Szinopszis (német)
Ein Engländer in New York: Das Leben des britischen Kunstauktionators Michael Felgate (Hugh Grant) verläuft in ruhigen, geordneten Bahnen. Doch er will etwas daran ändern: Ganz gegen seine unterkühlte Art bittet er seine neue Freundin Gina (Jeanne Tripplehorn) nach nur drei Monaten Beziehung um ihre Hand. Doch die gar nicht so begeisterte Gina weigert sich, Michael ihrer Familie vorzustellen. Ein ernstes Problem, das Michael auf eigene Faust löst: Er besucht Ginas dubiosen Vater Frank Vitale (James Caan) und lernt auch gleich den Rest der "Familie" kennen. Nun wird dem verdatterten Briten klar, warum Gina ihm diese "Herzchen" bislang vorenthalten hat. Doch Liebe überwindet bekanntlich alles; und so versucht der schüchterne Michael, sich mit der Welt des organisierten Verbrechens anzufreunden - natürlich ohne selbst involviert zu werden. Doch ehe er sich versieht, steckt er mittendrin im Mafia-Sumpf. Mit Ginas Vater und Mafiaboss Frank muss er Leichen beseitigen, für Ginas Onkel Vito (Burt Young) soll er die "Gemälde" - psychopathische Kritzeleien - von dessen Sohn Johnny (John Ventimiglia) versteigern. Es kommt noch schlimmer: Michael gerät auf die Todesliste des berühmt-berüchtigten Graziosi-Clans und seine enttäuschte Braut
Gina wendet sich von ihrem Ehemann in spe ab. Doch in Frank Vitale, Ginas Vater, findet er einen mit allen Wassern gewaschenen Verbündeten. Frank macht aus ihm den ausgekochten Mafioso "Mickey Blue Eyes" aus Kansas, und gemeinsam hecken sie einen Plan aus, die New Yorker Unterwelt auszutricksen und Ginas Herz zurückzuerobern... (ard Presse)
beider Willen, selbst zum Mafioso - weil die «ehrenwerte Gesellschaft» ihn ì
nach der Verlobung subito für Gefälligkeiten einspannt. Die ì
turbulent-romantische Komödie von Kelly Makin, die Anleihen macht beim ì
Mafiafilm, ist ein Leichtgewicht, in dem freilich unter andern Hugh Grant, ì
Jeanne Tripplehorn und James Caan passable Unterhaltung mit brauchbaren ì
Pointen schaffen." (t. bt. in NZZ Ticket)
Jegyzet (német): Wenn Hugh Grant ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall", "Notting Hill", "Schokolade zum Frühstück") in der ihm auf den Leib geschneiderten Rolle des verklemmten Briten versucht, einen knallharten Italo-Gangster zu mimen, bleibt garantiert kein Auge trocken. "Mickey Blue Eyes - Mafioso wider Willen" lebt von brillanter Situationskomik und den bis ins letzte Glied hervorragenden Schauspielern: Altstar James Caan ("Der Pate", "Rollerball", Honeymoon in Vegas") überzeugt als verbrecherischer Vater der Braut genauso wie Burt Young ("Rocky", "Es war einmal in Amerika") als stoischer Mafia-Onkel. Die Braut Gina wird von Jeanne Tripplehorn gespielt, die spätestens seit "Basic Instinct" den meisten Filmfreunden ein Begriff sein dürfte. Dass bei allem Humor die Romantik nicht zu kurz kommt, braucht man bei einem echten Hugh-Grant-Film wohl kaum zu erwähnen: "Mickey Blue Eyes - Mafioso wider Willen" ist ein rundum gelungenes Vergnügen. (ard Presse)
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