, Die Lustige Witwe ist nicht Greed, auch nicht Foolish Wives: weniger gigantomanisch, weniger exzessiv, weniger besessen. Faszinierend ist Stroheims leichtestes Stück nichtsdestoweniger: als leichthändiges Spiel mit Genrekonventionen, als Kommentar auf gängige filmische Frauenbilder und auch als sehr persönliche Aneignung eines vorgegebenen Stoffes. Es sieht so aus, als habe Stroheim die besonderen Produktionsbedingungen auf ganz spezifische Weise genutzt. Als Spiel mit den Konventionen des Kinos, als kleinen Seitenhieb auf bestimmte Aspekte des Starruhms und zur Thematisierung der Schaulust als solcher. (Silvia Hallensleben, ORF.at)
Remarks and general Information: "»Wenn ich ›Die lustige Witwe‹ nicht schon komponiert hätte, so hätte mich dieser Film dazu veranlaßt, eine Operette ›Merry Widow‹ zu schreiben«, soll Franz Lehár anläßlich der Berliner Premiere des Films gesagt haben. Und obwohl THE MERRY WIDOW Stroheims größter Erfolg bei Publikum und Presse werden sollte, reagierte die deutsche Kritik eher ablehnend: »Ob die Amerikaner nicht gegen Herrn Stroheim eine Anklage wegen verleumderischer Schaustellung ihres unbeschränkt schlechten Geschmacks erheben sollten?« fragte die Deutsche Allgemeine Zeitung. (Filmmuseum München) «(...) Stroheim adaptierte den Stoff der harmlosen Operette so, dass aus der leichtgewichtigen Komödie eine giftige Satire auf sexuelle Obsessionen und die Käuflichkeit des Menschen wurde. Er konnte sich aber weder bei der Wahl der Hauptdarsteller durchsetzen noch wurde ihm erlaubt, die Paraderolle des Mirko selbst zu spielen. Viele opulente Szenen, die sich mit der organisierten Prostitution bei Hof beschäftigten, und etliche Verführungsszenen zwischen den Hauptcharakteren fielen der Zensur des Studios zum Opfer. Trotz dieser Verstümmelungen atmet der Film eher den Geist der Roaring Twenties als den einer schon damals verstaubten Operette.» (gp, Filmarchiv Austria)

Text?The Ox-Bow Incident Directed by: William A. Wellman,USA - 1942
Production: 20th Century-Fox Film Corporation - Director: William A. Wellman - Scenario: Lamar Trotti - Story: Walter Van Tilbury Clark - Director of Photography: Arthur C. Miller - Composer: Cyril J. Mockridge - Art Director: James Basevi - Cast: Mary Beth Hughes Rose Mapen - Anthony Quinn Juan Martinez - Harry (Henry) Morgan Al - Marc Lawrence Art Croft - Paul Hurst Cowboy - Henry Fonda Gil Carter - William Eythe Gerald Tetley - Harry Davenport Cowboy - Jane Darwell Ma - Frank Conroy Tetley - Matt Bridges Judge Davies - Dana Andrews Martin -
Synopsis in German: Nevada 1885. Nach einem harten Winter kommen die beiden Cowboys Gil Carter und Art Croft in eine abgelegene Westernsiedlung. Als sie sich gerade im Saloon einen Whisky gönnen, verbreitet ein junger Mann die Nachricht, ein Viehzüchter sei erschossen worden, und Poncho ergänzt, er habe in den Bergen drei Fremde Kinkaids Pferde reiten sehen. Sofort entbrennt eine lebhafte Debatte unter den Männern, was zu tun sei. Gesetzwidrig wird ein Suchtrupp eingeschworen, dem sich auch Gil und Art anschließen müssen. Nach einem langen, beschwerlichen Ritt werden in der Nacht drei friedlich lagernde Männer gefangen genommen: der Rancher Martin, ein Mexikaner und der alte "Dadd". Obwohl sie ihre Unchuld beteuern, erklären Tetley und seine Gesinnungsgenossen den Ort zum Gericht. Als Schuldbeweis genügt ihnen, dass sie bei den Männern Rinder des Viehzüchters ohne Kaufbeleg und einen Revolver finden. Urteil: Hängen. Vergeblich lehnt sich Gil gegen das ganze Verfahren auf. Als das Lynchurteil vollstreckt ist, reiten die meisten der Männer tief betroffen zurück. Auf dem Heimweg begegnen sie dem Sheriff, der berichtet, dass der Viehzüchter lebt und die wirklichen Täter im Gefängnis sitzen. Major Tetley erschießt sich aus Angst vor dem aufgebrachten Mob, der einen Sündenbock sucht; Gil und Art werden Martins Witwe den Abschiedsbrief bringen.... (BR Presse)
Reviews in German: "Ein in Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Faschismus entstandener klassischer Western mit der zeitlosen Botschaft, dass Respekt vor dem Recht und Ehrfurcht vor dem Menschenleben sich gegenseitig bedingen" (Lex. des Internat. Films). "Drei Unschuldige, die man des Raubes und Mordes bezichtigt, werden von Ranchern wider Recht und Gesetz gelyncht. Gute Charakterisierung der einzelnen Typen." (Falter Studio Kino München)
Remarks and general Information: "Hintergrundinformationen: In seinem ersten Western setzt sich William Wellman (1896 - 1975) ausgerechnet 1943 mit Faschismus und Lynchjustiz auseinander. In den USA war "Ritt zum Ox-Bow" damals "ein unwillkommener unzeitgemäßer Film - eine Analyse des amerikanischen Faschismus mitten im Krieg Amerikas gegen die Faschisten". Heute ist er längst zum Klassiker geworden, "mit der zeitlosen Botschaft, dass Respekt vor dem Recht und Ehrfurcht vor dem Menschenleben sich gegenseitig bedingen" (LIF). "Ritt zum Ox-Bow" entstand nach dem Roman "The Ox-Bow lncident" von Walter van Tilburg Clark und präsentiert dem mit Helden verwöhnten Westernpublikum zum ersten Mal in der Genre-Geschichte einen ganz und gar unheroischen "Helden". Vor allem aber hat Wellman sich bei seinem Westernerstling, der wie jeder Klassiker kein Best-, sondern ein Longseller war, das Problem der Lynchjustiz gründlich durchleuchtet." (BR Presse) In seinem ersten Western setzte sich Hollywood-Regisseur William A. Wellman ("Buffalo Bill", "Karawane der Frauen", "Es wird immer wieder Tag") mitten im Krieg mit (amerikanischem) Faschismus und Lynchjustiz auseinander. Drei Männer werden bei einer fremden-feindlichen Menschenjagd von einem illegalen Aufgebot unter dem unbegründeten Verdacht des Pferdediebstahls und Mordes gehenkt: Ein düsterer Westernklassiker mit der zeitlosen Botschaft, dass Respekt vor dem Recht und Ehrfurcht vor dem Menschenleben sich gegenseitig bedingen. "Ritt zum Ox-Bow" entstand nach dem Roman "The Ox-Bow lncident" von Walter van Tilburg Clark. Regisseur des Films ist der Hollywood-Altmeister William A. Wellman (1896-1975), der mit seiner Inszenierung seinerzeit Aufsehen erregte, weil der inzwischen klassische Western scheinbar zur Unzeit - alle Anstrengungen galten damals dem Kampf gegen Japan und Nazi-Deutschland - Mitläufertum, Mordlust und unrechtes Handeln aus Lebensangst kritisch beleuchtete. Ungewöhnlich auch der ganz und gar unheroische Western-"Held" des Films: Henry Fonda spielt einen Verlierer und Feigling, der sich von Stärkeren verhöhnen lässt und auf den Schwächeren herumtrampelt. (wdr Presse)

The Shop Girl Detective (Titel not confirmed) Directed by: nicht genannt,USA - 1914
Production: Vitagraph Company of America - Distribution: The General Film Company, Inc. - Cast: N. N. -
Remarks and general Information: Keinen Eintrag zu diesem Film gefunden, möglicherweise ein falscher Titel. (lhg 2015)

Text?The strange death Of Adolf Hitler Directed by: James P. Hogan,USA - 1943
Production: Universal Pictures - Distribution: Universal Pictures - Associate Producer: Ben Pivar - Director: James P. Hogan - Scenario: Fritz Kortner - Story: Fritz Kortner - Director of Photography: Jerome Ash - Editor: Milton Carruth - Art Director: John B. Goodman - Ralph M. DeLacy (AKA Ralph DeLacy) - Set Decoration: Edward R. Robinson (AKA E.R. Robinson) - Russell A. Gausman (AKA R.A. Gausman) - Costume Design: Vera West (gowns) - Cast: Lester Sharpe Dr. Kaltenbruch - Jack Mylong-Münz General Halder - Trude Berliner Frau Reitler - Hans Heinrich von Twardowski Judge (AKA Hans von Twardowsky) - Ilka Grüning Middle-class woman - Lotte Stein Katie - Elisabeth Neumann-Viertel Mizzi - George Sorel Dr. Lurke - Fritz Kortner Bauer - Ludwig Donath Adolf Hitler / Franz Huber - Kurt Kreuger Nazi youth leader - Gale Sondergaard Anna Huber - Richard Ryen General Palzer - Frederick Giermann Heinrich Himmler (AKA Fred Gierman) - Hans Schumm Major Profe - Kurt Katch Corporal Karl Frobe - Charles Bates Viki Huber - Merrill Rodin Hans Huber - Rudolph Anders Major Mampe - Ivan Triesault Prince Hohenberg - Joan Blair Duchess Eugenie - William Trenk Colonel Von Zechwitz - Ludwig Stössel Graub (AKA Ludwig Stossel) - George Dolenz Herman Marbach - Ernst Verebes Count Godeck - Wolfgang Zilzer Attorney -

Text?The temptress Directed by: Mauritz Stiller,USA - 1926
Production: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Producer: Irving Thalberg /xx/ - Director: Mauritz Stiller /xx/ - Fred Niblo - Scenario: Dorothy Farnum - Based on : Vicente Blasco Ibáñez novel «La Tierra de Todos» - Director of Photography: Tony Gaudio (AKA Gaetano Gaudio) - William H. Daniels AKA William Daniels - Composer: Ernst Luz (/xx/) - Editor: Lloyd Nosler - Art Director: James Basevi - Cedric Gibbons - Costume Design: Max Rée - André-Ani - Cast: Greta Garbo Elena - Robert Anderson Pirovani (AKA Robert Andersen) - Lionel Barrymore Canterac - Tom Dugan Jeronimo - Roy D'Arcy - Virginia Brown Faire Celinda - Marc McDermott Fontenoy - Mauritz Stiller /xx/ - Hector Sarno Rojas - Antonio Moreno Manuel Robledo - Armand Kaliz Marquis de Torre Bianca - Francis McDonald Timoteo -
Synopsis in German: Der Ingenieur Manuel Robledo begegnet in Paris der faszinierenden Elena de Torre Bianca. Ihre Schönheit ist verhängnisvoll für alle Männer, die sie begehren. Robledo hält Elena für eine kaltherzige Verführerin und versucht, sich ihr zu entziehen. Als sie ihm mit ihrem Mann nach Argentinien folgt, beweist Elena ihm unter dramatischen Umständen, dass sie ihn wirklich liebt.

Text?The Tramp and the Dictator Directed by: Kevin Brownlow,Great Britain - 2001
Director: Kevin Brownlow - Cast: Charles Chaplin Charles Chaplin -
Synopsis in German: Der Dokumentarfilm folgt den Dreharbeiten von Charles Chaplins Meisterwerk "Der große Diktator" mit bis vor wenigen Jahren unbekanntem Farbmaterial, das Chaplins Sohn Sidney mit einer 16mm-Kamera am Set gedreht hatte. Die Welt liebte den einen und hasste den anderen: Charles Chaplin und Adolf Hitler wurden im selben Jahr, sogar im selben Monat geboren, der eine in England, der andere in Österreich. Sie kamen beide aus ärmlichen Verhältnissen und träumten früh von einer Künstlerkarriere. Adolf Hitler, der verhinderte Maler, wurde zum schrecklichsten Diktator des 20. Jahrhunderts. Und Charles Chaplin wurde der berühmteste Schauspieler, Autor und Produzent der Kinogeschichte. Aber sie verband mehr als Geburtsjahr und Herkunft. Chaplin wurde 1940 mit seinem bis dahin weltweit erfolgreichsten Film "Der große Diktator" der wohl hellsichtigste und schärfste Kritiker Hitlers und seines Naziregimes. Die Nazis haben die Bedrohung durch Chaplins Film schnell erkannt und den Regisseur und Schauspieler mit allen Mitteln der Propaganda bekämpft. Und Chaplin musste schließlich feststellen, dass die Wirklichkeit viel schrecklicher war, als er sie sich je vorstellen konnte. Ob Adolf Hitler, der das amerikanische Kino liebte, das Meisterwerk seines schärfsten Kritikers je gesehen hat, ist nicht überliefert. Zur Vorführung in der Reichskanzlei hatte er ihn allerdings drei Mal bestellt. "Der Tramp und der Diktator" fragt auch nach der Darstellung Adolf Hitlers in Hollywood-Filmen, nachdem Chaplin mit "The Great Dictator" den Bann gebrochen hatte. Spätestens nach Kriegseintritt der USA 1941 verloren die Studios das Interesse am deutschen Markt. Der Patriotismus boomte und Hitler wurde konsequent lächerlich gemacht. Die erste nennenswerte Anti-Nazi-Komödie war Ernst Lubitschs "To Be or Not to Be". Ab 1942 gab es eine ganze Reihe weiterer Filme, in denen Hitler eine Rolle spielte. Der Schauspieler Bob Watson avancierte zum viel beschäftigten Hitlerdarsteller. (arte Presse)
Remarks and general Information: «Filmemacher Kevin Brownlow und Michel Kloft stellen die Frage "Darf man über Hitler lachen? Verharmlost die Satire nicht das menschenverachtende System der Nazis?" Die Antwort geben Chaplins Meisterwerk "Der große Diktator" und seine nachhaltige Wirkung auf Generationen von Kinogängern. Diese Wirkung unterstreichen auch Zeitzeugen wie der amerikanische Regisseur Sidney Lumet.» (arte Presse)

Text?The Wishing Ring: An Idyll of Old England Directed by: Maurice Tourneur,USA - 1914
Production: Shubert Film Corporation - Distribution: World Film Corporation - Producer: William A. Brady - Director: Maurice Tourneur - Scenario: Maurice Tourneur - Based on : Owen Davis play - Director of Photography: John van den Broek - Art Director: Ben Carré (/xx/) - Cast: Walter Morton Mr. Annesley - Simeon Wiltsie The Parson - Vivian Martin Sally, The Parson's Daughter - Johnny Hines A Jolly Boy (AKA John Hines) - Holbrook Blinn (/xx/) (--??--) - Frederick Truesdell (/xx/) (--??--) - James Young (/xx/) (--??--) - Gyp Williams The Orphan - Chester Barnett The Earl's Son Giles - Alec B. Francis The Earl Of Bateson -

Text?Tonari no Yae-chan (Our Neighbour, Miss Yae), Directed by: Yasujirô Shimazu,Japan - 1934
Director: Yasujirô Shimazu - Scenario: Yasujirô Shimazu - Based on : Yasujirô Shimazu book - Cast: Ryôtarô Mizushima Chichi - Arami Ikuzou - Yumeko Aizome Musume - Yaeko - Chôko Iida Haha - Hamako - Ayako Katsuragi Haha - Sugiko - Yukichi Iwata Chichi - Hattori Shosaku - Yoshiko Okada Ane - Kyouko - Akio Isono Jinan - Seiji - Sanae Takasugi Manabe Etsuko - Shozaburo Abe - Den Obinata Chounan - Keitaro -

Un idiot qui se croit Max Linder Directed by: Lucien Nonguet,France - 1914
Production: Pathé Frères, Paris (as Comica) - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Lucien Nonguet - Cast: Max Linder Max - Roméo Bosetti Directeur -

Un peu de rêve sur le faubourg Directed by: Germaine Dulac,France - 1930
Director: Germaine Dulac -

Text?Une partie de campagne Directed by: Jean Renoir,France - 1936
Director: Jean Renoir - Scenario: Jean Renoir - Story: Guy de Maupassant - Director of Photography: Jean Bourgoin - Composer: Joseph Kosma - Cast: Sylvia Bataille - Jacques B. Brunius - Georges Darnoux - Gabriello - Jeanne Marken -

Ureshii Koro (Our Happy Day), Directed by: nicht genannt,Japan - 1933


Text?Vordertreppe und Hintertreppe (Front Stairs and Back Stairs), Directed by: Urban Gad,Germany - 1915
Production: Projektions-AG Union (PAGU) - Producer: Paul Davidson - Director: Urban Gad - Scenario: Urban Gad - Based on : Hermann Sudermann - Director of Photography: Axel Graatkjær - Guido Seeber - Karl Freund - Art Director: Fritz Seyffert - Cast: Paul Otto Leutnant von Hammeln - Fred Immler Kellner Lehmann - Victor Arnold Kommerzienrat Goldsohn - Mary Scheller Frau Kommerzienrat Goldsohn - Senta Eichstaedt Tochter Goldsohn - Alfred Kuehne Schulze, Schneider - Adele Reuter-Eichberg Frau Schulze - Asta Nielsen Sabine Schulze -
Reviews in German: In eher komödiantischer Form greift der Film das Thema des 1911/1912 entstandenen Films "Die arme Jenny" auf: wieder ist es ein Mädchen, das zu Beginn die Treppe putzen muss und dabei von einem Schürzenjäger in Leutnantsuniform angesprochen wird. Ein Lotterielos mit der Zahl 25382 spielt dabei eine Hauptrolle, denn dieses Los, das Sabine von ihrem Verlobten Lehmann erhalten hatte, wird im Laufe der Handlung zum grossen Lotteriegewinn. Darauf und die zu erwartende Mitgift hatte es schliesslich auch der Leutnant abgesehen, doch keiner der Beteiligten weiss, dass Lehmann längst wieder im Besitz des Loses ist. Nach allerlei Verwicklungen macht der Leutnant auf der Vordertreppe mit der Tochter des Kommerzienrates ("Als Schwiegersohn des Kommerzienrates wird Ihre Beförderung zum Rittmeister in ein paar Wochen folgen") seine erwartete Karriere, und auf der Hintertreppe findet Sabine schliesslich mit ihrem Kellner Lehmann ihren Hauptgewinn...
Urban Gad's Inszenierung wirkt wie stets recht spontan, interessant auch hier seine Kameratechnik mit dem leicht erhöhten Blickwinkel ("Feldherren-Position"), die ihm erlaubt, paralelle Handlungen im Vorder- und im Hintergrund in einer Einstellung zu zeigen. Auch hier meistens in Totalen, und nur vereinzelt sieht man Asta Nielsen und die Schauspieler in Halbtotalen. (lhg 2007)

Wem gehört das Kind? Directed by: Gebhard Schätzler-Perasini,Germany - 1910
Production: Deutsche Bioscope GmbH., Berlin - Director: Gebhard Schätzler-Perasini - Director of Photography: Guido Seeber - Cast: Rosa Porten -

Text?Westward the Women (Pioneer Women), Directed by: William A. Wellman,USA - 1951
Production: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Producer: Dore Shary - Director: William A. Wellman - Scenario: Charles Schnee - Story: Frank Capra - Director of Photography: William C. Mellor - Composer: Jeff Alexander - Editor: James E. Newcom - Art Director: Daniel B. Cathcart - Cedric Gibbons - Set Decoration: Ralph S. Hurst - Edwin B. Willis - Costume Design: Walter Plunkett - Cast: Renata Vanni Frau Maroni - Guido Martufi Tony Maroni - Henry Nakamura Ito - Robert Taylor Buck Wyatt - John McIntire Roy Whitman - Lenore Lonergan Maggie [O'Malley] - Marilyn Erskine Jean Johnson - Hope Emerson Patience Hawley - Beverly Dennis Rose Meyers - Denise Darcel Fifi Danon - Julie Bishop Laurie Smith -
Synopsis in German: Kalifornien, 1851: Bürgermeister Roy Whitman (John McIntire) ist mit seiner prosperierenden Pionier-Siedlung zufrieden. Damit die rauen Cowboys zu gesitteten, sesshaften Siedlern werden, wirbt er in Chicago eine Gruppe von 140 heiratswilligen Frauen an. Um diese quer durch die Rocky Mountains und das Indianerland in das 3.000 Kilometer entfernte Kalifornien zu bringen, hat Whitman den erfahrenen Scout Buck Wyatt (Robert Taylor) und 15 Begleiter engagiert. Wyatt behandelt die Frauen zunächst verächtlich. Seine Überheblichkeit hält nicht lange an, denn rasch lernen sie den Umgang mit Pferden, Maultieren und Gewehren. Bald müssen sie dem ersten Indianerangriff standhalten. Der unerbittliche Wyatt verbietet seinen Männern jeden Kontakt zu den Frauen und tötet einen Vergewaltiger. Eingeschüchtert verlassen die Männer den Treck - bis auf den japanischen Koch Ito (Henry Nakamura) und einen jungen Cowboy, der sich in die schwangere Rose (Beverly Dennis) verliebt hat. So müssen sich die Frauen allein den Strapazen stellen, Wege durch die Wälder bahnen, Brücken über reissende Flüsse bauen und zur Entlastung der Maultiere tagelange Fussmärsche durchstehen. Die italienische Witwe Mrs. Maroni (Renata Vanni) verliert ihren geliebten Jungen Toni (Guido Martufi) bei einem tragischen Unfall und verfällt in Apathie. Buck fühlt sich von der stolzen Fifi Danon (Denise Darcel) provoziert. Als sie nach einem Streit in die Wüste flieht, reitet er ihr nach. Die Hassliebe der beiden verwandelt sich in eine Romanze. Bei ihrer Rückkehr zum Treck stellen sie entsetzt fest, dass Bürgermeister Whitman und zwölf Frauen bei einem weiteren Indianerangriff umkamen. Buck rät der Gruppe zur Umkehr, doch die Frauen wollen unbeirrt weiter gen Kalifornien ziehen. Vor ihnen liegen noch die entsetzlichen Strapazen der Rocky Mountains sowie die mörderische Hitze des Death Valley. (ARD Presse)
Reviews in German: "Nichts für zarte Gemüter: ein eigenwilliger, recht harter und origineller Western" (tele)
Remarks and general Information: «William A. Wellman inszenierte mit rauem Charme und einer fast semi-dokumentarischen Erzählweise den strapaziösen Weg zur Eroberung des „Wilden Westens". Er blättert ein oft übersehenes Kapitel auf: den Beitrag tapferer Frauen bei der Zivilisierung des weiten Landes und seiner ungehobelten Pioniere.» (ARD Presse)

Text?Why Be Good? (That's a Bad Girl (Working title)), Directed by: William A. Seiter,USA - 1929
Production: First National Pictures - Producer: John McCormick - Director: William A. Seiter - Scenario: Paul Perez Titel - Carey Wilson - Based on : Carey Wilson - Director of Photography: Sid Hickox - Editor: Terry O. Morse - Cast: Collette Merton Julie - Jean Harlow /xx/ - Dixi Gay Susie - Louis Natheaux Jimmy - Lincoln Stedman Jerry - Eddie Clayton Tom - Edward Martindel Peabody Sr. - John St. Polis Pa Kelly - Bodil Rosing Ma Kelly - Neil Hamilton Peabody Jr. - Colleen Moore Pert -

Text?Wild boys of the road Directed by: William A. Wellman,USA - 1933
Production: First National Pictures - Director: William A. Wellman - Scenario: Earl Baldwin - Daniel Ahearn - Director of Photography: Sid Hickox - Cast: Charley Grapewin AKA Charles Grapewin - Dorothy Coonan Sally - Willard Robert - Edwin Phillips - Grant Mitchell - Claire McDowell - Rochelle Hudson - Ann Hovey - Sterling Holloway - Arthur Hohl - Minna Gombell - Frankie Darro - Ward Bond - Robert Barrat -

Text?Wings Directed by: William A. Wellman,USA - 1927
Production: Paramount Famous Lasky Corporation - Producer: Lucien Hubbard - Adolph Zukor - Jesse L. Lasky - Associate Producer: B.P. Schulberg - Director: William A. Wellman - Assistant Director: Norman Z. McLeod (/xx/) - Scenario: Louis D. Lighton - Hope Loring - Story: John Monk Saunders - Director of Photography: Harry Perry - Editor: Merrill White - Art Director: Hans Dreier (/xx/) - Special Effects: Roy Pomeroy - Cast: Roscoe Karns Lt. Cameron - Richard Arlen David Armstrong - Nigel de Brulier Peasent - Clara Bow Mary Preston - S.R. Stribling Pilot - Earl E. Partridge Pilot - Clarence Irvine Pilot - Frank Andrews Pilot - Hal George Pilot - Hoyt Vandenburg Pilot - Paul Mantz Pilot - Bill Taylor Pilot - Rod Rogers Pilot - Dick Grace Pilot - Frank Clarke Kapitan Kellerman - Henry B. Walthall Mr. Armstrong - William Wellman jr. Dying doughboy in final advance - Charles T. Barton Soldier hit by ambulance - Gloria Wellman Peasant Child - Margery Chapin Peasant Mother - Hedda Hopper Mrs. Powell - George Irving Mr. Powell - El Brendel Patrick O’Brien - Gary Cooper Cadet White - Julia Swayne Gordon Mrs. Armstrong - Arlette Marchal Celeste - Jobyna Ralston Sylvia Lewis - Charles 'Buddy' Rogers Jack Powell - Gunboat Smith The Sergeant - Richard Tucker Air commander -

Text?Yellow Sky Directed by: William A. Wellman,USA - 1948
Production: 20th Century-Fox Film Corporation - Producer: Lamar Trotti - Director: William A. Wellman - Assistant Director: William Eckhardt - Scenario: Lamar Trotti - Story: William R. Burnett - Director of Photography: Joe McDonald - Composer: Alfred Newman - Editor: Harmon Jones - Art Director: Albert Hogsett - Lyle R. Wheeler - Set Decoration: Thomas Little - Ernest Lansing - Cast: Richard Widmark Dude - Robert Arthur Bull Run - James Barton Grandpa - Anne Baxter Constance Mae Mike - Ray Beltram Indian - Carlos Acosta Indian - Eula Guy Lady with hat - Chief Yowlachie Colorado - Hank Worden Bank customer - Henry Carter Lieutenant - Robert Adler Jed - Jay Silverheels Indian - John Russell Lengthy - Gregory Peck James Stretch Dawson - Harry Morgan Half Pint - Norman Leavitt Bank teller - Victor Kilian Bartender - Charles Kemper Walrus - Paul Hurst Drunk - William Gould Banker -
Synopsis in German: Arizona 1867. Sieben Outlaws, angeführt von Stretch und Dude, rauben die Bank einer kleinen Stadt aus und entziehen sich der verfolgenden Kavallerie in die Salzwüste. Halbtot gelangen sie in eine zerfallene Stadt, die früher Yellow Sky hiess. Ihre einzigen Bewohner sind Constance Mae, genannt Mike, und ihr Grossvater. Sie graben nach Gold und haben eine grosse Menge davon gefunden, was die Banditen bald erfahren. Während Stretch, der das Mädchen liebt, für ein gerechtes Teilen zwischen dem Alten, Mike und den Kumpanen ist, will Dude das ganze Gold. Bei den Auseinandersetzungen, die daraus entstehen, wird Stretch verwundet, Dude und die anderen Banditen bis auf einen getötet. Stretch bringt das in der Bank geraubte Geld zurück und kehrt mit dem letzten seiner Spiessgesellen zu Mike und ihrem Opa nach Yellow Sky zurück. (Hembus, Western-Lexikon)

Text?You never know women Directed by: William A. Wellman,USA - 1926
Production: Famous Players-Lasky Corporation - Distribution: Paramount Pictures, Inc. - Producer: Jesse L. Lasky presenter - Adolph Zukor presenter - Director: William A. Wellman - Scenario: Benjamin Glazer - Ernest Vajda - Director of Photography: Victor Milner - Cast: Irma Kornelia Olga - Eric Mayne Wharf Spectator (/xx/) - Eugene Pallette Party Guest (/xx/) - Ellinor Vanderveer Theatre Audience Spectator (/xx/) - Joe Bonomo The Strong Man - Sidney Bracey Manager - Evelyn Brent - Roy Stewart Dimitri - El Brendel Toberchik - Florence Vidor Vera Norova - Lowell Sherman Eugene Foster - Clive Brook Ivan Norodin -

Zhenshchina zavtrashnjego dnja (The Woman of Tomorrow), Directed by: Pjotr Chardynin,Russia - 1914
Production: Aleksandr Khanzhonkov & Co - Producer: Aleksandr Khanzhonkov - Director: Pjotr Chardynin - Scenario: Aleksandr Voznesenskij - Director of Photography: Boris Zavjeljev - Cast: Vera Jurenjeva Anna Betskaja, Ärztin - Ivan Mosjoukin Nikolaj, Annas Mann - Maria Morskaja Juzya, Mädchen - Praskovja Maksimova Juzyas Mutter - Vitold Polonskij Bravich, Annas zweiter Mann - Aleksandr Virubov Professor -
Remarks and general Information: In der holländischen Fassung, die zum Teil erhalten geblieben ist, heisst die Hauptperson Nora Alsen statt Anna Betskaja, Nikolaj ist Robert Hartung und Juzya heisst Nelly. - Die urprüngliche Länge des Films betrug 1075m, davon sind noch 795m vorhanden.

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