Szinopszis (német)
New York, 1926: Rudolph Valentino (Rudolf Nureyev), Idol eines weiblichen Millionen-Publikums, liegt tot in seinem Sarg, umgeben von einem Blumenmeer, um ihn herum das Schluchzen unzĂ€hliger Verehrerinnen. Reporter rekapitulieren routiniert seinen Aufstieg zum ersten Kino-Superstar. Der junge Einwanderer aus Italien hat Jahre als Gigolo und VariĂ©tĂ©tĂ€nzer hinter sich, als ihn die Drehbuchautorin June Mathis (Felicity Kendal) fĂŒr Hollywood entdeckt. Ăber Nacht zum Star geworden, sieht er sich bald von der exzentrischen Diva Alla Nazimova (Leslie Caron) in Beschlag genommen. Ihr folgt Natasha Rambova (Michelle Phillips), schön, ehrgeizig, Besitz ergreifend. Die Heirat mit ihr trĂ€gt Valentino eine Anklage wegen Bigamie ein; das hindert seine zahllosen Verehrerinnen ĂŒberhaupt nicht, ihn bei einer Tanztournee durch die USA stĂŒrmisch zu feiern. ZurĂŒck in Hollywood steht er auf der Höhe seines Ruhms, vergöttert von Millionen Frauen, aber auch krĂ€nkenden AnwĂŒrfen und Verleumdungen neidischer Geschlechtsgenossen ausgesetzt. Valentino setzt sich spektakulĂ€r zur Wehr. Kurz darauf ist er tot.... (ARD Presse)
Valentino
Rendező: Ken Russell, Great Britain, 1976
Great Britain, 1976Szenenphoto aus Valentino, © United Artists
Színész és a csapat
Gyártó | United Artists |
Rendező | Ken Russell |
Forgatókönyv | Ken Russell |
Ken Russell | |
Operatőr | Ken Russell |
Zeneszerző | Stanley Black |
Stanley Black | |
Vágó | Stuart Baird |
Színész | Leslie Caron [Alla Nazimova] |
Seymour Cassel [Ullman] | |
David De Keyser [Joe Schenck] | |
Huntz Hall [Jesse Lasky] | |
William Hootkins [Fatty] | |
Carol Kane [Fattys Freundin] | |
Carol Kane [June Mathis] | |
Carol Kane [Rowland] | |
Rudolf Nurejew [Valentino] | |
Michekke Phillips [Natasha Rambova] |
Technikai információk
Technikai információk Color,Lenght: 125 minutes
Hangrendszer: not indicated
Szenenphoto aus Valentino, © United Artists
Szenenphoto aus Valentino, © United Artists
Jegyzet (német): "Als Rudolph Valentino 1926 im Alter von 31 Jahren stirbt, verliert Hollywood einen seiner groĂen mĂ€nnlichen Stars. WĂ€hrend die Bosse der Traumfabrik sich anschicken, seinen Tod zu vermarkten, stĂŒrmen Tausende weiblicher Fans zu seinem Sarg. Unter ihnen sind auch einige Frauen, die den Aufstieg des legendĂ€ren Stummfilmstars unmittelbar miterlebten und wissen, wie trĂŒgerisch der Mythos des angehimmelten Liebhabers die profane Wirklichkeit ĂŒberstrahlt. Ken Russell zeichnet das extravagante PortrĂ€t einer Legende mit dem groĂen TĂ€nzer Rudolf Nureyev in der Titelrolle. - Ken Russells Valentino-PortrĂ€t prĂ€sentiert das Leinwand-Idol der 20er Jahre als Spielball verklĂ€render weiblicher SehnsĂŒchte und herabsetzender MĂ€nnerfantasien. Seine Demontage eines Mythos erhebt keinen Anspruch auf Faktentreue, sondern lebt von inszenierten Bildsequenzen, deren Produkt der Valentino-Kult letztlich war. Auch die Kehrseite dieses Kults fĂŒhrt der englische Kino-Exzentriker in albtraumhafter Ăbersteigerung vor, die schreckliche Nacht im GefĂ€ngnis und der Show-Kampf vor einem entfesselten Publikum kontrapunktieren den Glanz der Legende." (ARD Presse)