Szinopszis (német)
Florida, USA, 1835: Während die Menschen am Mississippi den Halleyschen Kometen bewundern, der wieder einmal an der Erde vorbeifliegt, wird der kleine Samuel Clemens (Fredric March) geboren. Noch ahnt niemand, dass Großes in ihm steckt; am wenigsten seine Eltern. Denn der Junge hat fast nur Unsinn im Kopf: Schon sein erster Job in einer Druckerei endet in einem Fiasko, als Samuel die Titelstory der Dorfzeitung nach eigenen Gutdünken ändert. Nicht weiter schlimm: Der abenteuerlustige Samuel wollte sowieso viel lieber Dampfschiffer werden. Gesagt, getan. Samuel wird einer der besten Flussschiffer des Mississippi. Hier hört er auch zum ersten Mal seinen späteren Künstlernamen "Mark Twain"; ein Ruf unter Schiffern, dass ausreichend Wasser unter dem Dampfschiff ist. Auf einer seiner Fahrten macht er die Bekanntschaft mit dem vermögenden Charles Langdon (William Henry), mit dem er sofort Freundschaft schließt. Nicht zuletzt, weil er ein Foto von dessen Schwester gesehen hat - diese Frau muss er heiraten! Doch ihre Familie ist reich und Samuel eher weniger; die Schifffahrt macht zwar Spaß, bringt aber nicht viel ein. Kurzentschlossen folgt Samuel dem Lockruf des Goldes: Auf in den Wilden Westen! In einer kleinen Minenstadt angekommen, bietet sich jedoch ein eher ernüchterndes Bild. Samuel nimmt erst einmal die Stelle des gerade vor seinen Augen erschossenen Dorfjournalisten an, der seinem Wahrheitstrieb zum Opfer fiel. Der auf amerikanische Grundrechte pochende Samuel nimmt das als Herausforderung für sich an. Karger Lohn und Undank der Stadtbewohner führen aber bald dazu, dass der frustrierte Samuel nur noch einen Wunsch hat: Er will möglichst schnell wieder nach Hause. Doch dazu braucht er Geld. Durch einen Freund hört er von dem berühmten Frosch-Weitsprung-Wettbewerb, den bislang immer ein gewisser Henry Longfellow (Davison Clark) für sich entscheiden konnte. Samuel fängt den erstbesten Frosch und macht sich frohgemut auf den Weg; denn er hat einen hervorragenden Plan, der - natürlich - in dem Verlust seinen letzten Geldes endet. Deprimiert kehrt er in seine Redaktion zurück und schreibt eine Kurzgeschichte über den traurigen, aber auch sehr amüsanten Vorfall. Diese Story schickt er einem renommierten Verlag in New York....... (ARD Presse)
Jegyzet (német): "Nicht umsonst zählt Irving Rappers Film von 1943 bei Kritikers und Literaturliebhabern bis heute als fesselndste und gelungenste Aufarbeitung von Mark Twains Leben. Der Verfilmung gelingt es nicht nur, alle wichtigen Stationen des weltberühmten Jugendautors detailliert zu schildern - nein, sie erzählt überdies alle Ereignisse mit genau dem sehr individuellen Humor, den Mark Twain selbst in seinen literarischen Werken geprägt hat - und für den ihn Millionen von Lesern aller Altersstufen so lieben. Fredric March ("Dr. Jeckyll und Mr. Hyde") ist die Idealbesetzung für den liebenswürdigen und schlagfertigen Samuel Clemens alias Mark Twain." (ard Presse)