Picnic at Hanging Rock

Rendező: Peter Weir, Australia, 1975

Australia, 1975
Szenenphoto aus Picnic at Hanging Rock, © Production Company


Színész és a csapat

Rendező
Forgatókönyv Cliff Green
ötlet Cliff Green
Operatőr Russell Boyd
John Seale
Zeneszerző Bruce Smeaton
Látványtervező David Copping
Kosztümterv David Copping
Színész David Copping [Miss Lumley]
Peter Collingwood
Vivean Gray [Miss MacCraw]
Tony Llewellyn-Jones [Tom]
Helen Morse [Mlle. de Poitiers]
Helen Morse [Sara]
Rachel Roberts [Mrs. Appleyard]
Rachel Roberts [Irma]
Rachel Roberts [Edith]
Rachel Roberts [Marion]
Rachel Roberts [Minnie]

Technikai információk
Technikai információk Color Eastmancolor,Lenght: 115 minutes
Hangrendszer: mono

Szinopszis (német)
Australien im Jahr 1900. Nur Mädchen aus den besten Familien werden in das vornehme Mädchenpensionat von Mrs. Appleyard aufgenommen. Unter der strengen Aufsicht der Direktorin lernen sie dort, wie sich eine Frau in der viktorianischen Gesellschaft zu benehmen hat. Am Valentinstag veranstaltet das Pensionat einen Ausflug zum Hanging Rock, einer bizarren Felsformation im australischen Busch, die die Aborigines als Heiligtum verehren. In ausgelassener Stimmung lässt sich die Gruppe in Sichtweite der Felsen nieder. Unter strengen Ermahnungen brechen die drei ältesten Mädchen Irma, Marion und die schöne Miranda zu einer kleinen Wanderung auf. Die jüngere Edith und eine Lehrerin schließen sich ihnen an. Je näher sie den Felsen kommen, desto unheimlicher wird die Stimmung. Stunden später kehrt Edith allein zum Rest der Gruppe zurück - aufgelöst, verwirrt und ohne sich an etwas erinnern zu können; die anderen bleiben verschwunden. Tagelange Suchaktionen sind erfolglos. Schließlich finden zwei junge Männer die bewusstlose Irma in den Felsen. Auch sie kann sich an nichts erinnern. Beunruhigt über die Vorkommnisse melden immer mehr Eltern ihre Töchter bei Mrs. Appleyard ab. Die strenge Dame des Hauses verliert daraufhin die Contenance und zeigt ihre inneren Dämonen... (arte Presse)

Vélemények (német): "Glänzt mit edlen Bildern und beklemmender Spannung." (tele)
Jegyzet (német): "Ähnlich wie Joan Lindsay, auf deren Bestsellerroman aus dem Jahr 1967 der Film basiert, spart Regisseur Peter Weir mit Erklärungen und lässt vieles offen. Wichtiger als grelle Effekte und Auflösung sind ihm unterschwellige Stimmungen und schwelende Konflikte, die das Klima in der strengen viktorianischen Erziehungsanstalt von Mrs. Appleyard prägen. Joan Lindsay, die 1984 starb, hatte testamentarisch verfügt, dass das erklärende Schlusskapitel ihres Romans erst am dritten Valentinstag nach ihrem Tod veröffentlicht werden durfte.
"Horror kann auch im Gewand eines schönen Sommertags daherkommen", schrieb die "New York Times" über "Picknick am Valentinstag". In der Tat kommt Peter Weirs atmosphärisch dichter Film auf leisen Sohlen daher - ohne die gängigen Bilder des Genres.
Peter Weir wurde 1944 in Sydney geboren. 1974 erregte er mit der fantastischen Komödie "Die Autos, die Paris auffraßen" weltweites Aufsehen. Im Jahr darauf entstand "Picknick am Valentinstag", der zum erfolgreichsten australischen Film der 70er Jahre avancierte. Für "Wenn der Klempner kommt" (1979) und "Gallipoli - An die Hölle verraten" (1981) erhielt Weir zahlreiche Auszeichnungen. In den 80er Jahren ging Weir nach Hollywood. "Der einzige Zeuge" mit Harrison Ford war 1986 für acht Oscars, darunter für den besten Film und die beste Regie, nominiert. "Der Club der toten Dichter" (1989), "Green Card - Scheinehe mit Hindernissen" (1990) und "Die Truman-Show" (1998) waren weitere Welterfolge. Weirs jüngstes Werk, "Master & Commander - Bis ans Ende der Welt" (2003), war 2004 für insgesamt zehn Oscars nominiert.
Die unheimliche Stimmung in "Picknick am Valentinstag" ist hauptsächlich das Werk von Kameramann Russell Boyd, der für seine hervorragenden Aufnahmen mehrere Auszeichnungen erhielt, darunter den britischen BAFTA. Boyd, geboren 1944, spielt förmlich mit der gleißenden australischen Mittagssonne und den hellen, viktorianischen Gewändern der Schülerinnen und lädt die scheinbar idyllischen Bilder mit knisternder Spannung auf. Der Bezug zwischen der erwachenden, vom prüden Zeitgeist unterdrückten Sexualität der Mädchen und der urwüchsigen-unheimlichen Kraft der wilden Natur wird betont, indem Traumsequenzen und Naturbilder ineinander übergehen und die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmt. Die Gruseleffekte in "Picknick am Valentinstag" stecken in harmlosen Details, in einem Sonnenstrahl, einem Mädchenlachen oder den leitmotivischen Aufnahmen vom bizarren Felsmassiv Hanging Rock. Russell Boyd fotografierte auch Weirs jüngsten Film "Master & Commander - Bis ans Ende der Welt" (2003) und wurde für seine Kameraarbeit mit einem Oscar ausgezeichnet.
Gänsehaut garantiert auch Bruce Smeatons Filmmusik, die der berühmte Panflötist Gheorghe Zamfir intoniert." (arte Presse)

General Information

Picnic at Hanging Rock is a motion picture produced in the year 1975 as a Australia production. The Film was directed by Peter Weir, with Rachel Roberts, Vivean Gray, Helen Morse, , Tony Llewellyn-Jones, in the leading parts.

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