Szinopszis (német)
Den Bewohner eines kleinen Dörfchens im tiefsten Bayern stockt der Atem: Da verkündet der Pfarrer doch sonntags von der Kanzel, dass ab sofort jeder unmoralische Übeltäter durch einen Aushang angeprangert werden soll. Und ein erster Sünder ist bereits gefunden: der 60-jährige Wegscheidbauer (Beppo Brem), dessen süsses Techtelmechtel mit seiner blutjungen Magd Leni (Zita Hitz) Folgen hat - und zwar genau neun Monate später. Klar, dass die verdutzten Dörfler nun überlegen, wann sie selbst an der Reihe sind. Ganz besonders angst und bange wird es dem Thomas Stangassinger (Joe Stöckel), der - obwohl verheiratet - im Vollrausch ein Kind gezeugt hat, dass er gegen gutes Geld dem intriganten "Saupreussen" Christian Süssbier (Günther Lüders) zur Pflege geben konnte, ohne dass seine Frau Therese (Elise Aulinger) Wind davon bekommen hat. Und das ist auch gut so, denn Therese hat im Stangassinger-Haushalt die Hosen an. Problematisch wird die Situation allerdings, als sich ihr Sohn Toni (Albert Rueprecht) in die hübsche Kellnerin des "Roten Ochsen" verliebt, die Vevi (Hanna Hutten), die in Wirklichkeit der uneheliche Spross des alten Stangassinger ist. Die Hochzeit von Toni und Vevi muss unbedingt verhindert werden. Schliesslich sind sie bereits miteinander verwandt! Aber wie soll der Stangassinger das deichseln, ohne das nächste Opfer einer öffentlichen Brandmarkung zu werden?... (ARD Presse)
Jegyzet (német): "Deftig geht es zu in "Das sündige Dorf", einem Heimatfilm der etwas anderen Art. Der humorvolle Bauernschwank kennt fast keine Grenzen, wenn es um die Blossstellung allzu menschlicher Schwächen und Niederungen geht. Dass dem Zuschauer bei Themen wie "Inzest" das Lachen nicht im Halse stecken bleibt, ist dem augenzwinkernden Humor zu verdanken, mit dem der Schwank inszeniert wurde. Das Drehbuch, von Hauptdarsteller Joe Stöckel mitverfasst, weiss mit immer neuen Wendungen bis zur letzen Filmminute zu überraschen; und die Darstellerriege - darunter Günther Lüders, Beppo Brem und Elise Aulinger - porträtiert die ländlichen Sünder so liebenswert, dass man ihnen eigentlich gar nicht richtig böse sein kann. "Das sündige Dorf" ist ein turbulente Bauernkomödie um Schein- und Doppelmoral, die bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren hat." (ard Presse)
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