Donna Leon - In Sachen Signora Brunetti

Szinopszis (német)
Brunetti hat ein Problem: Signora Brunetti hat die Scheibe eines Reisebüros eingeworfen, das Sexreisen verkauft. Zwar lässt Brunetti das Protokoll verschwinden, das macht die Sache aber nicht ungeschehen. Paola findet, er solle mehr Engagement zeigen und den Verbrechern, die an der Ausbeutung junger Frauen verdienen, das Handwerk legen. Im Hause Brunetti bricht eine handfeste Krise aus. Während Brunetti noch zu vermitteln sucht, attackiert Paola Signor Mitri, der nicht nur in der Tourismusbranche tätig ist, sondern auch einen Pharmabetrieb leitet. Als Mitri in derselben Nacht ermordet wird, erinnert man sich an Paolas Steinwurf.

Zwar nimmt Brunetti nicht an, dass sie mit dem Tod des Unternehmers etwas zu tun hat. Aber er wird vorübergehend suspendiert und von seinem Chef unter Druck gesetzt. Als Brunetti, zunächst auf eigene Faust, den Fall untersucht, kommt er einem Pharmaskandal auf die Spur. Offenbar hat Mitri seinen Schwager Sandro Bonaventura gegen dessen Willen in einen internationalen Handel mit abgelaufenen Medikamenten verwickelt. Und weil die Geschäfte nicht so liefen, wie sie sollten, hatte Bonaventura einen Mafiakiller auf den Kompagnon angesetzt. Aber was hat die schöne, merkwürdig kühle Signora Mitri mit dieser Angelegenheit zu tun? Wusste sie von den Plänen ihres Bruders? Oder verfolgt sie eine eigene Strategie? (rbb Presse)

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