Szinopszis (német)
Für den ebenso brillanten wie umstrittenen Filmregisseur John Wilson zählt lediglich seine eigene künstlerische Vision. Wie ein Besessener verfolgt er seine Ziele konsequent bis zum Ende und nimmt dabei keine Rücksicht auf andere. Während er eine groß angelegte Filmproduktion in Afrika vorbereitet, fasst er noch einen weiteren Plan: Den heftigen Protesten seines guten Freundes, des Drehbuchautors Pete Verrill, zum Trotz entschließt er sich, einen afrikanischen Elefanten - das majestätischste Tier der Erde - zu jagen und zu töten. Nach der Ankunft in Uganda gewinnt Verrill kritische Distanz zu Wilson, den er als großmütig und gewalttätig, intelligent und grausam zugleich erlebt. Für die gesamte Filmcrew beginnt ein großes Abenteuer...
Für John Huston war die Filmwelt trotz zahlreicher Meisterwerke nur ein Teil des Lebens. Zeichnen, Trinken, Literatur, Spiel waren ihm zeitweise wichtiger als die Arbeit. Seinen Aufenthalt in Uganda, wo "African Queen" 1951 gedreht wurde, nützte er für seine Jagdleidenschaft aus. Sich auf den Erlebnisbericht eines damaligen Mitarbeiters Hustons stützend, gelingt Eastwood, Regisseur und Hauptdarsteller in einem, ein spannendes Porträt des faszinierenden Abenteurers. (Zoom)
Jegyzet (német): Die Story lehnt sich an die Dreharbeiten von John Huston's AFRICAN QUEEN mit Humphrey Bogart und Katherine Hepburn.
Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Ein spannendes, für Filmfreunde aufschlussreiches Porträt des filmischen Abenteurers; die nach einer nur halb fiktionalen Romanvorlage entstandene Hommage sagt dabei freilich weniger über John Huston als über Clint Eastwood, der sich zu einem der letzten Wilden im Filmgeschäft stilisiert."
Regisseur Clint Eastwood wurde für "Weißer Jäger, schwarzes Herz" 1990 beim Filmfestival in Cannes für die Goldene Palme nominiert.